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Tiffany Duo Band 0133

Tiffany Duo Band 0133

Titel: Tiffany Duo Band 0133 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Sizemore Virginia Kantra Linda Turner
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Erfüllung zu schenken.
    Sie öffnete sich zitternd für ihn, und im nächsten Moment waren sie miteinander vereint.
    Es war schöner, als Hope es jemals für möglich gehalten hätte. Sie bewegten sich in einem perfekten Rhythmus, als wären sie ein Körper. Die Leidenschaft trug sie schon bald zum Gipfel der Ekstase.
    Dann lagen sie eine Weile schwer atmend nebeneinander. Hope merkte, dass sie Tränen in den Augen hatte.
    “Tiger, das war …, das war …”
    “Besser als Sex”, vervollständigte er den Satz für sie. “Es war Liebe.” Lachend setzte er hinzu: “Und es war total dumm. Wir sind Idioten, Hope.”
    Sie war nicht beleidigt. Sie wusste sofort, was er damit meinte.
    “Wahrscheinlich hast du recht”, stimmte sie zu. “Aber das ist mir vollkommen egal.”
    Sie fühlte sich so erfüllt, so voll von ihm. Genau das hatte sie sich immer gewünscht. Vergessen waren plötzlich die unruhigen Tage und die Nächte, in denen sie vor lauter Sorge nicht hatte schlafen können. Alles, was zählte, war, dass Tiger jetzt bei ihr war, und dass sie endlich wusste, dass sie zusammengehörten. Sie seufzte zufrieden und schmiegte sich an ihn. Es schien ihr, als würden ihre Herzen im selben Takt schlagen.
    “Wunderschön”, flüsterte sie zufrieden.
    Am liebsten wäre Tiger ewig so geblieben – im Bett mit Hope, friedlich an ihrer Seite einzuschlafen, war immer sein Traum gewesen. Doch dann musste er wieder an die Situation denken, in der sie sich befanden, und er richtete sich mit einem kräftigen langen Fluch auf.
    Hope sah ihn amüsiert an.
    “Oh, là, là! Ich muss sagen, dein Vokabular erstaunt mich! Stimmt irgendwas nicht?”
    Tiger stieg aus dem Bett und ergriff ihre Hand.
    “Los, zieh dich an! Wir verschwinden von hier!”
    Hope schüttelte sich, sie musste erst einmal wieder zu sich kommen. Dann sah sie ihn verständnislos an.
    “Was?”, fragte sie erstaunt. “Glaubst du etwa, Cardenas lässt uns einfach so gehen?”
    Tiger antwortete nicht. Es entstand eine lange Pause. Schließlich sagte er nur: “Ich bin deinetwegen wiedergekommen.”
    Hope verstand ihn nicht, aber sie sah, dass es ihm ernst war. Also stieg sie ebenfalls aus dem Bett und zog sich schnell an. Insgeheim fragte sie sich, ob Tiger einen Fluchtplan hatte, oder ob sie improvisieren würden. Sie versuchte, ihm nicht zu zeigen, wie nervös sie war.
    Tiger stieg ebenfalls schnell in seine Jeans und zog sich das T-Shirt über. Dann fragte er Hope besorgt: “Du bist in Ordnung, ja? Ist alles gutgegangen, während ich weg war?”
    Hope lächelte. Sie schätzte seine Besorgnis.
    “Ja, alles ist prima gelaufen”, versicherte sie ihm. Sie wollte ihm jetzt nichts von dem Stress, den sie gehabt hatte, erzählen.
    Aber Tiger kannte sie inzwischen viel zu gut. Er schien ihr nicht zu glauben.
    “Du hast nicht gedacht, dass ich zurückkommen würde, stimmt’s?”, sagte er anklagend. “Du hast nicht gedacht, dass ich mein Versprechen halten würde.”
    Die Bitterkeit in seiner Stimme traf Hope mitten ins Herz. Sie konnte ihm seine Vorwürfe nicht verübeln, aber ebenso wenig konnte sie ihre Betroffenheit verbergen. Schließlich hatte sie eine schlimme Zeit hinter sich.
    “Ich habe geglaubt, dass du zurückkommen würdest”, sagte sie nach einer Weile. “Mein Herz hat es geglaubt. Aber ich hatte Angst, dass du es nicht schaffen würdest.”
    “Würdest?”, wiederholte er. “Oder hast du geglaubt, ich würde nicht zurückkommen wollen? Sei ehrlich, Hope! Das ist sehr wichtig für mich.”
    “Ich bin auch nur ein Mensch”, verteidigte sie sich. “Was hätte ich denn glauben sollen? Versetz dich doch bitte einmal in meine Lage! Ich bin vorher schon einmal verlassen worden.”
    “Aber nicht von mir! Du hättest mir vertrauen sollen.”
    Sie schüttelte niedergeschlagen den Kopf.
    “Es ist sicherer, niemandem zu vertrauen”, sagte sie tonlos. “Dann wird man auch nicht enttäuscht.” Offen sah sie ihn an. “Ich bin nicht sicher bei dir.”
    Es dauerte eine Weile, bis er die Bedeutung ihrer Worte verstand. Dann lächelte er plötzlich. Sie hatte ihm gerade ein großes Kompliment gemacht.
    “Bei dir bin ich auch nicht sicher”, wiederholte er. Er hatte alles für Hope riskiert – seine Karriere und sogar sein Leben. Dennoch wusste er, dass nichts davon wirklich von Bedeutung war. Sein Leben war auf immer mit dieser Frau verbunden. Bis zu diesem Wiedersehen war ihm nicht klar gewesen, dass sie ihm alles bedeutete.
    Hope verschränkte

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