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The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

Titel: The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claus Daniel Bartel
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Wahlbeteiligung.
     

Etwas zum Lachen
    Donnerstag, 4. November, 17:10
Uhr
     
    Hallo!
    Ihr kennt sicher einige der verrückten
Laws in Amerika. Ein paar gibt es wirklich, andere sind einfach logisch, sodass
diese gar nicht so exakt beschrieben sind. Wenn ihr noch einmal nachdenkt,
können einige Gesetze gar nicht ernst gemeint sein. Es sind schon so viele
skurrile Sachen passiert, die vor Gericht entschieden wurden. So entstanden
quasi automatisch die Gesetze dazu.
Verrückte Sicherheitshinweise auf Produkten benutzt der Hersteller, um sich vor
milliardenschweren Klagen zu schützen. Man hat gelernt. Denn die großen
Tabakfirmen müssen jährlich Raucher für ihre Gesundheitsprobleme entschädigen.
Jedes Jahr prämieren Komitees die verrücktesten Gesetze und Warnhinweise.
     
    Produkthinweise:
     
    ·        „Entfernen Sie vor Zusammenklappen dieses Kinderwagens
das darin liegende Kind.“
    ·        „Diese Klobürste ist nicht zur Körperhygiene
geeignet.“
    ·        „Wenn das Thermometer rektal eingesetzt wird, sollte
anschließend keine Messung im Mund durchgeführt werden.“
    ·        „Achtung, dieses Produkt bewegt sich.“ (im Handbuch
eines Rollers)
     
    Gesetze:
     
    ·        Aus dem Buch „Romeo und Julia“ wurden aufgrund eines
Gesetzes 400 Worte entfernt, die einen eindeutig sexuellen Inhalt hatten.
    ·        In New Mexico dürfen die Taschen eines Mannes
jederzeit von der Ehefrau durchsucht werden.
    ·        Während der Fischfangsaison ist es den Männern im
US-Bundesstaat New Jersey untersagt, zu stricken.
    ·        In Los Angeles darf man nicht mehr als zwei Babys
gleichzeitig in derselben Wanne baden.
    ·        Auf dem Flughafengelände von Kingsville, Texas, ist
Schweinen der Geschlechtsverkehr gesetzlich untersagt.
    ·        Wer in Denver, Colorado, seinen Staubsauger an die
Nachbarn verleiht, verstößt gegen das Gesetz.
     
    Was ihr letztendlich glaubt,
ist euch überlassen! Eine amerikanische Lebensweisheit lautet: Alles, was nicht
verboten ist, ist erlaubt.
    Mehr unter www.unmoralische.de/law.htm .

Cross Country Championships
    Montag, 8. November,
21:49 Uhr

    Hallo!
    DONNERSTAG hieß es anmelden
für das „Yearbook“. Dieses Jahrbuch der Schule ist voll mit Fotos und Infos der
Schule. Für stolze 55 Dollar bekommt man ein gutes Erinnerungsstück.
Professionelle Fotos wurden bereits von jedem Schüler angefertigt. Nur die
Seniors bekommen Farbfotos. So ist es zumindest an unserer Schule …
FREITAG ging es bereits morgens nach Gallup, zirka drei Stunden westlich von
Albuquerque. In diesem Örtchen mitten in den Bergen findet am Samstag das
Finale des Cross-Country-Laufens statt, die Cross Country State Championships.
Organisiert wird das Ganze von der NMAA ( New Mexico Activities Association; www.nmact.org ). Auf dem Weg haben wir auf der Interstate die
mittlere Kontinentallinie überquert. Mein Coach scherzte: Wenn man genau auf
diese Linie „pinkelt“, und es ist windstill, fließt genau die eine Hälfte in
den Pazifik und die andere in den Atlantik.
Mit Freude testeten wir das Schwimmbad im Hotel und besichtigten die Strecke.
Der fünf Kilometer lange Kurs schlängelt sich durch rote Felsen im berühmten
„Red Rock Park“. Spaghetti gab es zum Abendessen von Veranstalter, Papa Staat
und Pizza Hut.
Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir Stopp, da unsere Mädchen sich endlich die
Beine rasieren mussten. Eine Wette hatte dafür gesorgt, dass diese hübschen
Beine Haare bekommen haben. Der Coach zwang aber dazu, diese Haare loszuwerden,
da sie beim Laufen unnötigen Luftwiderstand erzeugen. Gegebenenfalls wird
nächstes Jahr das
XC-Team von „Wilkinson“ gesponsert!
Nach ein bisschen Billard, dann ging es früh ins Bett.
Am SAMSTAG-Morgen ging es dann zurück zum Track. Kalt war es auch, schließlich
ist unsere „Uniform“ ein Hauch von Nichts. Ich selber war Nr. 36 von insgesamt
877 (!) Teilnehmern. Mit einem Sensor an den Schuhen wurden die Zeiten
gemessen. Um 9:30 Uhr startete das erste Rennen und so auch ich: Wir liefen
alle neue Bestzeiten. Trotz Schmerzen überschritt ich die Ziellinie in 22
Minuten und 34 Sekunden! Immerhin Platz 121 von 147. Ich war der Sechste und
Letzte im Team, aber nicht Letzter im Feld. Um
    11 Uhr starteten die Mädchen.
Es gab insgesamt acht Rennen, unterteilt nach Größe der Schule und Geschlecht,
da größere Schulen mehr talentierte Schüler haben. Unsere Schule gehört

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