The Magic (German Edition)
entdecken, wofür Sie dankbar sind, macht sich Ihr Manager eine kleine Notiz. Ihre Aufgabe besteht nun darin, so viele Anlässe für Dankbarkeit zu finden wie irgend möglich, damit Ihr Manager am Ende des Tages eine lange Liste präsentieren kann, die Ihre umfassende Dankbarkeit belegt. Je länger die Liste, desto mehr Magie kann Ihr unsichtbarer Manager in Gang setzen, und es geht dabei um Ihr Geld, den Erfolg Ihrer Arbeit, um Karrierechancen, Freude an der Arbeit und um berufliche Erfüllung.
Denken Sie an alles, wofür Sie bei der Arbeit dankbar sein können. Vergessen Sie als Erstes nicht, dankbar zu sein, dass Sie überhaupt Arbeit haben! Denken Sie an die vielen Arbeitslosen, die alles dafür geben würden, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Denken Sie an die Geräte, die Ihnen Arbeitszeit ersparen: Telefone, Drucker, das Internet, Computer. Denken Sie an die Arbeitskolleginnen und -kollegen, die vielleicht sogar Ihre Freunde sind. Denken Sie an die Kollegen, die Ihnen die Arbeit erleichtern: Empfangsdamen, Pförtner, Assistenten, Boten. Und denken Sie an das schöne Gefühl, wenn Zahltag ist – kurz, an alles, was Ihnen beruflich besonders gut gefällt.
Geben Sie Ihrem unsichtbaren Manager jedes Mal ein Zeichen, wenn Sie etwas Dankenswertes gefunden haben, indem Sie sagen:
Ich bin ja so dankbar für was? .
Je tiefer die Dankbarkeit ist, die Ihr Manager bei Ihnen erkennt, desto schneller ist er in der Lage, die Magie auszulösen, die Ihre Arbeit begleitet, und desto mehr Magie wird er entfesseln. Sie können an einem einzigen Tag so viel Dankbarkeit für Ihre Arbeit entwickeln, dass Sie ganz unmittelbar das Gefühl bekommen, dass alles im Aufwind ist. Große Chancen sind kein Zufall; hier ist die Magie der Dankbarkeit am Werk!
Sollte diese magische Übung für Sie auf ein arbeitsfreies Wochenende oder einen Urlaubstag fallen, so machen Sie einfach mit der nächsten Übung weiter. Am nächstmöglichen Arbeitstag kehren Sie dann zu dieser Übung zurück.
Magische Übung Nummer 6
Magie bei der Arbeit
Wiederholen Sie die ersten drei Schritte der magischen Übung Nummer 1 – Schätzen Sie Ihr Glück: Erarbeiten Sie eine Liste mit zehn Gründen für Dankbarkeit in Ihrem Leben. Schreiben Sie dazu,
warum
Sie dankbar sind. Lesen Sie sich Ihre Liste noch einmal durch und sprechen Sie am Ende jedes Eintrags dreimal das magische Wort
danke, danke, danke
aus. Bemühen Sie sich nach Kräften, die Dankbarkeit für diese Wohltat auch wirklich in sich zu spüren.
Stellen Sie sich am heutigen Tag bei der Arbeit vor, Sie hätten einen unsichtbaren Manager im Schlepptau, der jedes Mal, wenn Sie einen Grund zur Dankbarkeit finden, eine Notiz macht. Ihre heutige Aufgabe lautet, so viele Gründe für Dankbarkeit wie irgend möglich zu finden.
Geben Sie Ihrem Manager den Auftrag zu einer Notiz dazu, indem Sie jedes Mal sagen:
Ich bin ja so dankbar für
was?
. Bemühen Sie sich dabei nach Kräften, die Dankbarkeit auch wirklich in sich zu spüren.
Nehmen Sie heute Abend vor dem Einschlafen Ihren Stein der Weisen in die Hand und sagen Sie das magische Wort
danke
für das
Beste,
das Ihnen im Laufe des Tages geschehen ist.
7. Tag
Der magische Weg aus der Negativität
“Wer dankbar ist, ist unter allen Umständen dankbar.”
Bahá’u’lláh (1817–1892)
PERSISCHER GRÜNDER DER BAHAI-RELIGION
Ob es nun um eine Beziehungskrise, um finanziellen Druck, Gesundheitsprobleme oder Probleme am Arbeitsplatz geht, negative Situationen ergeben sich auch aus einem Mangel an Dankbarkeit über einen längeren Zeitraum hinweg. Wenn wir nicht für alles in unserem Leben ausdrücklich dankbar sind, nehmen wir diese Dinge, ohne es zu merken, als selbstverständlich hin. Etwas für selbstverständlich zu halten ist ein wichtiger Grund für Negativität. Denn wer etwas als selbstverständlich
hinnimmt,
lässt es an Dank dafür
fehlen
– und dadurch wird die Magie in unserem Leben unterbrochen. So wie Dank an andere stets dazu führt, dass sich unser Leben magisch erweitert, führt die Verweigerung des Dankes, weil wir etwas für selbstverständlich halten, zur Verkümmerung unseres Lebens.
Sind Sie, wenn es Ihnen gutgeht, dankbar für Ihre Gesundheit? Oder achten Sie nur dann darauf, wenn Ihr Körper streikt und Sie erkranken? Sind Sie jeden Tag für Ihren Arbeitsplatz dankbar, oder wird Ihnen dessen Wert erst bewusst, wenn auf einmal von Entlassungen die Rede ist? Sind Sie jedes Mal
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