Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Düngemittelaktion des Bauern) sowie der Tatsache, dass in dieser Gegend schon einmal untersucht wurde, warum die Krebsrate unter den Anwohnern so extrem hoch ist, ist es eigentlich sehr deutlich, dass hier auch eine Intoxikation der Katzen vorliegen muss. Ein derart gehäuftes Auftreten chronischer Erkrankungen bei Mensch und Tier lässt doch sehr auf einen Zusammenhang schließen.
Elektrosmog – eine Zeitbombe?
Die Wirkung von Elektrosmog, das heißt von hoch- und niederfrequenter Strahlung, der wir und unsere Tiere täglich ausgesetzt sind, besteht vor allem in der Zerstörung unserer Energiefelder, die für Gesundheit und Wohlbefinden so wichtig sind. Vor allem die zahlenmäßig ansteigenden gepulsten elektromagnetischen Wellen, die von Handys, Mobilfunksendern und mobilen Haustelefonen 24 Stunden am Tag ausgehen, haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gesundheit von Mensch und Tier. Die Ausreden der Mobilfunkanbieter ähneln denen der Pharma-, der Lebensmittel- sowie der Futtermittelindustrie, die uns seit Jahrzehnten einreden wollen, dass ihre Produkte bedenkenlos konsumiert werden können und ihre Herstellungsverfahren absolut nebenwirkungsfrei sind. Zahlreiche unabhängige Untersuchungen bestätigen aber die massiven Gesundheitsschäden, welche durch Mobilfunk entstehen. Wie beispielsweise längeres Telefonieren mit dem Handy Ihr Blut verändert, sehen Sie auf dem Bild »Geldrollenbildung« auf Seite 2 im Bildteil. Elektrosmog ist eine Zeitbombe.
Auch im Plastik steckt Gift
Die Liste der chemischen Stoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind, ist lang und kann hier nicht vollständig aufgeführt werden. Erwähnen möchte ich aber noch die Phthalate und Bisphenol A (BPA) in Plastikverpackungen. Diese zwei künstlichen Substanzen haben hormonähnliche Wirkungen auf den Organismus. In geringsten Dosierungen lösen diese Chemikalien ähnliche Wirkungen aus wie die Antibabypille oder andere Hormonpräparate. 90 Prozent der unabhängigen Studien entdeckten Beunruhigendes. Allein von BPA werden jährlich 6 Millionen Tonnen verarbeitet.
Phthalate befinden sich hauptsächlich in Plastikbehältern und Frischhaltefolien. Hier werden die Gifte herausgelöst und gelangen in Nahrungsmittel und ins Wasser. Auch unsere Hunde und Katzen sind gefährdet, beinhalten doch gerade die Innenseiten von Konservendosen dieses Plastik – genau wie die Plastiksäcke der Trockenfutterhersteller. Verhindern kann man die Phthalatkontakte, indem man Plastikverpackungen meidet. Wer auf die Plastikdosen nicht verzichten will, sollte vorher Butterbrotpapier unterlegen.
Gerade Tiere sind äußerst empfindlich gegenüber Hormonen (vor allem die Schilddrüse). Auch dem unfreiwilligen Verzehr von Dioxin ist nicht nur der Mensch ausgesetzt, sondern genauso unsere Tiere. Diese nehmen das Gift ebenfalls beim Verzehr von tierischem Fett aus konventioneller Tierhaltung oder aus verseuchtem Fisch auf.
Fazit
Um die Ursachen einer Krankheit zu erkennen, sollte man auch das Umfeld – und vor allem die Umweltgifte – in Betracht ziehen.
1 Vgl. Joachim Mutter: Amalgam, Risiko für die Menschheit , 2011.
Kapitel 3
Diagnose heißt: »den Durchblick haben«
»Diagnose« kommt aus dem Griechischen und bedeutet »durchschauen«. Schulmedizinisch gesehen, muss jede Krankheit einen Namen haben, das heißt aber noch lange nicht, dass diese Krankheit durchschaut wurde. »Den Durchblick« zu bekommen ist wesentlich wichtiger – und natürlich schwieriger, als dem Ganzen einfach einen lateinischen Namen überzuhängen.
Heutzutage wird gerne alles auf die Gene geschoben. Ein genetisches Problem mag manchmal der Grund für eine Erkrankung sein, in vielen Fällen ist das jedoch nur eine Ausrede, um von den wirklichen Ursachen abzulenken. Bei Rassehunden, die jahrelang ingezüchtet wurden, verhält sich die Sache sicher etwas anders. Hier konnten sich im Laufe der Zeit sehr wohl viele von Rasse zu Rasse unterschiedliche Erbkrankheiten festsetzen. Bei vielen Patienten aber, die wegen einer Erkrankung kommen, die angeblich »erblich« sein soll, weigere ich mich, das so zu akzeptieren. In vielen Fällen – wenn nicht rassetypisch nachgewiesen – ist auch hier durch entsprechende Umstellungen eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte und damit eine Heilung oder zumindest eine Besserung der Symptome sehr wohl möglich.
Vorweg muss gesagt werden, dass ich mittlerweile fast nur noch mit chronisch kranken Patienten zu tun habe und wenige
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