The Law of Attraction
geht, es ist wichtig, zu verstehen, dass es keine Opfer gibt. Es gibt nur Mitschöpfer.
Ihr alle zieht wie Magneten den Gegenstand an, der eure Gedanken bestimmt. Und wenn dann jemand oft an Vergewaltigung denkt oder davon spricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass er oder sie das »Opfer« einer solchen Erfahrung wird. Laut Gesetz ziehst du nämlich die Essenz dessen an, woran du gedacht hast.
Wenn du denkst und dabei Gefühle entwickelst, setzt du deine Schöpfung in Gang, und wenn du das Erschaffene erwartest, kommt es in deine Erfahrung. Deshalb gibt es viele, die mit einer Schöpfung beginnen, die sie gar nicht in ihre Erfahrung holen, weil sie nur die erste Hälfte der Gleichung nutzen. Sie denken an etwas, auch durchaus emotional, doch dann erwarten sie es nicht, und so setzt es sich nicht durch. Das trifft für alles zu, was du willst, und für alles, was du nicht willst.
Was erwarte ich von einer bestimmten Sache?
Wir haben das Beispiel genannt, dass du in einen Horrorfilm gehst, wo dich die Geräusche und Bilder zu sehr klaren und lebhaften Gedanken anregen. Nun hast du mit der Erschaffung dieses Szenarios begonnen, weil du daran gedacht hast, und gewöhnlich mit großen Emotionen, doch wenn du das Kino verlässt, sagst du dir: »Es war ja nur ein Film; so etwas würde mir nie passieren.« Und so vervollständigst du es nicht durch die Erwartung .
Beachte, dass in deiner Gesellschaft die Erwartung steigt, je mehr von etwas angeboten wird. Auf die gleiche Weise steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Personen etwas anziehen, je mehr sie es erwarten .
Denke nicht an Dinge, die du nicht haben willst, dann holst du sie auch nicht in deine Erfahrung. Sprich nicht über das, was du nicht willst, dann holst du es auch nicht in deine Erfahrung. Wenn du das verstehst, wirst du nicht so sehr von negativen Emotionen erfüllt sein, wenn du andere siehst, die bestimmte Erfahrungen nicht machen wollen, denn dann verstehst du, dass sie gerade zu verstehen beginnen, wie das alles zu ihnen kommt.
Nun, in der Tat empfindet niemand von uns Freude, wenn er sieht, wie jemand vergewaltigt, beraubt oder ermordet wird. Das sind keine angenehmen Erfahrungen. Aber wenn du verstehst, wie du diese Ereignisse in deine Erfahrung holst, wirst du nicht mehr an sie denken – und dann wirst du so etwas nicht einmal mehr zu sehen bekommen.
Du holst das in deine Erfahrung, woran du denkst. Dein Fernsehen verwirrt dich, weil du das Gerät anschaltest, um Unterhaltung zu haben, und die Nachrichtensendungen dir dann plötzlich Blitzmeldungen bringen, in denen du von schrecklichen Ereignissen erfährst. Doch wenn es deine Absicht ist, nur das zu sehen, was du sehen willst – egal, was du machst … dann wirst du vom Fernseher weggezogen, bevor es zu einer solchen Blitzmeldung kommt.
Ich ebne mir gerade den Weg in die Zukunft
Wenn du in einer Zeitung oder einer Illustrierten etwas siehst, was in dir eine kleine negative Emotion wachruft, kannst du sie sofort zur Seite legen, statt dabei zu verweilen und noch mehr negative Emotionen zu wecken, weil das Gesetz der Anziehung sich des Themas annimmt. Darüber hinaus wirst du in dem Moment, in dem du die Absicht hast, nur noch das in dein Leben zu holen, was du willst, einen neuen Weg einschlagen, so dass dein künftiges Handeln nicht mehr so eindeutig ausfällt. Du wirst dich nicht mehr zum Fernsehen hingezogen fühlen. Du wirst dich nicht mehr zur Zeitung hingezogen fühlen. Vielmehr fühlst du dich kraft des Gesetzes der Anziehung dann zum Gegenstand deiner bewussten Absicht hingezogen.
Der Grund, warum so viele von euch aus unbewusster Absicht etwas anziehen, ist der, dass ihr keine bewussten Absichten verfolgt.
Ihr macht nicht oft genug deutlich, was ihr wollt, und so zieht ihr ein bisschen von allem an. Je bewusster ihr in dem seid, was ihr wollt, desto besser ebnet ihr euch den Weg und desto weniger Handeln ist nötig, um eure Erfahrung von allem Unerwünschten zu befreien. Euer Fernseher wird euch nicht hinterrücks überfallen, so wenig wie die Raubtiere in eurer Gesellschaft – denn das Universum hat schon einen anderen Weg für euch vorgesehen.
Was ist mit dem unschuldigen kleinen Kind?
J ERRY : Viele Menschen werden eure Grundprämisse des Erschaffens durch Gedankenkraft akzeptieren, Abraham, aber ich sehe schon, wo sich eine ganze Anzahl von Leuten die Haare rauft und Schwierigkeiten mit euren Lehren bekommt, wenn man nämlich an
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