Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
Vom Netzwerk:
entfuhr. Blakes Nacken fühlte sich an, als sei er aus Stahl, und ihr wurde bewusst, dass er ihr ganzes Gewicht halten musste, so wie sie an ihm hing. Sie glitt mit ihrer Hand wieder unter sein Jackett und atmete seinen Duft ein. Diese Kombination aus Seife und Mann würde sie für immer im Gedächtnis behalten.
    Kaia fühlte Blakes heißen Atem auf ihrer Haut. Kein Strom, erinnerte sie sich. Keine Klimaanlage. Keine Möglichkeit, die Fenster zu öffnen.
    Unter seinem Jackett wurde es unerträglich warm. Blake musste vor Hitze fast umkommen. Kaia strich über seinen Rücken. Sein Hemd war feucht. „Es ist so heiß!“
    „Oh, ja“, murmelte er an ihrer Brust.
    Kaia lachte leise. „Ich meinte die Raumtemperatur.“
    „Tatsächlich?“
    Sie schob das Jackett von seinen Schultern. „Vielleicht auch die Pistole und das Halfter?“, fragte sie.
    „Warst du schon immer so pingelig?“ Er lächelte.
    „Ich habe meine Prinzipien“, sagte sie und begann, seine Krawatte zu lösen.
    „Hmm.“ Blake legte die Waffe ab und strich über Kaias Oberschenkel.
    Kaia erstarrte sofort, als seine Handflächen über die Armbänder in ihrer Tasche und die Werkzeuge unter ihren Leggings glitten. Sie hatte sich so in Erinnerungen und Gefühle verloren, dass sie es vergessen hatte. Vergessen. Wenn er an ihrer Wade statt an ihrem Oberschenkel angefangen hätte, dann hätte er die Schnupftabaksdose entdeckt.
    Wie hatte sie sich derart vergessen können?
    Sie vergaß sich immer in Blakes Nähe. Das hatte sie damals in Schwierigkeiten gebracht, und es könnte sie heute wieder in Schwierigkeiten bringen.
    Er lachte unbekümmert, aber ihr Herz klopfte wild. „Du reist mit viel Gepäck.“
    Gepäck, das sie ihm nicht zeigen wollte, wenn es nicht sein musste. Sie versuchte, sexy zu klingen. „Du kennst mich und meine Taschen.“
    „Das tue ich.“ Er lehnte sich zurück. „Nimmst du mir jetzt endlich den Schlips ab? Oder …“ Er bewegte sich lasziv im Takt der Jazzmusik im Hintergrund, zog sich langsam die Krawatte vom Hals und wirbelte sie über seinem Kopf herum, bevor er sie unter Kaias Gelächter auf den Boden warf. Dann, immer noch im Takt der Musik, fing er an, sein Hemd aufzuknöpfen. „Du kannst gern mitmachen.“
    Kaia deutete auf ihren nackten Oberkörper. „Ich habe einen Vorsprung.“
    Da hörte er plötzlich auf, das Hemd aufzuknöpfen, und zog es sich mit einer einzigen Bewegung über den Kopf. „Jetzt habe ich dich eingeholt.“
    „Das hast du.“ Offensichtlich dachte Blake nicht an ihre Taschen und was darin sein könnte, und Kaia wollte, dass es so blieb. Sie spreizte die Finger auf seiner Brust. Er war muskulöser als früher, wobei er schon damals keine Bohnenstange gewesen war. „Trainierst du?“
    „Nicht mehr so viel wie zu der Zeit, als ich mich selbstständig gemacht habe. Die Menschen bevorzugen Wachleute mit breiten Schultern.“
    Kaia nickte. Sie dachte an Blakes Männer und daran, dass sie jeden Moment auf der Suche nach ihnen auftauchen könnten.
    Sie schaute über den Flur. In dem schwachen Licht würden sie jeden sehen, der die Treppe hochkam, bevor sie gesehen wurden – wenn sie überhaupt darauf achteten.
    Das war höchst unwahrscheinlich, da Blake in diesem Moment ihre Hände nahm und um seinen Hals legte, ehe er sie mit einem leidenschaftlichen Kuss ablenkte.
    Kaia verlor sich sofort wieder in ihren Gefühlen. Es war so lange her, dass sie sich beim Küssen völlig hatte fallen lassen können. Nach Blake nicht mehr. Aus Einsamkeit hatte sie hin und wieder den Versuch gemacht, doch sie war immer distanziert geblieben, vorsichtig und abwartend. Mit einem anderen Mann zusammen zu sein, das hatte nicht gepasst. Aber mit Blake damals hatte es gepasst – und sich als falsch herausgestellt.
    Sie hörte auf zu denken. Die berauschenden Küsse schalteten ihren Verstand aus.
    Kaia strich über Blakes Rücken und spürte die Delle unter einer seiner Rippen – er war einmal bei einer Schlägerei gegen eine Tischkante geprallt. Sie löste ihren Mund von seinem, presste sich an seinen nackten Oberkörper und genoss es, ihn Haut an Haut zu spüren.
    „Du warst schon immer sehr anschmiegsam“, murmelte er.
    „Ich liebe es, berührt zu werden.“
    „Und ich liebe es, dich zu berühren.“ Seine Hand glitt über ihren Rücken. „Ich liebe deine Haut.“ Er strich über ihren Arm. „Ich liebe es, wie stark du bist.“ Er erreichte ihre Schulter und spreizte die Finger an ihrem Hals. „Ich liebe es zu

Weitere Kostenlose Bücher