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The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz

The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz

Titel: The Old Republic 01 - Eine unheilvolle Allianz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams
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über den Kopf. Er fiel wie ein Stein zu Boden. »Und da bleibst du, solange ich deine Geschichte überprüfe.«
    Shigar schloss die Tür hinter ihnen und verriegelte sie wieder. Larin zog einen der betäubten Sicherheitsmänner auf ein Sofa und schlug ihm leicht auf die Wangen. »Er hat Puls. Schon mal ein Anfang.«
    Bevor sie den Mann noch ernsthaft verletzte, kam ihr Shigar zu Hilfe und legte den Kopf des Mannes auf ein Kissen, bevor er versuchte, ihn zu wecken.
    Eine Hand behielt er auf dem Kissen, die andere legte er dem Leibwächter auf die Stirn. Konzentriert berührte Shigar den Fluss der Macht durch den Körper des Mannes, um den Wachzustand anzuregen.
    Der Leibwächter zuckte und riss erschreckt die Augen auf.
    »Tut mir leid, Sie aufzuschrecken«, sagte Shigar mit beruhigender Stimme. »Sie wurden betäubt. Mein Name ist Shigar Konshi. Das hier ist Larin Moxla. Großmeisterin Satele Shan hat uns geschickt, um Ihnen zu helfen.« Das war nicht die volle Wahrheit, aber als Erklärung reichte es aus.
    Der Mann stieß ihn zurück und setzte sich auf. Erfuhr sich mit der Hand über den Kopf und räusperte sich.
    »Tut mir leid, Sie angegriffen zu haben. Ich bin Sergeant Potannin. Wo ist der Gesandte Vii?«
    »Das wissen wir nicht«, sagte Larin. »Wir hatten gehofft, Sie könnten es uns sagen.«
    Potannin schüttelte den Kopf. »Es muss ein Hinterhalt gewesen sein. Der Gesandte Vii sprach mit einem Mann, der für die Hutts arbeitet. Er heißt Jet Nebula. Und da war noch jemand - ein Mandalorianer.«
    »Was für ein Mandalorianer?«, fragte Larin und beugte sich vor sein Gesicht. »Wissen Sie wie er heißt?«
    »Ich erinnere mich nicht.« Er sah Larin und Shigar bittend an. »Wir müssen den Gesandten finden.«
    Shigar nickte. Ein Dao Stryver, der auf Hutta sein Unwesen trieb, stellte eine unerwartete Komplikation dar, bedeutete aber nicht unbedingt eine Katastrophe. Ihre vorrangige Mission konnte trotzdem weiterlaufen.
    »In Ordnung«, sagte er. »Sie und Larin werden nach dem Gesandten suchen. Wenn der Twi'lek die Wahrheit gesagt hat, werden die Hutts euch helfen.«
    »Und du?«, fragte Larin.
    »Ich werde mir diesen Tresor ansehen. Was ihr nicht von dem Gesandten erfahren könnt, werde ich dort herausfinden. Sergeant Potannin, können Sie eine Wegbeschreibung geben?«
    Potannin erklärte ihm umfassend, wie er von der Luxussuite über die Sicherheitsluftschleuse zum Tresor gelangen konnte, und Shigar prägte sich alles genau ein.
    »Haben Sie gesehen, was sich darin befindet?«
    »Der Navicomputer der Cinzia und ein Artefakt, das der Gesandte nicht identifizieren konnte. Es besteht aus irgendeinem seltsamen Metall.« Potannin setzte einen entschuldigenden Blick auf. »Es tut mir leid, aber mehr weiß ich nicht.«
    »Egal.« Shigar wünschte, Potannin hätte mehr erfahren. Uralte Sith- und Jedi-Artefakte konnten manchmal anhand bestimmter Kennzeichen identifiziert werden. »Ich werde selbst einen Blick darauf werfen und schauen, ob ich dahinterkomme.«
    »Bist du sicher, dass du das allein durchziehen willst?«, fragte Larin, bevor er sich aufmachte.
    »Ich habe mein Comlink«, erwiderte er. »Ich rufe dich an, falls es Ärger gibt.«
    »Besser wär's.« Sie berührte ihn kurz am Arm und trat dann zurück. »Wir sehen uns, so oder so.«
    Shigar überließ es ihr und Potannin, die anderen zu wecken. Mit gezücktem Lichtschwert begab er sich zurück In das Labyrinth von Tassaa Bareeshs Palast und zählte auf seinem Weg die Abzweigungen eine nach der anderen ab.

KAPITEL 11

    DARTH CHRATIS' STIMME erklang schwach über die Tausende von Kilometern, die ihn von seiner Schülerin trennten.
    »Hast du unter der Gesellschaft des republikanischen Gesandten irgendwelche Jedi entdeckt?«
    »Keinen einzigen, Meister.« Ax konnte die Enttäuschung in ihrer eigenen Stimme hören. Sie hatte sich darauf gefreut, gegen etwas Anspruchsvolleres als ein paar unfähige Palastwachen zu kämpfen. »Falls sie hier sind, halten sie sich äußerst bedeckt.«
    »Damit ist klar, dass sie vorhaben, das Artefakt vor uns zu stehlen. Andernfalls würden sie sich zeigen. Deine Befehle bleiben unverändert. Du musst schnell handeln, um sicherzustellen, dass du als Erste zuschlägst.«
    »Es wird schwierig werden, Meister. Die Türen sind massiv und natürlich gibt es Alarmsysteme, die - «
    »Diese Sorgen überlasse ich dir. Wenn du mich enttäuschst, wirst du dem Rat persönlich Bericht erstatten.«
    Die Verbindung endete mit einem Klicken, und

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