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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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der Hand. „Ist das die, nach der es aussieht?“
    „Jepp.“ Rafe begegnete ihrem verblüfften Blick. „Lauren Black hat eine Affäre mit Edwin Zachary, und es scheint so, als ob jemand versucht, ihn zu erpressen.“
    Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen waren grobkörnig, als ob sie aus großer Entfernung gemacht worden waren, aber es bestand kein Zweifel an der Identität der beiden Personen, eng umschlungen in einer intimen Umarmung.
    „Ich kann es nicht fassen.“ Sara klang verwirrt. „Lauren kam mir nie wie der Typ vor, der eine Affäre hat, schon gar nicht mit einem verheirateten Mann. Kein Wunder, dass sie nicht zur Buchpräsentation kommen wollte.“
    „Ja, kein Wunder“, murmelte Rafe, während sein Verstand fieberhaft arbeitete. Hatte Lauren etwas mit den Anschlägen auf Saras Leben zu tun? Immerhin hatte sie Sara ins Singapore Bistro eingeladen an dem Abend, als sie beinahe überfahren worden wären. Doch was könnte ihr Motiv sein? Da war etwas, das spürte er, aber er kam nicht drauf.
    „Rafe! Es kommt jemand“, flüsterte Sara.
    Schnell legte er die Schatulle zurück, schob die Schublade zu und versteckte sich gerade noch rechtzeitig mit Sara in einem Wandschrank. Sie hatten kaum Platz darin, und zu ihren Füßen standen Kartons, sodass sie sich nicht bewegen konnten, ohne Geräusche zu machen. Rafe hielt Sara fest und legte warnend einen Finger an ihre Lippen.
    Durch einen schmalen Türspalt konnte er Edwin Zachary erkennen. Er beobachtete, wie der Mann sich einen Drink einschenkte und in einem Zug herunterstürzte. Dann ging er zum Telefonieren an den Schreibtisch. Sie lauschten atemlos, während er ein dienstliches Gespräch führte.
    Rafe dachte schon, es würde ewig dauern. Er konnte den Honig-Ingwer-Duft von Saras Shampoo riechen und die unterschwellige feminine Note, die ihr allein gehörte. Sie war weich an ihn geschmiegt, und er merkte, wie sein Körper darauf reagierte.
    Er spürte genau den Moment, in dem Sara sich seiner Erregung bewusst wurde. Sie hielt kurz den Atem an. Dann lehnte sie sich langsam vor und presste ihre Lippen an seinen Hals. Rafe schluckte schwer.
    Er hörte, wie Edwin den Anruf beendete und den Hörer auflegte. Für einen langen Moment herrschte Stille, bevor Edwin leise fluchend den Raum verließ. Die Tür schloss sich mit einem deutlichen Klicken hinter ihm, dennoch mochte Rafe Sara nicht loslassen.
    „Wir sollten gehen“, murmelte sie. „Ehe wir noch erwischt werden.“
    „Mmh. Das sollten wir.“ Aber er konnte nicht widerstehen, sie zu küssen und ihre nackten Schultern zu streicheln.
    Er wollte sie an die Wand drücken, ihren Rock hochschieben und in sie eindringen. Er wollte sie weiter schützend umarmen und niemals mehr aus den Augen lassen. Verdammt, er wollte sie einfach behalten.
    Sie wich zuerst zurück. Ihr warmer Atem streifte sein Gesicht. „Wir müssen gehen, bevor uns jemand entdeckt“, flüsterte sie.
    Sie hatte recht. Bis jetzt hatten sie Glück gehabt, doch sie sollten sich nicht darauf verlassen. Nur ungern ließ er sie los.
    „Du hast recht. Lass uns schleunigst von hier verschwinden.“
    Saras Herz klopfte schnell, sowohl vor Angst, entdeckt zu werden, als auch wegen Rafes Küssen. Sie folgte ihm rasch durchs Büro und in den angrenzenden Salon. Er öffnete die Tür zum Flur und wäre beinahe mit einer Frau zusammengestoßen.
    „Mrs Zachary“, sagte er, ohne mit der Wimper zu zucken, und trat einen Schritt zurück. „Entschuldigen Sie, wir suchen die Toilette.“
    Diane Zacharys Blick schoss von Rafe zu Sara und dann zur geschlossenen Tür zum Arbeitszimmer ihres Mannes. „Die Gästebäder gehen links vom Flur ab“, antwortete sie kühl. Sie musterte Sara. „Miss Sinclair, nicht wahr?“
    „Richtig. Von der Zeitschrift ‚American Man‘.“ Sara streckte die Hand aus, doch Diane nahm sie nicht. Stattdessen glitt ihr Blick über die Schürfwunde an Saras Arm.
    „Eine böse Schramme haben Sie da.“
    Sara zog ihre Hand zurück. „Oh, das ist nichts“, sagte sie leichthin. „Ich bin neulich Abend gestürzt.“
    „Hm.“ Diane warf ihr ein offensichtlich falsches Lächeln zu. „Sie sollten besser aufpassen, wenn Sie über die Straße gehen. Jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Ich suche meinen Mann.“
    Aber als sie an ihnen vorbeigehen wollte, hielt Rafe sie am Arm fest. Sie sah ihn mit schmalen Augen an und öffnete den Mund, doch er gab ihr keine Gelegenheit, etwas zu sagen.
    „Miss Sinclair hat nichts vom Überqueren einer

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