Tiffany Duo Band 0162
lass mal sehen.” Er trat auf sie zu und küsste sie, während er ihre Schulter streichelte und seine Hand dann an ihrer Seite abwärts über ihren Po gleiten ließ und sie an sich heranzog. Sie keuchte, als sie überall dort, wo ihre Haut seine streifte, kleine Stromstöße verspürte.
“Mmh. Du hast recht. Sehr warm”, flüsterte er an ihrem Mund.
Lange Zeit standen sie eng umschlungen da und entdeckten ihre Körper von neuem, während es um sie herum dunkler wurde.
Schließlich hob er sie hoch und legte sie aufs Bett. Seine Hände waren stark und hart und erfahren. Er wusste ganz genau, wo und wie er sie berühren musste – wo er verweilen durfte oder wo er sie, um sie zu necken, nur mit flüchtiger Zärtlichkeit berühren musste.
Sie schloss die Augen und verlor sich im wilden Strudel ihrer Gefühle. Als sie wieder aufschaute, sah sie, dass er sie aus von schweren Lidern verhangenen Augen beobachtete. Ihre Blicke begegneten sich und hielten sich fest, während seine Finger sie intim streichelten. Gepackt von einem quälenden Verlangen wölbte sie sich ihm hungrig entgegen.
Ohne ihren Blick loszulassen, legte er seinen Mund auf ihren. Der Kuss war leidenschaftlich und besitzergreifend und fordernd – und ebenso erregend wie seine Hände auf ihrem Fleisch.
“Bitte”, flehte sie, unfähig, dieses köstliche Sehnen, unter dem sie langsam dahinschmolz, nur noch eine einzige Sekunde länger zu ertragen. Dann streichelte sein Daumen eine besonders empfindsame Stelle unter samtweichen Falten, und während sie von den süßesten Empfindungen überschwemmt wurde und vor ihren Augen ein riesiges Bündel aus Farben und Licht explodierte, schluchzte sie laut seinen Namen.
Während ihr Körper immer noch glühte und von Schauern geschüttelt wurde, drang er in sie ein. Sie keuchte, als sich unflexible Muskeln seiner Größe anpassen mussten.
Die Muskelstränge in seinem Nacken spannten sich an, als er tiefer in sie eindrang. Sie war sich nicht sicher, ob seine gemurmelten Worte ein Fluch oder ein Gebet waren. “Du bist so eng.”
“Tut mir leid. Ich habe das … lange nicht mehr gemacht.”
Er erstarrte, sein Blick durchdrang den weichen Nebel, in den sie eingehüllt war. “Wie lange?”
Sie errötete und fixierte sein Schlüsselbein. “Oh, zehn Jahre. So ungefähr.”
Er war einen Moment sprachlos. “Du warst die ganze Zeit über mit keinem einzigen Mann zusammen?”
Mussten sie unbedingt jetzt darüber reden, wo sie kaum Luft bekam? Wo er jeden Quadratzentimeter ihrer Seele mit Beschlag belegt hatte? Offensichtlich. Sie kannte diesen sturen Ausdruck in seinen Augen und wusste, dass er das Thema nicht fallen lassen würde.
“Ich war ziemlich damit beschäftigt, mich um meine Nichte zu kümmern”, gab sie zurück. “Wo hätte ich da noch die Zeit für ein Sexualleben hernehmen sollen? Zwischen Windelnwechseln und Breikochen oder bevor ich sie von der Schule abholte? Tut mir leid. Aber so wichtig war es mir nicht.”
Der Ausdruck sprachloser Ungläubigkeit verwandelte sich in etwas anderes, das aussah wie ehrfürchtige Verwunderung. “Es sollte keine Rolle für mich spielen. Und das tut es auch nicht. Ich hätte es verstanden, wenn du dich auf jemand anders eingelassen hättest. Du hattest jedes Recht dazu.”
“Ja, das hatte ich. Es war nur nie … die richtige Situation.”
“Aber jetzt ist sie es? Mit uns beiden, meine ich?”
Sie nickte, zu mehr war sie nicht in der Lage.
“Ich liebe dich, Cassidy Jane.”
Seine Worte raubten ihr das letzte bisschen Atem, das noch in ihrer Lunge war. Und das ihr dann fehlte, als er noch tiefer in sie eindrang.
Sie wölbte sich ihm keuchend entgegen und klammerte sich an ihn, während sich mit jeder gleichmäßigen Bewegung das Verlangen wieder in ihr aufzubauen begann.
“Ich liebe dich”, wiederholte er, und die Worte bewirkten, dass sie es schaffte, sich ein weiteres Mal in köstlicher Selbstvergessenheit zu den höchsten Höhen emporzuschwingen. Er folgte ihr gleich darauf mit einem lauten befreiten Aufstöhnen.
Während sie federleicht auf die Erde zurückschwebte, rollte er sich auf den Rücken, sodass sie lang ausgestreckt auf ihm lag, während seine Hände ihre Haut streichelten.
Ein paar Minuten später, gerade als sie schon glaubte, dass sie es nie mehr schaffen würde, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen, hörte sie einen ohrenbetäubenden Krach, und dann sah sie durch den Spalt zwischen den Vorhängen einen leuchtenden
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