The Law of Attraction
nach), der einen Kleineren verprügelt. Hier ist Handeln angesagt! In diesem Stadium der Manifestation habt ihr die Wahl, entweder weiterzugehen und zuzulassen, dass der Kleinere verletzt wird, oder dazwischenzugehen und zu riskieren, dass ihr vielleicht selbst verletzt werdet. Keine dieser Möglichkeiten ist befriedigend.
Also handelt so, wie ihr handeln wollt, aber lasst eure Gedanken nicht da, wo sie gerade sind. Sammelt positive Eindrücke aus der Erfahrung von Menschen, die in Harmonie leben, bringt sie in euren Workshop und macht diese Gedanken zu denen mit der aktivsten Schwingung in euch. Nach einer Weile wird euch das Gesetz der Anziehung dann nicht mehr in Situationen bringen, in denen es keine positive Entscheidungsmöglichkeit zu geben scheint.
Jemand, der sich als »Retter« betrachtet und Kleinere vor den Großen beschützt, wird feststellen, dass er oft Menschen begegnet, die beschützt werden müssen … Und wenn es dein Wunsch ist, diese Art von Erfahrung zu machen, denke weiter an solche Erfahrungen – das Gesetz der Anziehung wird sie dir dann auch weiter zuführen. Ist dir jedoch etwas anderes lieber, so denke daran – und das Gesetz der Anziehung wird dir das zuführen. Der Gegenstand deiner Gedanken erschafft deine künftigen Erfahrungen.
Wie das Universum unsere verschiedenen Wünsche erfüllt
J ERRY : Früher erzählte ich den Menschen immer von meiner Beobachtung, dass die, die im Leben am härtesten arbeiten, am wenigsten haben, und die, die am wenigsten arbeiten, am meisten haben. Und doch muss jemand die Kartoffeln ausgraben, die Kühe melken, nach Öl bohren und das machen, was wir als Schwerstarbeit bezeichnen. Also erklärt mir bitte, Abraham, wie lässt sich alles so einrichten, dass jeder von uns haben, machen und sein kann, was er will, egal, welche Arbeiten erledigt werden müssen.
A BRAHAM:
Ihr lebt in einem Universum, das wir als vollkommen ausgewogen betrachten. Ihr seid wie die Chefköche in einer gut ausgestatteten Küche und alle Zutaten, die jemals ersonnen wurden, sind im Überfluss vorhanden, so dass ihr nach Gutdünken jedes beliebige Rezept umsetzen könnt. Wenn ihr etwas partout nicht machen wollt, fällt es euch schwer, euch vorzustellen, dass es andere gibt, die es vielleicht machen wollen oder die nichts dagegen hätten, es zu machen.
Wir wissen mit absoluter Gewissheit, dass, wenn eure Gesellschaft beschlösse, einer bestimmten Aufgabe nicht mehr nachzukommen, ihr durch euer Wollen eine andere Möglichkeit fändet, dies zu erledigen, oder dass ihr ohne diese Sache auskämt. Es kommt in einer Gesellschaft häufig vor, dass ein Punkt erreicht wird, an dem der Wunsch nach etwas nicht mehr besteht und diese Sache dann einfach aufhört zu existieren, während sie durch eine neue und bessere Absicht ersetzt wird.
Wie unterscheidet sich das körperliche Leben vom körperlosen?
J ERRY : Welches sind die Hauptunterschiede zwischen unserem Leben hier in unserer körperlichen Existenz und eurem Leben in eurer körperlosen Dimension? Was haben wir hier auf der Erde, was ihr nicht habt?
A BRAHAM:
Da ihr eine körperliche Erweiterung dessen seid, was wir sind, wird viel von dem, was ihr erfahrt, auch zu unserer Erfahrung. Wir erlauben es uns jedoch nicht, uns auf Dinge auszurichten, die euch Unbehagen bereiten. Wir sind erheblich stärker auf das ausgerichtet, was erwünscht ist, und erfahren deshalb nicht die negativen Emotionen, die ihr erfahrt.
Ihr habt die Fähigkeit, so zu empfinden wie wir, und wenn ihr euch beispielsweise im Zustand der Wertschätzung oder Liebe befindet, ist diese Emotion, die ihr verspürt, ein Hinweis darauf, dass ihr eure gegenwärtige Situation auf die gleiche Weise seht wie wir.
Es gibt keine Trennung zwischen dem, was ihr als physische Welt kennt, und dem, was ihr als unsere körperlose oder nicht physische Welt betrachtet; doch in der körperlosen Welt sind unsere Gedanken reiner. Wir wenden uns dem, was wir uns nicht wünschen, nicht zu. Wir denken nicht an die Abwesenheit dessen, was wir uns wünschen. Wir richten unsere ungeteilte Aufmerksamkeit auf unsere sich ständig entwickelnden Wünsche.
Eure physische Welt, die Erde, ist eine großartige Umgebung für die Feinabstimmung eures Wissens, denn hier übersetzen sich eure Gedanken nicht sofort in eine Entsprechung – ihr habt einen Zeitpuffer. Wenn ihr eure Gedanken auf das richtet, was ihr euch wünscht, müsst ihr euch
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