Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Fällen, das heißt vor der eigentlichen Behandlung, nicht als erste Maßnahme eine Entgiftung beziehungsweise Ausleitung vorgenommen, verläuft jede Therapie im Sand oder hilft nur kurzfristig.
Beim Menschen wie bei Hund und Katze kommt das Herzleiden dilatative Kardiomyopathie immer häufiger vor. Diese Erkrankung ist häufig die Ursache für Herzversagen. Anhand von Gewebeproben vom menschlichen Herzen, die nach dem Ableben des Patienten entnommen wurden, konnte in vielen Fällen eine 22.000-fach erhöhte Quecksilberbelastung nachgewiesen werden. Natürlich gibt es auch andere Gründe für diese Erkrankung, aber viele Krankheiten sind multikausal, das heißt, sie haben mehrere Ursachen. Es sollte aus diesem Grund auch bei unseren tierischen Patienten immer eine Entgiftung durchgeführt werden.
Patientenbesitzer akzeptieren diese Vorgehensweise, wenn man sie auf mögliche Umweltgifte hinweist, und stimmen einer Entgiftung sofort zu. Ich glaube, dass viele Menschen sehr wohl hinterfragen und kritischer werden, wenn man sie auf Umstände hinweist, die ihnen täglich in den Medien als unbedenklich vorgeführt werden, die aber keinesfalls so harmlos sind wie dargestellt. Wenn es um das eigene Haustier geht, werden viele auf einmal sehr hellhörig.
Beim Hund und bei der Katze ist Quecksilber vor allem in Impfstoffen eine Gefahr. Fast alle Haustiertollwutimpfstoffe enthalten Adjuvantien wie Thiomersal (Quecksilber) sowie auch Aluminiumhydroxid. Dass diese Adjuvantien Auslöser von Impfsarkomen (bösartigen Tumoren) sind, habe ich in meinem Buch Hunde würden länger leben, wenn … ausführlich beschrieben. Quecksilber gelangt aber auch durch die Fütterung von Hochseefischen oder über das Fischmehl, welches an Rinder und Schweine verfüttert oder im Tierfutter direkt verarbeitet wird, wieder in die Nahrungskette beziehungsweise Futtermittelkette. So können diese Schwermetalle direkt oder indirekt in den Futternapf unserer Haustiere gelangen. Schwermetalle können sich zusätzlich bei gleichzeitiger Belastung gegenseitig verstärken. Blei und Quecksilber addieren sich nicht nur, sondern multiplizieren sich sogar. »Quecksilberbelastete Menschen nehmen verstärkt andere Umweltgifte auf, denn das Quecksilber behindert die Zelle, sich abzuschotten, und lässt verstärkt den Zugang von Schwermetallen, Pestiziden und Formaldehyd in die Zelle zu. Dadurch können sich diese Gifte bei amalgambelasteten Menschen 30- bis 100-fach mehr anreichern, die Giftigkeit der Stoffe selbst wird bis zu 2500 Mal gesteigert.« 1 Somit werden gesetzlich festgelegte Richtwerte zur Farce.
Blei wird vornehmlich in Knochen und Nervengewebe abgelagert. Der Grenzwert für den Menschen ist mit 100 Mikrogramm pro Liter festgelegt. Bleiwerte mit 20 Mikrogramm pro Liter, also Werte weit unterhalb des Grenzwertes, führen aber schon zu einer erhöhten Sterblichkeit durch Krebs, Herzinfarkt und andere Erkrankungen. Da wir alle Blei in den Knochen haben und unsere Tiere natürlich auch, genügt schon ein Bruchteil der klassischen toxischen Quecksilbermenge, um Störungen zu produzieren. Da solche synergistischen Wirkungen von Schwermetallen in der Toxikologie selten beachtet werden, werden sie auch als Auslöser chronischer Erkrankungen von der Schulmedizin nur selten in Betracht gezogen. Die Ausleitung von Schwermetallen stellt aber einen der wichtigsten Punkte in der ganzheitlichen Therapie dar. Schwermetalle sind nicht die einzigen Umweltgifte, die auf Mensch und Tier einwirken und schädliche Einflüsse haben. Wir sind diesen Belastungen täglich ausgesetzt – in Form von Giftstoffen aus Pestiziden, Insektiziden, chemischen Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern in unseren Lebensmitteln beziehungsweise in der Fertignahrung bei Hund und Katze, Hormonen und Medikamentenrückständen im Fleisch und in den Eiern sowie Chlor und anderen toxischen Metallen. Leitungswasser ist mittlerweile eine chemische Mixtur, deren gesundheitliche Folgen überhaupt noch nicht absehbar sind. Chlor, toxische Metalle, Pestizide, Waschpulver und vor allem Arzneimittelrückstände – die Liste der sogenannten Spurenstoffe im Leitungswasser wird immer länger. Circa 10 bis 15 Prozent der nicht eingenommenen Medikamente werden achtlos über die Toiletten entsorgt. Der Teil, der konsumiert und vom Organismus nicht verarbeitet wird, gelangt über den Urin ebenfalls ins Wasser (das Diabetes-Medikament Metformin zu bis zu 100 Prozent, Antibiotika zu etwa 70 Prozent, das
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