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The Old Republic - Betrogen

The Old Republic - Betrogen

Titel: The Old Republic - Betrogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul S. Kemp
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tja..." Er zuckte mit den Schultern. Falls das Imperium den Raumhafen per Orbitalobservation oder Höhenüberwachungsdroiden im Blick hatte, würden er und Aryn Probleme bekommen. „Tempo bleibt trotzdem der Schlüssel", sagte er. „Selbst wenn sie uns sehen, können wir das immer noch zuwege bringen, wenn wir schnell genug rein und wieder raus kommen." Aryn wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Wo hast du sie gesehen? Die Twi'lek?"
    „Da drüben", antwortete er und zeigte auf die großen Transparistahlfenster, die auf die Landebucht wiesen und auf der er die Fähren, das Landungsschiff und die Twi'lek gesehen hatte. Ohne das Makrofernglas zu Hilfe zu nehmen, konnte er durch die Fenster nur unbestimmte, graue Formen erkennen, bei denen es sich wahrscheinlich um die Fähren handelte. Aryn starrte einen Moment auf die Fenster und nickte dann vor sich hin. „Auf geht's", sagte sie.
    Er stellte die Scheinwerfer des Gleiters ab und ging auf fünfhundert Meter Höhe, sodass er sich nur ein kleines Stückchen oberhalb des Hauptgebäudes des Raumhafens befand. Dann holte er das Möglichste aus den Repulsoren heraus und beschleunigte darauf zu.
    Sein Herz raste - nicht aus Angst davor, erwischt zu werden, sondern aus Sorge, dass Aryn tatsächlich die Twi'lek finden würde.
    Zeerid wich einem der Landearme für große Schiffe aus, der sich über ihnen erstreckte.
    Geduckt saß er hinter der Steuerung und erwartete, dass man jeden Augenblick das Feuer auf sie eröffnete.
    Doch nichts dergleichen geschah.
    Etwa hundert Meter unter ihnen konnte er die Dachtore zu den verschiedenen Landebuchten für kleinere Schiffe sehen. Aryn schnallte sich ab, drehte sich nach hinten und löste auch T7s Halterung. Der Droide piepte.
    Zeerid verringerte das Tempo, stoppte aber nicht. Falls irgendjemand sie hatte kommen sehen, wollte er denjenigen glauben lassen, der Gleiter würde weiterfliegen.
    „Bereit?", fragte er und stellte den primitiven Autopiloten des Gleiters so ein, dass er noch zehn Kilometer weit fliegen würde, bevor er zur Landung ansetzte.
    „Bereit."
    Er ließ den Knüppel los und kletterte zusammen mit Aryn zu T7 am Heck des Gleiters. Der Wind pfiff ihnen ins Gesicht Er konnte nur mit Mühe das Gleichgewicht wahren, doch Aryn hielt ihn am Arm und stützte ihn. Sie nahmen den Droiden zwischen sich und sahen sich an. „Los", sagte er.
    Sie nickte, und beide machten einen Schritt, um sich vom Heck des Gleiters zu lösen. T7 heulte im Fallen auf. Durch die Masse des Droiden konnten sie ihren Sturz nicht kontrollieren, und sie überschlugen sich sofort. Zeerids Sicht wechselte rasend schnell vom Sternenhimmel zur Spitze des Raumhafens in der Tiefe. Sein Magen rutschte ihm in die Kehle, und er biss die Zähne zusammen, damit ihm die Proteinriegel, die er gegessen hatte, nicht hochkamen.
    Hals über Kopf wirbelten sie herum, bis Aryn sie mit ihren Kräften packte, ihre Drehung stoppte und den Sturz verlangsamte. Die Metall- und Durabetonstruktur des Hafendachs rauschte auf sie zu. Ihnen blieb nur eine Sekunde, vielleicht zwei. Aryn keuchte, verlangsamte sie weiter, noch weiter, bis sie ganz sanft auf dem Dach landeten.
    „Schon viel besser als letztes Mal", meinte Zeerid und grinste mit rasendem Herzen. „Ich glaube, ich könnte den Rest meines Lebens ohne einen weiteren Absturz verbringen und hätte nicht mal das Gefühl, was verpasst zu haben." Aryn lächelte kaum merklich. Zeerid sammelte sich, nahm einen Blaster in jede Hand und suchte das Dach ab. Schnell entdeckte er die Abdeckung einer Kabelleitung. „Da." Er rannte hinüber, schoss die Abdeckung mit seinen Blastern weg und legte so ein wahres Schlangennest an Kabeln frei. Normalerweise hätte eine aufgebrochene Leitung sofort Alarm im Kontrollturm ausgelöst, doch dort herrschte Dunkelheit, niemand war da. „Jetzt du, T7."
    Am Bauch des Droiden öffnete sich ein Fach, aus dem sich mehrere mechanische Arme streckten. Alle besaßen eine unterschiedliche Werkzeugspitze an ihrem Ende. T7 steckte die Arme in den Kabelsalat und fing an zu arbeiten. Immer noch besorgt, dass sie entdeckt werden könnten, beobachtete Zeerid den Himmel. Nichts zu sehen.
    T7 summte bei der Arbeit.
    „Komm schon, komm schon", feuerte Zeerid den Droiden an, dann wandte er sich an Aryn: „Ist alles in Ordnung mit dir?"
    Sie wirkte sonderbar ruhig - oder geistesabwesend.
    „Mir geht's gut", antwortete sie.
    Der Droide gab eine Reihe aufgeregter Pfiffe und Piepser von sich.
    „Er

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