Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
gehört in der Schulmedizin leider nicht zum Standard. Deshalb werden Ausleitungsverfahren auch kaum angewandt. Eine Ausnahme stellt sicher die Amalgamentfernung aus den Zähnen beim Menschen dar. Mittlerweile weiß man sehr wohl, welche Auswirkungen Amalgam auf die Gesundheit haben kann. Man kann zwar mittels Analysen in Haaren, Blut, Urin und Speichel toxische Metalle wie Blei, Arsen, Thallium und Quecksilber nachweisen, doch diese Werte sind nur beschränkt aussagekräftig. Denn beispielsweise ist nicht das Quecksilber, das in den Haaren nachgewiesen werden kann, für die giftigen Wirkungen verantwortlich, sondern das Quecksilber, das in den Organen verbleibt. Bei gleicher Quecksilberbelastung kann das eine Individuum hohe Quecksilberwerte aufweisen und relativ gesund sein, das andere Individuum aber niedere Quecksilberwerte aufweisen und schwer krank sein. Es kommt also darauf an, wie gut der Körper in der Lage ist, diese Schwermetalle auszuscheiden. Bei Autopsien an Personen, bei denen ein Verdacht auf Schwermetallvergiftung vorlag, aber in Blut, Urin, Haaren und Speichel keine überhöhten Werte nachgewiesen werden konnten, wurden in den inneren Organen der Toten bis zu tausendfach höhere Werte gefunden. Das erklärt auch die Tatsache, dass manche Amalgamträger keinerlei Symptome zeigen, andere aber schwer krank sind. Auch bei Tieren ist das so. Manche Hunde und Katzen »vertragen« anscheinend bis zu zehn Impfungen jährlich gut, andere zeigen schon nach der ersten oder zweiten Impfung starke Reaktionen. «Schleichende« Vergiftungen sind auch nicht sehr medienwirksam. Hier und da kommt einmal ein Skandal ans Licht (Dioxin), aber irgendwie kümmert das keinen mehr so richtig. Anscheinend haben sich die Menschen schon damit abgefunden, langsam vergiftet zu werden. »Man kann ja nichts dagegen tun«, zeigt diese Resignation. Dabei hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schon vor 30 Jahren festgestellt, dass 80 Prozent aller chronischen Erkrankungen mit Umweltgiften in Zusammenhang stehen. Der nachfolgende Fall eines Collies verdeutlicht, wie so eine Schwermetallintoxikation beim Hund aussehen kann: Collierüde Benni, 4 Jahre, kastriert, alle jährlichen Impfungen, alle drei Monate Milbemax zur Entwurmung, alle drei Monate gängiges Spot-on gegen Zecken und Flöhe.
Die Besitzerin erzählt, ihr aufgeweckter und putzmunterer Benni habe sich mit circa 4 Monaten, am Tag nach der zweiten Achtfach- plus Borrelioseimpfung, schon »komisch« verhalten. Sie habe dem aber nicht viel Bedeutung beigemessen. Nur war Benni nach mehreren Tagen immer noch nicht der Alte, sondern müde, teilnahmslos, er fraß zwar sein Futter, aber ziemlich lustlos. Besuche beim Tierarzt mit den üblichen Blutuntersuchungen brachten kein Ergebnis. Benni war einen Monat nach der Impfung immer noch müde. Nach mehreren, sich über viele Monate wiederholenden Untersuchungen wurde letztendlich eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Aber auch die Einnahme von Schilddrüsentabletten veränderte Bennis Zustand nicht. Der Rüde hatte zeitweise Krampfanfälle, Durchfälle sowie Erbrechen. Benni bekam dann trotz seines bedauernswerten Zustandes ein Jahr später nochmals eine Achtfach- sowie die Borrelioseimpfung, zusätzlich die oben genannten chemischen Prophylaxekeulen gegen Parasiten.
In der Praxis reagiert Benni weder auf den Zuspruch der Besitzer noch auf meinen, sondern geht langsam immer wieder die paar Meter zur Tür und zum Fenster hin und her, wie ein schon lange in einem Käfig eingesperrtes Tier. Er lässt sich durch nichts ablenken. Die Besitzerin berichtet mir, dass Benni nur durch die Gegenwart anderer Hunde aus seiner Trance gelockt werden könne. Diese würde er ohne Vorwarnung attackieren, wenn ihn seine Besitzerin nicht ständig an der Leine zurückhielte.
Nachdem ich mich sehr intensiv mit Impfnebenwirkungen beim Menschen beschäftigt habe, sind mir hier gewisse Parallelen aufgefallen. Die Verhaltensweise des Hundes erinnert mich an die eines autistischen Kindes. Auch diese reagieren wenig oder gar nicht auf ihre Umgebung. Untersuchungen in den USA haben gezeigt, dass jedes Hundertste gegen Masern geimpfte Kind in stärkerer oder schwächerer Form an dieser Erkrankung leidet. 1989 wurde dieser Impfstoff in den USA eingeführt und die Autismusrate stieg um das 10- bis 20-Fache an. Auch wenn es gewisse Kreise nicht wahrhaben wollen, sprechen diese Zahlen doch eine sehr deutliche Sprache. Auch die Tatsache, dass, nachdem
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