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Tiffany Duo Band 0133

Tiffany Duo Band 0133

Titel: Tiffany Duo Band 0133 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Sizemore Virginia Kantra Linda Turner
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den Blick in seinen Augen, und ihr Herz begann heftig zu pochen. “Ich liebe dich.” Die Worte kamen ihr mühelos über die Lippen. Ich habe ihn die ganze Zeit geliebt, dachte sie verblüfft, und es selber nicht einmal gemerkt.
    Tränen stiegen ihr in die Augen, und ihr Hals schnürte sich zusammen. Entschlossen ging sie zu ihm und wünschte nichts sehnlicher, als dass er sie in die Arme nehmen würde. “Ich liebe dich”, wiederholte sie. “Und ich will dich nicht verlieren. Wenn du nach Virginia ziehst, komme ich mit.”
    Sie hätte ihn nicht stärker überraschen können. “Alles, was du liebst, ist hier: deine Familie, die Ranch, deine Arbeit.”
    Merry konnte es nicht bestreiten, dafür kannte Nick sie zu gut. “Ich werde meine Familie so oft wie möglich besuchen. Aber ich komme mit.” Plötzlich wurde ihr klar, dass sie Nick möglicherweise falsch verstanden hatte, und richtete sich unsicher auf. “Tut mir leid. Das war etwas voreilig, nicht wahr? Ich nahm einfach an, dass du mich bei dir haben wolltest. Du hattest mich gebeten, dich zu heiraten. Vielleicht bist du inzwischen anderen Sinnes geworden.”
    “Rede keinen Unsinn”, schimpfte er und zog sie leidenschaftlich in seine Arme.
    Merry liebte ihn. Nick hätte vor Freude am liebsten gejubelt. Er wollte sie fragen, seit wann, aber er konnte nicht aufhören, sie zu küssen. Endlich hatte sie die Worte ausgesprochen. Nur darauf kam es an.
    Merry wehrte sich lachend, als er sie plötzlich auf die Arme hob und sie in sein Schlafzimmer tragen wollte. “Warte, Nick. Die Pizza …”
    “Zum Teufel mit der Pizza”, murmelte er an ihrem Mund, eilte zum Herd und schaltete den Backofen aus. Kurz darauf sank er gemeinsam mit ihr auf das Bett.
    “Nick!”
    “Merry!”, ahmte er ihren Tonfall nach und rollte sich lachend herum, sodass sie jetzt auf ihm lag. “Sag es noch einmal.”
    Sie brauchte nicht zu fragen, was er meinte. Sie wusste es auch so, und ihre Miene wurde weich. Zärtlich blickte sie in sein geliebtes Gesicht und sah ihn zum ersten Mal richtig an. Fasziniert betrachtete sie seine männlichen Brauen, seine gerade Nase und seinen sinnlichen einladenden Mund. Dieser Mann gehört mir, war ihr einziger Gedanke. Für immer. Das wusste sie genau. Wenn Nick Kincaid ihr seine Liebe schenkte, galt es für die Ewigkeit.
    “Ich liebe dich”, wiederholte sie aus tiefster Seele. “Mehr als ich es mir jemals erträumt hätte. Es ist ganz anders als bei Thomas. Ich weiß, ich sollte seinen Namen jetzt nicht erwähnen. Aber ich kann nicht so tun, als hätte er nie zu meinem Leben gehört. Ich habe etwas für ihn empfunden. Doch meine Gefühle für ihn und für dich unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Das sollst du unbedingt wissen.”
    Es Nick zu sagen und ihm zu zeigen, waren zwei ganz verschiedene Dinge. Verlangend beugte Merry sich zu Nick hinab und küsste ihn leidenschaftlich. “Ich brauche dich, Nick”, flüsterte sie heiser an seinem Ohr. “Mehr als ich es mir jemals vorgestellt habe. Bitte, verlass mich nicht.”
    “Niemals”, versprach er, schob die Hände in ihr Haar und zog sie zu einem verzehrenden Kuss zu sich hinab. “Ich liebe dich und werde ohne dich nirgendwohin gehen.”
    Mehr brauchte Merry nicht zu hören. Ihr Herz floss vor Liebe über, und sie gab sich ganz seinem Kuss und der Sehnsucht hin, die sich schmerzlich in ihrem Innern angesammelt hatte. Mit beiden Händen strich sie über seinen Rücken und genoss das Gefühl seines schlanken festen Körpers. Er gehört mir! rief ihr Verstand bei jeder Liebkosung stumm.
    Nick stöhnte leise vor Lust. Regungslos lag er da und überließ es Merry, ihn glücklich zu machen. Schließlich schien sie absolut erpicht darauf zu sein, und er wollte sie nicht enttäuschen.
    Doch er war längst nicht so stark, wie er glaubte. Nicht wenn es um Merry ging. Bevor er merkte, wie ihm geschah, lächelte sie verführerisch, streifte seine Kleidung ab und zog sich anschließend selber aus. Nackte Haut rieb sich an nackter Haut. Leise stöhnend rollte er Merry unter sich, ließ sich zwischen ihren Schenkeln nieder und drang mühelos in sie ein.
    In der plötzlichen Stille des dämmrigen Schlafzimmers sahen sie sich tief in die Augen. Hätte Merry ihm nicht gestanden, dass sie ihn liebte, hätte er es spätestens jetzt erfahren. Ihre Augen leuchteten vor Liebe, Zärtlichkeit, Glück und Verlangen. Es war eine erregende Mischung aus Empfindungen, die tief aus ihrer Seele stammten. Plötzlich war Nick

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