Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
The Law of Attraction

The Law of Attraction

Titel: The Law of Attraction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
Vom Netzwerk:
Dann denkt also der eine an das, was er nicht will, und bekommt es, und der andere denkt an das, was er will, und bekommt das (oder die Essenz der Schwingung). Mit anderen Worten, sie bilden – wie ihr es nennt – eine schwingungsmäßige Entsprechung.  
      A BRAHAM:  
Es macht keinen Unterschied, ob du die Details der betreffenden Sache willst oder nicht; was angezogen wird, ist die Essenz der Schwin gung des Gegenstandes deiner Aufmerksamkeit. Du bekommst das, was du in deinem tiefsten Inneren wirklich willst – und du bekommst das, was du in deinem tiefsten Inneren wirklich nicht willst.  
Die einzige Möglichkeit, einen machtvollen emotionalen Gedanken über etwas zu vermeiden, besteht darin, den ersten, noch nicht so machtvollen Impuls, der sich dann zum Gesetz der Anziehung gesellt, nicht zu denken.  
Sagen wir, du liest in der Zeitung, dass jemand beraubt worden ist. Solange du nicht eine detaillierte Schilderung liest, die eine starke Emotion in dir hervorruft, wird die Schilderung oder das Hören dieser Begebenheit dich nicht zwangsläufig in den Zustand der Aufmerk samkeit versetzen. Aber wenn du darüber mit einem anderen sprichst, bis du diesbezüglich eine emotionale Reaktion verspürst, dann beginnst du eine ganz ähnliche Erfahrung anzuziehen.  
Wenn du von einer Statistik hörst, die besagt, wie hoch der Prozentsatz der Bevölkerung ist, der dieses Jahr ein Opfer von Raubüberfällen werden wird, solltest du wissen, dass die Zahl deshalb so hoch ist und immer weitersteigt, weil so viele Menschen durch diesen Gedanken angeregt werden. Die Warnungen schützen dich nicht vor Raubüberfällen, sondern erhöhen vielmehr ihre Wahrscheinlichkeit. Die Verantwortlichen sind so gut darin, dir das Überhandnehmen von Raubüberfällen vor Augen zu führen, machen dich so oft darauf aufmerksam, dass du nicht nur emotional daran denkst, sondern sie sogar erwartest. Kein Wunder, dass du so viel bekommst, was du nicht haben willst – du richtest ja auch so viel deiner Aufmerksamkeit auf das, was du nicht haben willst …  
Wir würden empfehlen, dass du dir, wenn du von einem Überfall hörst, sagst: »Das ist deren Erfahrung. Ich entscheide mich für etwas anderes.« Und dann lass den Gedanken an das, was du nicht haben willst, los und denke an das, was du haben willst, denn du bekommst das, woran du denkst, ob du willst oder nicht.  
Du bist mit so vielen anderen in dieses Umfeld gekommen, weil du die wundervolle Erfahrung des Miterschaffens machen wolltest. Du kannst aus deiner Population die Menschen anziehen, mit denen du etwas Positives erschaffen willst, und von den Menschen in deinem Leben die Erfahrungen anziehen, die du erschaffen willst. Es ist nicht nötig oder möglich, sich vor unerwünschten Menschen oder Erfahrungen zu verstecken – aber es ist möglich, nur die Menschen und Erfahrungen anzuziehen, die einem gefallen.  
    Ich beschloss, ein besseres Leben zu führen  
     
    J ERRY : Ich weiß noch, dass ich als Kind gesundheitlich immer schlecht beieinander und mein Körper sehr schwach war; und als Teenager beschloss ich dann, körperlich stärker zu werden, und das setzte ich auch um, indem ich lernte, mich zu verteidigen. Ich praktizierte Kampfkünste und wurde sehr gut in Selbstverteidigung.  
    Seit meiner Zeit als Teenager bis zu meinem dreiunddreißigsten Lebensjahr verging kaum eine Woche, in der ich nicht etwas gehabt hätte, was wir einen »Faustkampf« nannten, dass ich mich nicht mit jemandem geschlagen hätte. Dann, mit dreiunddreißig, las ich (in einer Textsammlung des Talmud ), wie kontraproduktiv es ist, Vergeltung zu üben, und traf einige größere Entscheidungen. Eine da-von war, dass ich keine Vergeltung mehr üben wollte – und seitdem musste ich mich mit keiner einzigen Person mehr schlagen. Anders ausgedrückt: All diese Menschen, von denen ich glaubte, dass sie andere ständig verhöhnten und mich in Prügeleien verwickelten – von dem Tag an, an dem ich mich nicht mehr im Kämpfen übte (physisch und mental), trat niemand mehr in meine Erfahrung, der mich zum Kämpfen provoziert hätte.  
      A BRAHAM:  
Also hast du in deinem dreiunddreißigsten Lebensjahr die Richtung deiner Aufmerksamkeit geändert. Weißt du, dadurch, dass du so gelebt und jede Woche diese Kämpfe ausgetragen hast, bist du zu vielen Schlüssen darüber gekommen, was du willst und was du nicht willst. Und obwohl du es vielleicht gar nicht richtig wahrgenommen hast, wurde dir mit

Weitere Kostenlose Bücher