Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
Vom Netzwerk:
Er legte die Hand auf ihren Bauch, dann ließ er sie tiefer gleiten zu der einzigen Stelle an ihrem Körper, die er noch nicht mit dem Mund berührt hatte. Sie sei noch nicht bereit, hatte sie gesagt, und er hatte sie nicht bedrängt.
    Sie lächelte. „Was denn?“
    „Es ist halb acht. Ich sterbe vor Hunger. Wir können uns Frühstück aufs Zimmer bestellen oder gleich losfahren und unterwegs frühstücken.“
    „Ich bin für Frühstücken auf dem Zimmer. Ich brauche … Kaffee.“
    Verdammt. Rick warf die Decke zurück. Er war schon wieder hart. Lindsey schaute nicht weg. Ein gewaltiger Fortschritt. „Okay“, sagte er. „Was soll ich sonst noch bestellen?“
    Sie warf ihren Teil der Decke zurück und rieb sich an seiner Hand. „Die Kondome haben wir wohl alle aufgebraucht?“
    „Keineswegs. Nur fünf.“
    „Nur“, wiederholte sie und lächelte ironisch. Ihre Miene veränderte sich, sie schloss die Augen und keuchte leise.
    Rick berührte ihre rechte Brustwarze. „Pfannkuchen? Waffeln? Ein Omelett?“
    Sie biss sich auf die Unterlippe und bog leicht den Rücken durch. „Überrasche mich.“
    „Das werde ich.“ Zum Teufel, die Kondome auf dem Nachttisch hatten sie alle aufgebraucht, und die Schachtel befand sich im Badezimmer. „Hier.“ Er nahm Lindseys Hand und legte sie zwischen ihre Schenkel. „Halt das für mich warm.“
    Ihre Wangen röteten sich, und sie wirkte plötzlich angespannt. Die Nacht war sehr lang gewesen, und manchmal war er wohl ein wenig zu schnell vorgegangen. Er hatte ihr jedoch immer zu verstehen gegeben, dass es kein Problem war, wenn sie mehr Zeit brauchte. Er wäre nicht überrascht, wenn sie jetzt die Decke wieder bis zum Kinn hochziehen würde.
    Sanft küsste er erst ihren Mund, dann ihre Brust. „Bin gleich wieder da.“
    „Rick?“
    Er war schon aufgesprungen und blickte über die Schulter.
    Lindsey streckte die Hand aus, nahm ihn in die Hand und streichelte ihn. „Erst das Kondom, dann das Frühstück.“
    Die Nordküste war eine ganz andere Welt. Nicht nur anders als Waikiki, sondern als alles, was Lindsey je gesehen hatte. Rick hatte ihr während der Fahrt schon die üppige Vegetation und die meilenweiten Strände beschrieben, doch Worte konnten der atemberaubenden Schönheit dieser Landschaft nicht gerecht werden.
    Auch der kleine Laden, wo sie eine Packung Kaffee kauften, war sehr eigentümlich, genau wie die Leute, die darin arbeiteten. Rick unterhielt sich mit ihnen und gebrauchte dabei Ausdrücke, die Lindsey nicht verstand.
    Sie wartete draußen, während er bezahlte. „Ich dachte, du wolltest nur Kaffee kaufen“, sagte sie, als er aus dem Laden kam.
    Er grinste und öffnete die Pralinenschachtel. Vollmilch-Macadamia! Und es war keine kleine Schachtel.
    „Oh, du weißt genau, dass ich denen nicht widerstehen kann.“
    „Keine Sorge.“ Er legte ihr den Arm um die Taille und küsste sie aufs Haar. „Ich werde dafür sorgen, dass keine einzige Kalorie ansetzt.“
    Auf dem Weg zum Jeep klingelte sein Handy. Rick zog es aus der Tasche. „Tut mir leid, ich muss drangehen.“
    „Kein Problem.“ Lindsey kletterte auf den Beifahrersitz, während Rick um den Wagen herumging. Offenbar redete er mit einem gewissen Wally, mit dem hatte sie ihn zuvor schon telefonieren hören.
    Rick blieb stehen und starrte nachdenklich vor sich hin. Er sah richtig wütend aus. Lindsey wollte eigentlich nicht lauschen, aber Rick wirkte plötzlich so verändert. Sie konnte nicht anders.
    Er warf einen kurzen Blick in ihre Richtung, drehte den Kopf aber gleich wieder weg, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und senkte die Stimme.
    Eine heftige Windbö trug einzelne Satzfetzen zu ihr herüber. „… ist mir egal, was sie sagt. Sorg dafür, dass sie aus meinem Haus verschwunden ist, bevor wir ankommen.“
    Lindsey erschrak. Rick redete von einer anderen Frau. Wer war da in seinem Haus? Oder hatte sie das falsch verstanden? Er redete so leise, und vielleicht waren die Worte vom Wind verzerrt …
    Außerdem hatte sie kein Recht, eifersüchtig zu sein. Falls Rick eine Freundin hatte, hatte er das ihr gegenüber natürlich nicht erwähnt. Aber wenn er so kaltschnäuzig war …
    Plötzlich hatte sie ein ganz flaues Gefühl im Magen.
    Rick schwang sich hinters Lenkrad. „Tut mir leid, kleine Fahrplanänderung. Wir … ist alles in Ordnung?“
    „Ja, ja.“ Lindsey tat, als würde sie ihr Top glatt streichen. „Was für eine Änderung?“
    „Wir fahren noch nicht zu mir, sondern schauen

Weitere Kostenlose Bücher