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The Law of Attraction

The Law of Attraction

Titel: The Law of Attraction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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anderen sie ihrer Aufmerksamkeit für wert befinden. Anders ausgedrückt, wenn dir alles an einem anderen auffällt, dann lädst du all diese Aspekte in deine Erfahrung ein. Wenn du deine Aufmerksamkeit nur den Dingen widmest, die du an ihm besonders schätzt, wirst du nur diese Dinge in deine Erfahrung holen.  
Wenn jemand in deinem Leben ist, hast du ihn angezogen. Und obwohl es manchmal schwerfällt, das zu glauben, ziehst du auch alles an, was du mit ihm erlebst – denn nichts kann in deine Erfahrung treten, ohne dass du es persönlich anziehst.  
    Sollte ich »dem Übel nicht widerstreben«?  
     
    J ERRY : Dann brauchen wir das Negative also nicht zurückzuweisen? Wir brauchen nur das anzuziehen, was wir wollen?  
      A BRAHAM:  
Es ist nicht möglich, etwas, was du nicht haben willst, von dir wegzuschieben, denn wenn du es von dir wegschiebst, aktivierst du im Grunde die Schwingung und ziehst es deshalb an. Alles in diesem Universum beruht auf Anziehung, so etwas wie Ausschluss gibt es nicht. Wenn du den Dingen, die du dir nicht wünschst, ein »Nein!« zu rufst, lädst du diese unerwünschten Dinge erst in deine Erfahrung ein. Wenn du den Dingen, die du dir wünschst, mit einem »Ja!« begeg nest, lädst du diese erwünschten Dinge erst in deine Erfahrung ein.  
    J ERRY : Daher kommt wohl die Formulierung, »dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel« (Matthäus 5,39).  
      A BRAHAM:  
Wenn du dich gegen etwas wehrst, konzentrierst du dich darauf, gehst dagegen vor und aktivierst seine Schwingung – und holst es dadurch zu dir. Deshalb ist es keine gute Idee, sich bei etwas, was du nicht haben willst, so zu verhalten. Dass du »nicht widerstreben sollst dem Übel«, könnte auch von jemandem gesagt werden, der weise genug ist, um zu verstehen, dass das, was die Menschen »das Übel« oder »das Böse« nennen, gar nicht existiert.  
    J ERRY : Wie würdet ihr »das Böse« denn definieren?  
      A BRAHAM:  
Es gäbe keinen Grund dafür, das Wort »böse« überhaupt in unseren Wortschatz aufzunehmen, denn unseres Wissens nach gibt es nichts, das wir mit einem solchen Wort belegen könnten. Uns ist aufgefallen, dass die Menschen das Wort »böse« meistens dann verwenden, wenn sie zum Ausdruck bringen wollen, dass sich etwas ihrer Vorstellung vom Guten oder von Gott widersetzt. Das »Böse« ist das, von dem sie glauben, dass es nicht in Harmonie mit dem steht, was sie sich wünschen.  
    J ERRY : Und das »Gute«?  
      A BRAHAM:  
Das »Gute« ist das, von dem sie glauben, dass sie es sich wünschen. Weißt du, Gut und Böse sind nur Möglichkeiten, das »Erwünschte« und das »Unerwünschte« zu definieren. Und »erwünscht« und »unerwünscht« beziehen sich nur auf die Person, die sich etwas wünscht. Knifflig wird es, wenn Menschen in die Wünsche eines anderen einbezogen werden, und noch kniffliger, wenn sie versuchen, die Wünsche des anderen zu kontrollieren .  
    Wie finde ich heraus, was ich wirklich will?  
     
    J ERRY : Viele Menschen klagen: »Ich weiß einfach nicht, was ich will.« Woher wissen wir, was wir wollen?  
      A BRAHAM:  
Du bist mit der Absicht in die körperliche Erfahrung deines Lebens eingetreten, Vielfalt und Gegensätze zu erleben, damit du deine persönlichen Vorlieben und Wünsche kennenlernst.  
    J ERRY : Könnt ihr uns eine Methode nennen, mit deren Hilfe wir herausfinden könnten, was wir wollen?  
      A BRAHAM:  
Deine Lebenserfahrung hilft dir ständig, zu erkennen, was du willst. Gerade wenn du dir sehr bewusst bist, dass du etwas nicht willst, wird dir besonders deutlich, was du willst. Und es ist durchaus hilfreich, die Äußerung zu tun: »Ich will wissen, was ich will«, weil sich durch das bewusste Gewahrwerden dieser Absicht der Prozess der Anziehung verstärkt.  
    J ERRY : Die Person, die zu mir sagt: »Ich will wissen, was ich will«, beginnt also genau in diesem Moment herauszufinden, was sie will?  
      A BRAHAM:  
Die Erfahrungen, die du im Leben machst, werden dir immer helfen, deine persönlichen Auffassungen und Vorlieben zu erkennen, jeweils aus deiner Perspektive: »Dies ist mir lieber als das, das gefällt mir besser als dies, ich will dies erleben und nicht das.« Du kannst nicht anders, als deine Schlüsse zu ziehen, während du sorgfältig die Details deiner Lebenserfahrung prüfst.  
Unserer Meinung nach fällt es den Menschen nicht besonders schwer, zu entscheiden, was sie wollen, sie glauben nur einfach nicht, dass

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