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The Hunter - Die komplette erste Staffel

The Hunter - Die komplette erste Staffel

Titel: The Hunter - Die komplette erste Staffel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Piel
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zwischen den Beinen. Doch als sie nach oben schaute, traf sie sein Blick wie ein Schlag.
    Er hatte die Augen aufgerissen, sie leuchteten hellrot. Mit harten Stößen rammte er seinen Schwanz in ihren Mund und seine Lippen verzerrten sich zu einer bösen Grimasse, die auf sie herab grinste.
    Angst ergriff ihr Herz, sie wollte den Kopf wegziehen, aber zu spät, er drang weiter in ihren Mund ein und ergoss sich heiß, so dass sie sich verschluckte. Grob zog er sie hoch und schubste sie nun fester nach hinten. Der Spülkaste drückte sich in ihren Rücken, ein kreischender Laut entrang sich ihrer Kehle. Er presste ihr ungerührt seine Hand auf den Mund, was sie sofort verstummen ließ. Das wehrlose Mädchen zappelte mit den Beinen, aber ihn schien das nicht zu stören.
    „Jetzt der Nachtisch“, sagte er mit rauer Stimme und näherte den Kopf wieder ihrem Hals, fühlte mit seiner Zunge nach der Halsschlagader und biss zu. Ihr Blut pulsierte sprudelnd durch seine Lippen und ergoss sich warm in seiner Kehle. Gierig schluckte er ihren Lebenssaft und ließ keinen Tropfen übrig. Als ihr Herz das letzte Mal schlug, stieß er sie zurück, verließ die Toilette und schloss die Tür hinter sich. Schnell wusch er seine Hände, spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht und verließ den Waschraum.

1.
    Im ersten Moment war Alex verwirrt, als er die Augen öffnete und nicht in seinem Bett lag. Aber die Erinnerung kam dann doch rasch zurück und er schluckte.
    Was war gestern noch mal passiert? Medina hatte doch jemanden verbrannt und war mit ihrer coolen Art einfach in den Pool gesprungen. Und, was noch viel wichtiger war, sie war dabei nackt gewesen. Alex kramte die Bilder ihres perfekten Körpers aus seinem Gedächtnis hervor. Sie hatte so dicht vor ihm gestanden, er hätte bloß ihren Körper umfassen müssen und ihre Brüste in der Hand gehabt.
    Erregt entkam ihm ein Seufzer und er schob die Hand unter die Decke. Vor seinem inneren Auge sah er wieder ihren Hintern, den sie so fordernd an ihn geschmiegt hatte, und ihren wundervollen Rücken, an dem Schweißperlen hinunterliefen, so dass er sie am liebsten abgeleckt hätte. Der Druck seiner Hand verstärkte sich und sein Atem wurde heftiger. Heiß strömte der Saft in seine Hände und er ließ keuchend von sich ab.
    Wie sehr wünschte er sich, diesen Körper zu besitzen, in ihn einzudringen und ihre Lippen zu liebkosen. Alex schüttelte die Gedanken ab und sprang aus dem Bett, lief ins Badezimmer, wo er schnell seine Morgentoilette absolvierte.
    Verfluchte Scheiße, sie wird niemals auf mich aufmerksam , dachte er wütend. Zwischen all seine erotischen Fantasien drängte sich wieder die Erinnerung an letzte Nacht. Ganz klar, sie hatte etwas verbrannt. Da war doch ein Typ auf ihn zugekommen und wollte ihn etwas fragen, plötzlich stand Medina nackt direkt vor ihm und rammte dem Kerl eine Fackel in den Körper. Erstaunlicherweise war von ihm daraufhin nichts mehr zu sehen gewesen und Medina war lachend ins Wasser gesprungen. Kopfschüttelnd verließ Alex das Bad und setzte sich wieder aufs Bett. Hatte er das geträumt? Oder hatte Medina ihm Drogen gegeben?
    Während Alex noch darüber nachdachte, ob er nach Hause fahren sollte, klopfte es an der Tür und Medina stand im Zimmer.
    „Guten Morgen!“, rief sie gut gelaunt und stellte braune Tüten auf dem Tisch ab. „Ich dachte, wir frühstücken erst mal und fahren dann zu Ruth, was meinst du?“ Fragend blickte sie ihn an, als sie keine Antwort erhielt, packte sie Brötchen, Kaffeebecher und Orangensaft aus.
    „Hör mal, Medina. Ich sollte eigentlich wieder nach Frisco zurück. Weißt du, ich habe dort …“
    Lächelnd drehte sie sich um. „Jetzt lass uns doch erst mal frühstücken. Wir können das gleich besprechen.“ Sanft streichelte sie seine Wange, ehe sie sich an den Tisch setzte und die Brötchen aufsäbelte.
    Wie schafft sie das bloß immer wieder, mich rumzukriegen? Mechanisch ließ sich Alex auf einen Stuhl sinken, nahm das aufgeschnittene Brötchen aus Medinas Hand und schmierte Streichkäse darauf. „Also wenn du mich noch zu Ruth fährst, wäre ich dir sehr dankbar. Vielleicht hat sie ein Auto für mich, das ich so lange fahren darf, bis mein Erbe frei ist“, sagte sie kauend. Alex trank aus der Orangensaftflasche und spülte damit den Bissen hinunter.
    „Du willst also hier bleiben?“, fragte er erstaunt. Irgendwie hatte er in Erinnerung, dass sie wieder mit nach Frisco kommen wollte. Medina nahm ihren

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