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Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
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anderen Fenster stand Zack und klopfte sich Glassplitter vom Flieger-Overall, während Rand Chief Carger und Trents Witwe zurück in den Raum schob.
    “Alles okay, Captain?”, erkundigte sich Zack.
    Hart nickte und legte den Arm um Suzanne. Er musste ihre Nähe spüren, um sicher zu sein, dass ihr nichts passiert war. Noch nie hatte er solche Angst ausgestanden. Ihr Leben hatte an einem Faden gehangen.
    Erleichtert sank Suzanne an Harts Brust. Er war gekommen, und sie war in Sicherheit. Alles andere spielte keine Rolle. Die Wärme seines Körpers vertrieb die kalte Angst, die sie seit Stunden gefangen hielt. Sie lebten. Der Schrecken war vorüber. Jetzt würde alles …
    “Hart!”, rief sie, starrte an ihm vorbei und riss sich von ihm los.
    Er fuhr herum.
    Der Verletzte kam auf die Füße, wobei er die Hand an seine blutende Schulter presste. “Ich hätte Sie ebenfalls beim ‘Jaguar Loop’ umbringen sollen”, knurrte er voller Hass.
    Unendliche Wut überkam Hart. Er ging durch den Raum und packte den Mann am Hemdkragen. “Du siehst aus wie ein Fremder”, sagte er leise, “aber wir wissen beide, wer du bist, nicht wahr?”
    Zum Beweis riss Hart das Hemd des anderen auf.
    Verständnislos sah Suzanne zu.
    Harts Blick wurde eiskalt. Am Abend vor dem ‘Jaguar Loop’- Einsatz hatten die Piloten zur Entspannung Volleyball gespielt. Brenner Trent hatte eine Wette auf die Siegermannschaft veranstaltet.
    Kurz vorm Ende des Spiels war Rick über einen Ast am Boden gestolpert. Er trug eine böse Wunde auf der Brust davon, doch er wollte sich nicht verarzten lassen, um den Einsatz nicht zu verpassen. Rick mochte seine Gesichtszüge operativ verändert haben, aber der Narbe an der Brust würde er keine Beachtung geschenkt haben.
    Hart musterte die Brust des Mannes. Die Haut war makellos. Er sah auf und in die kalten blauen, trotzigen Augen.
    “Mistkerl”, sagte er leise. Dann wandte er sich von Brenner Trent ab und kehrte zu Suzanne zurück.
    “Ich habe dir gesagt, dass es nicht klappen würde, Brenner”, rief Kristen, als Sal DeBraggo ihr Handschellen anlegte. “Aber du hast ja noch nie auf mich gehört.”
    Suzanne sah die beiden an und plötzlich begriff sie. Brenner hatte nichts mehr von dem jungenhaften Soldaten, den sie gekannt hatte. Jetzt waren seine Züge kantig, hart und unnachgiebig.
    DeBraggo blickte über Kristens Schulter zu Hart hinüber. “In Zukunft werde ich nur noch im Bodeneinsatz tätig, Captain.”
    Zack lachte. “Ich glaube, er fand keinen rechten Geschmack an meinen Flugkünsten.”
    Kristen und die zwei Männer wurden hinaus zu den Blackhawks gebracht.
    Hart wandte sich an Suzanne. “Alles in Ordnung?”, fragte er und nahm sie in die Arme.
    Sie nickte, den Kopf an seiner Brust. “Ich hatte solche Angst, sie könnten dich erschießen.”
    Heiße Gefühle durchströmten ihn. “Und ich war halb tot vor Angst, sie könnten dich umgebracht haben.”
    “Aber …” Verwirrt schüttelte sie den Kopf. “Was macht Mr DeBraggo hier?”
    “Er ist vom FBI”, erklärte Hart. “Ich weiß es erst seit ein paar Tagen. Er hat dich und mich seit deiner Ankunft überwacht. Die Geschichte mit dem Schmuck seiner Frau war erfunden, er hat die Stücke von einem Museum in New York ausgeliehen. Seine Aufgabe war es, dich zu beschützen.”
    “Beschützen? Ich dachte, er wollte mich ins Gefängnis bringen.”
    “Wir dienten als Köder für die wahren Mörder.”
    “Dann ist Rick also wirklich …”
    “Tot. Carger stahl die Pläne von seinem Assistenten, und Brenner sabotierte Ricks Cobra, damit alle glaubten, die Pläne wären bei dem Absturz vernichtet worden. Deshalb hat DeBraggo auch nie angenommen, dass Rick noch lebte.”
    Harts Arme fühlten sich so gut an. Sie atmete seinen Duft ein, kuschelte sich an ihn, nahm seine Kraft in sich auf.
    “Aber woher wusstest du, dass dies Brenner Trent war? Er ist doch vollkommen verändert.”
    Die Antwort fiel Hart schwer. “Ich sah ihn in dem Café, wie er dich beobachtete, als du dich mit Kristen Trent getroffen hast.”
    “Was?” Sie wich ein Stück zurück. “Du warst dabei?”
    “Ja. Ich wusste nur nicht, dass es Brenner war”, gestand Hart. “Aber er kam mir irgendwie vertraut vor.”
    Sie schob ihn von sich, genau wie er gefürchtet hatte. “Du bist mir gefolgt. Du hast alles gesehen. Warum hast du mir nichts gesagt? Mich gewarnt?”
    Hart seufzte. “Ich war unsicher, ob ich dir trauen konnte. Ich wusste nicht, ob er dir nachspionierte

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