Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden

Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden

Titel: Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ziegler
Vom Netzwerk:
Aloe-Vera-Gel für Wunden bei Pilzbefall und Abszessen.
• Augentrost: bei diversen Augenleiden als Tinktur, aber auch bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit als Tropfen.
• Blutwurz: bei Darmentzündungen als Blutwurztee.
• Breitwegerich: bei Insektenstichen aller Art als Saft, als Tee bei Magen-Darm-Entzündungen sowie Katarrh der Atemwege.
• Brennnessel: als Tee zur Anregung des Stoffwechsels, Blutreinigung.
• Grapefruitkernextrakt: als Tropfen oder Tabletten: hat erstaunlich starke antibiotische, antivirale sowie antimykotische (pilztötende) Eigenschaften.
• Knoblauch: umstritten bei Hunden wegen seines Gehalts an Allicin, welches die roten Blutkörperchen zerstört. Allicin ist aber erst ab einer Menge von 5 bis 10 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht gefährlich, da müsste man bei einem Hund mit 25 Kilogramm circa ein Viertelkilogramm Knoblauch füttern. Mit einer halben Zehe für einen kleinen Hund und einer ganzen Zehe für einen großen Hund täglich liegen Sie im sicheren Bereich. Ausgenommen Rassen wie Akita und Shiba Inu, die aufgrund einer genetisch bedingten Abnormalität der roten Blutkörperchen als besonders sensibel gelten. Also: Die Menge macht das Gift. Allicin, welches den intensiven Knoblauchgeruch bewirkt, wirkt ebenso wie die schwefelfreien Bestandteile des Knoblauchs wie Garlicin oder Scordinin keimhemmend. Oder als Bestandteil einer natürlichen Entwurmungskur, siehe dort.
• Ringelblume: als Tinktur oder als Salbe. Ich verwende verdünnte Ringelblumentinktur (1 Teil Tinktur, 10 Teile Wasser) gerne bei eitrigen Präputialkatarrhen zum Spülen oder bei Wunden als Salbe.
• Schwarzkümmel: Mehr als 100 Inhaltsstoffe wurden im Schwarzkümmelsamen bisher gefunden. Als Öl: antibakteriell und antimykotisch, außerdem Lieferant wertvoller essenzieller Fettsäuren.
• Teebaum: als Öl unverdünnt auf Wunden.
• Thymian: als Tee bei Bronchitis, Husten (in meinem Hustentee zusammen mit Salbei, Spitzwegerich, Eukalyptus, Anis, Königskerzenblätter und Andornkraut enthalten).
• Zistrose: Cystustee, bei Candida (Pilzbefall) sowie bakteriell bedingten Halsentzündungen, Mandelentzündungen sowie Magen-Darm-Erkrankungen. Die antioxidative Kraft des Cystus ist wesentlich größer als die anderer Teesorten. Schon ein Schnapsglas mit Cystustee hat dieselbe antioxidative Wirkung wie eine Gesamttagesdosis an Vitamin C (beim Menschen).
• Propolis: Die Bienen sammeln Harze von Blattknospen und Rinden von verschiedenen Baumarten und vermischen diese mit ihren eigenen Sekreten. Diese Sekrete können medizinisch wirksame Substanzen aus diesem Harz herauslösen. So entsteht Propolis. Damit verschließen die Bienen ihre Stöcke und schützen diese vor Eindringlingen wie Viren, Bakterien und Pilzen. Propolis ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, ätherischen Ölen, Flavonen, Flavonoiden et cetera. Ich verwende Propolis als Pulver bei allen chronischen Entzündungen, vor allem bei Harnwegsentzündungen, Mandel- und Ohrenentzündungen, aber auch bei Magen-Darm-Entzündungen und immer wiederkehrenden Infekten der Atemwege. Propolis sollte man über mehrere Wochen lang eingeben.Bei Propolis bitte immer auf die Herkunft sowie auf die Konzentration achten, hier sind sehr viel stark verunreinigte sowie »verdünnte« Substanzen auf dem Markt. Propolis sollte mindestens 90 Prozent reines Propolis enthalten.
Kolloidales Silber
    Zu den natürlichen Antibiotika nichtpflanzlicher Herkunft zählt das kolloidale Silber. Kolloidales Silber ist KEIN Silbersalz oder eine andere Silberverbindung, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Genauer betrachtet, ist kolloidales Silber eine flüssige Dispersion elementaren Silbers. Eine Dispersion ist ein Gemenge zweier verschiedener Substanzen, die keine chemische Verbindung miteinander eingehen, in unserem Fall ganz feines elementares Silber und destilliertes Wasser. Gelangen nur winzige Spuren beispielsweise von Kochsalz in dieses destillierte Wasser, können möglicherweise gefährliche Silbersalze statt gesundheitsfördernden kolloidalen Silbers entstehen. Deshalb muss hier bei der Herstellung peinlich genau auf Sauberkeit geachtet werden.
    Die keimtötende Wirkung des Silbers ist schon seit alters bekannt. Auch die moderne Chirurgie macht sich diese Wirkung beim Abklemmen von Hirngefäßen oder zum Verschließen von Schädeldecken zunutze. Hier werden Herzkatheder mit Silber beschichtet, um sie gegen Bakterienbefall zu schützen.

Weitere Kostenlose Bücher