The Law of Attraction
speziellen Moment eingeht, in dem du dich gerade befindest.
Betrachte deine Gedanken als magnetisch. (Tatsächlich ist alles in deinem Universum magnetisch und wird von dem angezogen, was ihm gleicht.) Und so wird, sobald du auch nur einen kleinen negativen Gedanken hast oder dich auf ihn ausrichtest, er kraft des Gesetzes der Anziehung wachsen. Wenn du besonders enttäuscht oder traurig bist, wirst du feststellen, dass du andere anziehst, die sich nicht viel anders fühlen, denn die Art und Weise, wie du empfindest, ist dein Ort der Anziehung. Und so wirst du, wenn du dich unglücklich fühlst, noch mehr davon anziehen, was dich unglücklich macht. Während du, wenn du dich gut fühlst, noch mehr von dem anziehst, was du gut findest.
Da du die anderen, mit denen du in Austausch trittst, in deine Erfahrungen holst oder einlädst, die Menschen, die dich im Straßenverkehr umgeben, die Menschen, die dir beim Einkaufen über den Weg laufen, die Menschen, denen du beim Spazierengehen begegnest, die Themen, über die diese Menschen mit dir reden, die Art und Weise, wie du im Restaurant von einem Kellner behandelt wirst, der Kellner selbst, der im Restaurant für dich zuständig ist, das Geld, das in deine Erfahrung fließt, die Art, wie dein physischer Körper aussieht und sich fühlt, die Menschen, mit denen du dich verabredest (die Liste könnte immer so weitergehen, bis sie alles in deiner Erfahrungswelt umfasst) – weil du all dies zu dir einlädst, ist es wichtig, die Macht dieses Moments in der Zeit zu verstehen. Der Prozess des abschnittweisen Wünschens soll deine Gedanken unmittelbar auf das richten, was du erfahren willst, indem er dir hilft, die Elemente des Lebens zu erkennen, die in diesem bestimmten Lebensabschnitt für dich am wichtigsten sind.
Wenn wir euch sagen, ihr seid die Schöpfer eures Universums und es gibt nichts in eurer Erfahrung, was ihr nicht eingeladen habt, stoßen wir manchmal auf Widerstand. Der Widerstand rührt daher, dass viele von euch Dinge in ihrem Leben haben, die sie nicht haben wollen. Und so sagt ihr: »Abraham, ich hätte die Sache, die ich nicht will, doch nie erschaffen.« Wir stimmen euch zu, dass ihr es bewusst nie getan hättet, aber wir stimmen euch nicht zu, dass ihr es nicht getan habt. Durch euer Denken – und einzig durch euer Denken – bekommt ihr das, was ihr bekommt. Aber solange ihr nicht bereit seid zu akzeptieren, dass ihr die Schöpfer eurer Erfahrung seid, können wir euch nicht viel anbieten, das für euch von Wert ist.
Das Gesetz der Anziehung wirkt auf euch, ob ihr euch dessen bewusst seid oder nicht; und das abschnittweise Wünschen wird euch helfen, euch der Macht eurer Gedanken bewusster zu sein, denn je öfter ihr sie bewusst einsetzt, desto mehr Details in eurem Leben werden euren b ewussten Wunsch zum Ausdruck bringen.
Eure Gesellschaft bietet viel gedankliche Anregung
Ihr lebt in einer Gesellschaft, die viel gedankliche Anregung bietet, und wenn ihr dafür offen und empfänglich seid, könnt ihr sehr wohl weitere Gedanken anziehen und dadurch so viele Umstände, Begebenheiten und Menschen, dass ihr gar keine Zeit mehr dafür habt und auch nicht den Wunsch danach verspürt, euch mit alledem zu befassen.
Wenn ihr euch nur eine Stunde euren Medien aussetzt, bringt das eine Fülle von Anregungen mit sich, und es ist kein Wunder, dass ihr euch dann oft vollkommen überwältigt fühlt und viele von euch schon endgültig den Riegel vorgeschoben und sich gegenüber allem verschlossen haben, weil so vieles so schnell auf euch zukommt.
Der Prozess des abschnittweisen Wünschens liefert die Lösung, denn während ihr die Worte lest, die wir euch hier anbieten, wird eure Verwirrung durch vollkommene Klarheit ersetzt; euer Gefühl, außer Kontrolle zu sein, wird durch das Gefühl ersetzt, alles unter Kontrolle zu haben; und bei vielen von euch wird das Gefühl von Stagnation durch das großartige, belebende Gefühl ersetzt, sich in schneller Vorwärtsbewegung zu befinden.
Verwirrung entsteht, wenn ihr an zu viele Dinge gleichzeitig denkt, während Klarheit entsteht, wenn ihr euer Denken auf eine Sache beschränkt – und das alles hängt vom Gesetz der Anziehung ab. Wenn du einen Gedanken zu einem beliebigen Thema hervorbringst, macht sich das Gesetz der Anziehung sofort an die Arbeit und liefert hinsichtlich dieses Themas weitere gedankliche Anregungen. Während du dich von einem Gedanken zum anderen bewegst, bietet dir das
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