Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Thursday Next 04 - Es ist was Faul

Thursday Next 04 - Es ist was Faul

Titel: Thursday Next 04 - Es ist was Faul Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasper Fforde
Vom Netzwerk:
Whackers:
Tim O'Fathens,
Captain

Molly Stern,
Mittelfeld

Tim McCall,
Sturm

Gretchen Koss,
Sturm

Wallace Acadia,
Abwehr

Freddie Loehnis,
Stab

»Bonecrusher« McSneed,
Tor

Duchess of Sheffield,
Flügel

Alessandra Lusardi,
Roquets

»Rhino« McNasty,
Sturm (gestr.)

Anwälte:
Wapcaplitt & Sfortz
Linienrichter: Bruce Giffords
Trainer: Geoffrey Snurge
Swindon Mallets:
Aubrey Jambe,
Captain

Alan »Biffo« Mandible,
Mittelfeld

»Snake« Spillikin,
Sturm

Grunk,
Abwehr (gestr.)

Warg,
Abwehr (gestr.)

Dorf,
Stabverteidigung (gestr.)

»Smudger« Blarney,
Tor

Penelope Hrah,
Flügel

Stiggins,
Roquets (gestr.)

Zim,
Sturm (gestr.)

Thursday Next,
Mittelfeld

Anwälte:
Runcorn & Twizzit
Ersatz : John »Jonno« Swift
Trainer: Alf Widdershaine
     
    Ich nahm meine Position an der Zwanzig-Yard-Linie ein und sah mich auf dem Spielfeld um. Der Rhododendron-Busch in der Mitte versperrte mir den Blick auf das rechte hintere Tor, aber die Uhr und die Anzeigetafel konnte ich sehen. Außer dem Rhododendron-Busch gab es noch drei andere natürliche Hindernisse, um die wir herumspielen mussten – die Teegesellschaft, die immer noch mit tapferen Freiwilligen aufgestockt wurde, die Rasenwalze und der Italienische Garten. Als die freiwilligen Mitglieder der Teegesellschaft und die als Linienrichter fungierenden Vikare an Ort und Stelle waren, ertönte die Sirene, und es ging los.
    Dann passierten ganz viele Dinge auf einmal. Es machte zweimal
klack!
, als die beiden Teams fast gleichzeitig abschlugen. Ich rannte instinktiv nach vorn, um den Pass von Biffo zu übernehmen. Da die Whackers der Ansicht waren, ich sei nicht weiter gefährlich, hatten sie keinen Mann für mich abgestellt, und Biffos Pass erreichte mich unbehindert. Ich war so aufgeregt, dass ich ihn noch in der Luft annahm und auf den gegnerischen Ball lenkte. Aber leider klappte dieses Volley-Rocket nicht. Mein Ball verfehlte den roten um fast einen Meter. Der gegnerische Ball flog bis zur Vierzig-Yard-Linie, und von da aus schmetterte ihn McCall durch das hintere Tor – die klassische Bomperini-Eröffnung.
    Aber mir blieb gar keine Zeit, lange darüber nachzudenken. Denn jetzt schrie Aubrey: »Thursday!« Ich drehte mich um und schlug zu. Die Sirene ertönte, und alle erstarrten. Ich hatte den gegnerischen Ball berührt – und das vor der Vierzig-Yard-Linie, obwohl er von der Person geschlagen worden war, die zuletzt den roten Ball in der Gegenrichtung bewegt hatte. Ein offensichtliches Abseits!
    »Tut mir leid, Leute«, sagte ich verlegen, während die Whackers sich aufstellten, um ihren Freistoß zu schlagen. O'Fathens donnerte unseren schwarzen Ball in den Rhododendron, und während George nach ihm suchte – unser blauer Ball lag nach meinem missglückten Rocket ohnehin längst im Italienischen Garten –, gingen die Whackers in die Offensive und schossen drei Tore, ehe wir's richtig merkten. Auch nachdem wir den Ball wiederhatten, waren wir zu weit auf dem Spielfeld verteilt, um die Whackers zu stoppen, und nach einer heftigen, äußerst anstrengenden, aber aussichtslosen Abwehrschlacht von weiteren achtundzwanzig Minuten beendeten wir das erste Drittel mit nur zwei Punkten, während die Whackers schon acht hatten.
    »Es sind einfach zu viele«, keuchte Snake. »Acht zu zwei ist das schlechteste Ergebnis, das je in einem SuperHoop-Eröffnungsdrittel erzielt worden ist.«
    »Das Spiel ist ja noch nicht vorbei«, sagte Jambe und trank einen Eistee. »Du hast deine Sache gut gemacht, Thursday.«
    »Gut?«, sagte ich ungläubig und nahm meinen Helm ab. »Mit meinem ersten Schlag hab ich unseren blauen Ball im Wasserbecken des Italienischen Gartens versenkt, und mein zweiter Schlag hat den Whackers den Freistoß gebracht.«
    »Aber
ein
Tor haben wir doch noch geschossen, und wenn du nicht mitspielen würdest, hätten wir gar nicht erst antreten können. Du musst bloß ein bisschen ruhiger werden. Du spielst, als ob das Schicksal der Welt davon abhinge.«
    Damit hatte er gar nicht so Unrecht. Auch wenn es die Mannschaft nicht wusste.
    »Entspann dich ein bisschen, warte eine Sekunde, ehe du draufhaust, dann ist alles in Ordnung. Biffo – gut gemacht. Penelope – schönes Tor, aber wenn Sie deren Flügelmann weiter so angehen, kriegen Sie womöglich noch eine Verwarnung.«
    »Urgh!«, sagte sie.
    »Mr Jambe?«, sagte Mr Runcorn, der an der Berufung gegen die Anti-Neandertaler-Entscheidung gearbeitet hatte.
    »Ja? Wie sieht's aus? Haben wir Chancen, die

Weitere Kostenlose Bücher