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The Law of Attraction

The Law of Attraction

Titel: The Law of Attraction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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warum sie etwas bekommen sollten und nicht die anderen. Ein weiterer Faktor ist der Glaube an die eigene »Unwürdigkeit«. Es gibt einen sehr machtvollen Gedanken hier in eurer körperlichen Dimension, der lautet: »Du bist nichts wert und du bist hier, um dich würdig zu erweisen.«  
Du bist nicht hier, um dich würdig zu erweisen. Du bist würdig! Du bist hier, um die Erfahrung einer freudvollen Ausdehnung zu machen. Kraft deines Wunsches und kraft deines Zulassens – durch die Anwendung eben jener Gesetze, von denen wir hier sprechen – bist du in diese Raum-Zeit-Realität eingetreten. Und so ist deine körperliche Existenz hier der Beweis für deinen Wert und deine Würdigkeit, wirklich alles, was du dir wünschst, auch sein, tun und haben zu dürfen.  
Wenn du dir bewusst machen würdest, dass der Gedanke an deine Unwürdigkeit sich nur deshalb so schlecht anfühlt, weil er völlig im Widerspruch zu der Art und Weise steht, wie dein Inneres Wesen sich fühlt, könntest du versuchen, die Ausrichtung deines Denkens zu verbessern. Verstehst du das aber nicht, so mühst du dich oft ab und ver suchst anderen zu gefallen, und weil deren Forderungen an dich nicht Folgerichtigkeit sind, kommst du von deinem Weg ab.  
Wenn du dich rechtfertigst, bist du im negativen Zustand, denn dann richtest du dich nicht auf etwas aus, was du willst. Vielmehr versuchst du andere zu überzeugen, dass es für dich in Ordnung ist, dir etwas zu wünschen, und das brauchst du gar nicht. Es ist in Ordnung.  
    Wie passen Tatendrang und harte Arbeit in Abrahams Konzept?  
     
    J ERRY : Ich habe so viele Menschen erlebt, die in ihrem Leben sehr erfolgreich waren – Menschen, denen materiell, in ihren Beziehungen und gesundheitlich ganz Erfreuliches widerfuhr –, ohne dass sie anscheinend viel physische Energie aufbringen mussten, um diese Dinge zu bekommen. Sie scheinen erheblich weniger zu arbeiten als viele andere, die trotz harter Arbeit bei weitem nicht so erfolgreich sind. Wie passt körperliche Arbeit oder das Handeln in euer Konzept des Erschaffens dessen, was wir uns wünschen?  
      A BRAHAM:  
Du bist nicht in diese Umgebung gekommen, um durch Handeln zu erschaffen. Vielmehr soll dein Handeln ein Weg sein, sich an dem zu erfreuen, was du durch das Denken erschaffen hast. Wenn du dir einmal die Zeit nimmst, deine Gedanken absichtsvoll einzusetzen, wirst du feststellen, welche Macht sie haben, sofern du sie mit der entsprechenden Überzeugung und den entsprechenden Erwartungen auf deine Wünsche richtest, und dass das Gesetz der Anziehung dir dann auch die gewünschten Ergebnisse bringt. Wenn du dir jedoch nicht die Zeit nimmst, deine Gedanken auszurichten, kann alles Handeln auf der Welt diese fehlende Ausrichtung nicht wettmachen.  
Handeln, das aus der inspirierten Ausrichtung deiner Gedanken erwächst, ist freudvolles Handeln. Handeln, das aus widersprüchlichen Gedanken erwächst, ist harte Arbeit, die nicht zufriedenstellt und keine guten Ergebnisse bringt.  
Wenn du voller Tatendrang bist und das Gefühl hast, Hand anlegen zu wollen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass deine Schwingung rein ist und du deinem Wunsch keine widersprüchlichen Gedanken entgegenbringst. Wenn es dir hingegen schwerfällt, in die Handlung zu kommen, oder deine Handlungen nicht die Ergebnisse haben, die du dir wünschst, so liegt das immer daran, dass du Gedanken hast, die deinem Wunsch zuwiderarbeiten.  
Ihr seid deshalb noch vorwiegend körperlich-handlungsorientierte Wesen, weil ihr die Macht der Gedanken nicht versteht. Wenn ihr eure Gedanken erst bewusster einsetzen könnt, werdet ihr euch nicht mehr so viel mit Handlungen befassen müssen.  
    Ich erschaffe meine künftigen Lebensumstände  
     
Oft sagen die Menschen zu uns: »Nun ja, Abraham, ich muss handeln – ich kann heute nicht einfach so herumsitzen und denken.« Und wir stimmen zu, dass ihr euer Leben führen müsst und dass dies Handlung erfordert.  
Aber wir an eurer Stelle würden dem, was uns wichtig ist, so viel bewusste Gedanken schicken wie möglich. Und wenn wir feststellen würden, dass wir an etwas denken, was wir nicht wollen (Gedanken, die immer von negativen Emotionen begleitet sind), würden wir innehalten und uns bemühen, einen Weg zu finden, wie wir mit einem besseren Gefühl daran denken können. Und so würde sich alles in jeder Hinsicht unablässig verbessern.  
Sagen wir, ihr begegnet einem brutalen Schläger (eurer Einschät-zung

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