Tiffany Hot & Sexy Band 26
Noch während er das erotische Szenario in seinem Kopf nachspielte, machte er sich jedoch auch Vorwürfe. Er war so heiß auf sie gewesen, dass er nicht überlegt hatte, wie Sara sich dabei fühlen könnte. Sie war eindeutig keine Frau, die sich auf lockeren Sex einließ, und dennoch hatte er sie auf der Sofalehne genommen, ja sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich ganz auszuziehen! Er konnte sich nicht erinnern, wann er je so für eine Frau empfunden hatte – so als ob ein Feuer in ihm brannte, das nur sie löschen konnte.
Er wartete, bis er das Wasser in der Dusche rauschen hörte, bevor er nach oben in sein Zimmer ging und sich auszog. Auch er konnte eine Dusche gebrauchen, allerdings eine kalte. Selbst nach dem intensiven Höhepunkt, den er eben erst erlebt hatte, begehrte er Sara schon wieder. In seinem Bad blieb er plötzlich stehen und fluchte laut.
Er war völlig verrückt.
Schnell wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften und ging über den Flur zu Saras Zimmer. Er zögerte nur kurz, ehe er, ohne anzuklopfen, eintrat. Ihre Kleidung lag neben dem Bett auf dem Fußboden. Durch die halb geöffnete Tür zum Gästebad strömten Dampfschwaden heraus. Rafe durchquerte zügig den Raum und betrat das Badezimmer. Vage konnte er Saras schaumbedeckten Körper in der beschlagenen Duschkabine erkennen. Tief einatmend öffnete er die Glastür.
Erschrocken wirbelte Sara herum.
„Sara.“ Seine Stimme klang heiser. „Darf ich hereinkommen?“
Sie blinzelte ihn an, einen Schwamm an ihre Brust gepresst. Gerade als Rafe schon dachte, sie würde ihn fortschicken, ließ sie den Schwamm sinken und machte ihm Platz. Erleichtert ließ er sein Handtuch fallen und trat in die Kabine, wobei ihm nicht entging, dass Saras Blick auf seine Erektion fiel.
„Rafe …“, flüsterte sie.
Er schob seine Hände unter ihr nasses Haar und fühlte ihren eingeseiften Körper an seinem. „Du hast gesagt, dass ich dich dazu bringe, Dinge zu tun, an die du vor zwei Tagen nicht einmal gedacht hättest. Nun, ich kann dasselbe über dich sagen.“ Auf ihren fragenden Blick hin fügte er lächelnd hinzu: „Du machst etwas mit mir, was keine andere Frau je bei mir geschafft hat. Du machst mich verrückt.“
Ihre Pupillen wurden groß. Seufzend atmete sie aus. Rafe streifte ihren Mund mit seinem und fuhr mit den Händen über ihren Rücken, während warmes Wasser über sie beide strömte.
Sara presste ihre Lippen an seine Schulter. „Ich dachte schon, du bereust, was unten passiert ist.“
„Was?“ Er wich zurück, um sie erstaunt anzusehen. „Soll das ein Scherz sein? Lady, das war die Erfüllung all meiner Träume.“ Er trat einen Schritt zurück, hielt ihre Arme weit auseinander und betrachtete sie bewundernd. Volle Brüste, eine schmale Taille und schlanke, aber verführerisch gerundete Hüften. „Sieh dich an – du bist unglaublich.“
Lachend zog sie seine Arme um sich und schmiegte sich an ihn. „Ich bin froh, dass du so denkst.“
Ihr Körper war nass und warm. Rafe musste sich beherrschen, sie nicht einfach hochzuheben, an die Wand zu drücken und in sie einzudringen. Stattdessen fing er an, ihre Brüste sanft mit dem Schwamm einzureiben. Wasser strömte in Rinnsalen durch den Schaum und ließ ihre Nippel sichtbar werden. Fasziniert drückte Rafe den Schwamm mehrmals zusammen, bis seine Hände voller Schaum waren, dann ließ er ihn fallen und fuhr mit den Fingern über Saras Körper.
Sie seufzte lustvoll. Als er eine Hand zwischen ihre Schenkel schob, bog sie den Kopf zurück und spreizte die Beine.
„Du bist so weich“, raunte er, während er ihre intimsten Stellen erforschte. „Ich könnte dich ewig so berühren.“
„Und ich würde es zulassen“, erwiderte sie heiser. „Oh, das fühlt sich so gut an.“
Er hielt sie mit einer Hand an der Taille fest, als sie sich an die Wand lehnte, hörte aber nicht auf, sie mit der anderen zu erregen. „Wenn ich mir vorstelle“, flüsterte er, sein Mund ganz nah bei ihrem, „dass ich dich beinahe allein hätte duschen lassen.“
Sara keuchte, als er ihr sanft in den Hals biss. „Was hat dich dazu gebracht, deine Meinung zu ändern?“
„Die Vorstellung, dass du hier oben bist. Allein. Nackt.“
Sie lachte. „Sie hatten doch schon Ihren Spaß mit mir, Sergeant. Was könnten Sie noch wollen?“
Er trat zurück, um ihr ins Gesicht zu schauen. Wasser rann aus ihrem Haar über ihre Schultern. Er folgte einem Rinnsal bis zur Wölbung ihrer Brust, bevor er sich
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