The Law of Attraction
zulässt und die Kunst des Zulassens beherrscht – so stimmt das.
Du sollst verstehen, dass du nie an ein Ende gelangst. Du bist nicht wie ein Tisch, der imaginiert, erschaffen und anschließend fertiggestellt wird. Du befindest dich ständig im Prozess des Werdens. Du befindest dich in einem ewigen Wachstumsprozess. Aber du bist immer das, was du in dem Moment gerade bist.
Du willst die Gesetze des Universums so gut verstehen, dass du mit ihnen eins wirst. Du willst verstehen, wie du es fertigbringen kannst, dass alles zu dir kommt, ohne dass du dich wie ein Opfer fühlst oder verwundbar für die Launen anderer bist, die ihre Fäuste schwingen.
Es fällt dir schwer, all das zu verstehen, wenn du dich mitten in zwei Welten befindest: der Welt, die du erschaffen hast, bevor du verstanden hattest, worüber wir hier sprechen, und der Welt, die du gerade im Begriff bist zu erschaffen, jetzt, da du alles besser verstehst. Und so passt manches, was zu deinen Erfahrungen gehört, weil du diesen Weg gehen wolltest und ihn dir so gedacht hast, nicht gut mit dem zusammen, was du jetzt willst. Und wir wissen, dass dir in diesem Übergangsstadium ein wenig unbehaglich zumute ist, aber das Unbehagen wird immer mehr nachlassen, während du immer deutlicher erkennst, was du wirklich willst. Du entlässt gerade viel Gerümpel früherer Zeiten aus deiner Erfahrung.
Wenn du dich im Zustand positiver Gefühle befindest und nur das berücksichtigst, was du tust, denkst oder sprichst, bist du im Zulas-sen deiner selbst. Wenn du dich im Zustand positiver Gefühle befindest und die Erfahrung eines anderen siehst, bist du im Zulassen eines anderen. So einfach ist das … Du kannst dir nicht negative Gefühle entgegenbringen und im Zulassen deiner selbst sein.
Im Zustand des Zulassens hast du immer positive Gefühle, und das bedeutet, dass du darauf achten musst, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. Es bedeutet nicht, dass du alles in deiner Welt gleich formgerecht präsentiert bekommst und jeder genau so ist, wie du es willst. Es bedeutet, dass du sehen kannst und deshalb vom Universum, von deiner Welt und von deinen Freunden das erbitten darfst, was in Harmonie mit dir steht, während du das andere gar nicht bemerkst – und es deshalb auch nicht anziehst und es deshalb auch nicht von dir eingeladen wird. Das ist Zulassen, verstehst du?
Und wir versichern euch, Freunde, Zulassen ist der großartigste Seinszustand, den ihr auf lange Sicht und dauerhaft überhaupt erreichen könnt. Wenn du erst zu jemandem geworden bist, der zulässt, geht es für dich nur noch aufwärts, denn dann gibt es keine negativen Gefühle mehr, die ein Gegengewicht bilden und dich wieder herunterholen können. Das Pendel schlägt nur noch in eine Richtung aus. Du bewegst dich dann für immer und ewig in aller Herrlichkeit vorwärts und aufwärts!
Teil 5
Abschnittweises
Wünschen
Der magische Prozess des abschnittweisen Wünschens
J ERRY : Abraham, ich habe den Eindruck, dass die Zutaten des Gesetzes der Anziehung, der Wissenschaft des bewussten Erschaffens und der Kunst des Zulassens … und dann noch der Prozess des abschnittweisen Wünschens zusammengenommen das vollständige Rezept darstellen, das man braucht, um alles Erdenkliche geschehen zu lassen. Würdest du uns bitte den Prozess des abschnittweisen Wünschens erklären?
A BRAHAM:
Wenn du erst verstanden hast, dass du der Schöpfer deiner Erfahrung bist, wirst du deutlicher erkennen wollen, was du dir wünschst, damit du es in deine Erfahrung holen kannst. Wenn du nämlich aufgehört hast, herauszufinden, was du wirklich willst, gibt es keine Möglichkeit des bewussten Erschaffens mehr.
Du willst ja nicht in jedem Abschnitt deiner Lebenserfahrung das Gleiche. Vielmehr gibt es an jedem Tag zahlreiche Abschnitte, die viele verschiedene Wünsche erwecken. Und so geht es in diesem Teil des Buches über das abschnittweise Wünschen darum, dir verständlich zu machen, dass du am Tag oft innehalten solltest, um dir darüber klar zu werden, was du denn am meisten willst, damit du ihm Nachdruck und somit Macht verleihen kannst.
Du erlebst an einem beliebigen Tag eigentlich sehr wenig, was ein Ergebnis dessen wäre, was du an diesem Tag gedacht hast. Aber wenn du Abschnitt für Abschnitt innehältst und dir klarmachst, was du in einem bestimmten Abschnitt wolltest, bringst du Gedanken her vor, die deiner künftigen Erfahrung den Weg ebnen, sobald
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