The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

world.
    Mary Wetterman, EF-Betreuerin
(RC und IEC) in New Mexico. Sie hat sich unermüdlich für ihre Gastschüler
eingesetzt, Gasteltern ausgewählt und mein Jahr unvergesslich gemacht.
     
     

    Uns Eltern ist wichtig,
dass unser Sohn bereits im Alter von 17 Jahren aufgrund der fortschreitenden
Globalisierung internationale Erfahrungen sammelt. Ein Schuljahr in den USA in
einer einheimischen Familie und das tägliche Miteinander mit Gleichaltrigen in
einer anderen Kultur sollten hierzu die besten Voraussetzungen bieten,
Fremdsprachen fern der Heimat spielerisch zu erlernen und Anpassungsfähigkeit,
Flexibilität und Selbstständigkeit außerhalb der heimischen Familie zu
optimieren. Auch das sind für uns Gründe für einen elfmonatigen Aufenthalt in
den USA.
    Claus und Heidemarie Bartel,
meine Eltern
     
     

    I had the best
time ever in America, and I have enough awesome memories to last a lifetime!
    Birgitte Jensen,
Gastschülerin (2004/2005) und Camp-Returnee aus Dänemark
     
     

    Ich hatte schon immer den
Traum irgendwann mal ein Jahr im Ausland zu verbringen, ob vor oder nach meinem
Schulabschluss. Der Hauptgrund, warum ich diesen großen Schritt wagen wollte,
war, die Sprache flüssig sprechen zu können, eine andere Kultur kennen zu
lernen, die Erfahrung, mit einer anderen Familie zu leben und natürlich neue
Freunde zu finden. Nun bin ich hier.
Ich bin sehr glücklich mit meiner Gastfamilie. Wir verstehen uns sehr gut. Ich
habe zwei kleine Gastgeschwister, drei und fünf Jahre alt. Sie sind total süß,
und das tolle daran ist, dass ich nun sozusagen zwei kleine Halbgeschwister
habe. In Deutschland habe ich keine Geschwister, und deswegen war es erst eine
kleine Umstellung, aber nun kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, ohne sie zu
leben. Genau dasselbe Problem habe ich mit meinen Gasteltern – ich habe sie so
in mein Herz geschlossen, dass ich sie gar nicht mehr verlassen möchte.
    Natürlich vermisst man
seine Eltern und Freunde. Manchmal besonders, wenn man vielleicht mal krank
ist, aber das wird mit der Zeit immer besser, da einem die Gastfamilie ja auch
zur Seite steht, und da man hier ja auch neue Freunde findet.
    Es gibt schon echt
verrückte Amerikaner. Hier auf der Schule laufen echt alle möglichen Leute rum.
Ich muss sagen, auf eine amerikanische High School zu gehen, bringt mehr Spaß, als
in Deutschland zur Schule zu gehen. Es ist viel einfacher, und man kann über
250 Fächer wählen.
    Besonders als Einzelkind,
denke ich, ist es wichtig. In Deutschland bin ich viel betüttelt worden, aber
nun bin ich eine selbstständige junge Frau geworden, und ich denke, es ist sehr
wichtig, denn bald ist man erwachsen und muss auch selbst zurechtkommen.
    Ich bin nun erst ein
halbes Jahr hier und Weihnachten steht vor der Tür, aber ich kann jetzt schon
sagen, dass dieses Jahr sicher das Beste meines Lebens sein wird!
    Lena-Marie Bremer
(16), Gastschülerin (2005/2006) in Port Washington, New York
     
     

    An
international exchange between two countries has been a great experience
because not only have I learned about another country but also being around
somebody from another part of the world has been extraordinary because I can
see another lifestyle and culture and different opinions.
    Victoria Padilla
(16), US-Schülerin aus New Mexico
     
     
    Ein Austauschjahr ist in
vielerlei Hinsicht eine Bereicherung – persönlich, zwischenmenschlich,
kulturell und vor allem auch sprachlich.
    Als Sprachlehrer kann ich
den Wert eines solchen Jahres gar nicht hoch genug einschätzen, denn eine
Sprache lernt man am besten immer dort, wo sie auch gesprochen wird.
    Rainer Book,
Englischlehrer, Berufskolleg Düren
     
     

    The reason we
have liked to have foreign exchange students is because it is very interesting
to learn how other countries can be so different from ours. The United States
is a country very different from other countries in the way people live. We
have experienced having several students that most of our students are very
motivated and hard working. In our era we were hard working but it seems that
our younger generations (in the US) are very lain back and lazy. But to me it
has been a great experience to see how students in other countries are more
eager to learn. We have had a great opportunity to visit other countries and
this has been a great experience to us.
    Navolena und Gilbert Lucero,
meine Gasteltern (2004/2005)
     
    Ein einjähriger Aufenthalt
in den USA ist aus Sicht des Fachs VWL