The Law of Attraction

unschuldige Kinder denkt.  
    Sie werden fragen: »Aber was ist denn mit den kleinen Kindern? Wie könnten kleine Kinder schon Gedanken haben, die ihnen körperliche Missbildung, schlechte Gesundheit oder den gewaltsamen Übergriff auf ihren Körper einbringen?«  
      A BRAHAM:  
Das liegt daran, dass Babys von denen umgeben sind, die solche Gedanken haben, und so empfangen sie diese Gedanken auch – in ihrer Essenz.  
    J ERRY : Irgendwie telepathisch?  
      A BRAHAM:  
Genau. Weißt du, lange bevor das Kind sprechen kann, lernt es denken. Aber du weißt nicht, wie klar die Gedanken dieses Kindes sind, weil es noch nicht gelernt hat, verbal mit dir zu kommunizieren. Es teilt seine Gedanken noch nicht mit.  
    J ERRY : Ein Kind denkt nicht in Worten . Das heißt, ich kann spüren, dass ein Kind Gedanken hat, lange bevor es in der Lage ist, Worte auszusprechen.  
      A BRAHAM:  
Das Kind denkt und es empfängt die Schwingung deiner Gedanken von dem Moment an, da es in deine Umgebung kommt. Das ist auch der Grund, warum Überzeugungen so leicht von den Eltern auf das Kind übertragen werden. Das Kind empfängt die Schwingungen deiner Ängste und deiner Überzeugungen, selbst ohne dein gesprochenes Wort. Wenn du deinem Kind das größte Wohl angedeihen lassen willst, denke nur an das, was du wirklich willst, dann wird das Kind nur diese erwünschten Gedanken aufnehmen.  
    Sollten andere ihre Vereinbarungen mit mir nicht einhalten?  
     
    J ERRY : Abraham, was das Zulassen angeht, kommt mir ständig eine alte Redewendung in den Sinn: Jeder darf seine Fäuste solange schwingen, wie er will (das würde ich unter »Zulassen« verstehen), so lange er mir nicht das Recht streitig macht, meine Fäuste ebenfalls zu schwingen, und so lange ich sie nicht auf die Nase bekomme.  
    Mit anderen Worten, wenn ich durchs Leben gehe und anderen Menschen erlaube, so zu sein, wie sie wollen, und das zu tun und zu bekommen, was sie wollen, ist es, wenn das mit etwas nicht vereinbar ist, worauf wir uns vorher geeinigt haben, manchmal gar nicht so einfach, nicht darauf zu bestehen, an dieser Vereinbarung festzuhalten oder daran, dass jemand seiner Verpflichtung nachkommt.  
      A BRAHAM:  
Solange du dir Sorgen machst, dass ein anderer sich in deine Erfahrung einmischen oder dir ins Gesicht schlagen könnte, hast du noch nicht richtig verstanden, wie das zu dir kommt, was zu dir kommt. Du kannst heute damit beginnen, nur noch an das zu denken, was du haben willst; und dann beginnst du, vom heutigen Tag an, nur noch das anzuziehen, was du willst. Deine Frage rührt daher, dass du das gestern oder irgendwann einmal nicht gewusst und durch dein Denken Personen eingeladen hast, die dir gefährlich wurden. Und deshalb stellst du dir jetzt, in diesem Moment, die Frage: »Was kann ich dagegen tun?«  
Wenn es Personen in deiner Erfahrungswelt gibt, die unangenehm die Fäuste schwingen, achte nicht auf sie, dann werden sie gehen, und an ihre Stelle werden Menschen treten, mit denen du dich wohl fühlst, mit denen du in Harmonie stehst. Aber gewöhnlich ist es so, dass du die Menschen beachtest, die ihre Fäuste schwingen und Dinge tun, von denen du nicht willst, dass sie sie tun. Dein Zorn auf sie steigt, du regst dich immer mehr auf und kraft des Gesetzes der Anziehung ziehst du ihre Essenz so lange an, bis du bald mehr als eine solche Person in deiner Erfahrung hast. Es sind dann zwei oder drei oder sogar noch mehr … Wende deine Aufmerksamkeit von dem ab, was dir nicht gefällt, richte deine Aufmerksamkeit auf das, was dir gefällt, dann schlägst du eine andere Richtung ein. Nicht sofort, aber sie wird sich allmählich ändern.  
Wenn du in den nächsten dreißig Tagen jeden Morgen damit beginnst, dir zu sagen:  
Ich habe die Absicht zu sehen; ich will sehen; ich erwarte zu sehen, egal, mit wem ich arbeite, egal, mit wem ich rede, egal, wo ich bin, egal, was ich tue … ich habe die Absicht, das zu sehen, was ich sehen will, dann änderst du die Richtung, in die deine Erfahrung geht. Und alles, was dir nicht gefällt, wird aus deiner Erfahrung verschwinden und durch Dinge ersetzt, die dir gefallen. Das steht fest. Das ist Gesetz.  
    Ich kann nichts falsch machen … oder jemandem schaden  
     
Wenn wir sagen, dass es aus unserer körperlosen Perspektive, aus der Perspektive dessen, der du warst, bevor du in diesen physischen Körper eingetreten bist, dass es aus dieser Perspektive deine Absicht war, jemand zu werden, der