Tiffany Hot & Sexy Band 26
die runden, festen Brüste, die seidige, heiße und feuchte Haut zwischen ihren willig gespreizten Schenkeln …
Sein Körper reagierte prompt. Einen kurzen Moment lang beunruhigte ihn das, doch dann wischte er diesen Gedanken beiseite. Der Arzt hatte ihm Pasta, Brot und Süßigkeiten verboten, von Sex war nicht die Rede gewesen, oder? Eben. Sex hatte er sowieso lieber als Spaghetti. Hatte der gute Doktor ihm nicht sogar eine Auszeit verordnet? Giorgio dachte daran, wie sehnsüchtig Renata über das Land ihrer Vorfahren gesprochen hatte – Cinque Terre an der Riviera. Perfekt für einen schönen Urlaub und um diese Jahreszeit noch relativ ruhig.
Bevor er die spontane Entscheidung, eine fast völlig fremde Frau zum gemeinsamen Urlaub einzuladen, hinterfragen konnte, hatte er schon die Taste mit ihrer Nummer gedrückt. Dieses eine Mal würde er seine Interessen vor die seines Landes stellen. Er würde vergessen, dass er ein Fürst war, und sich wie jeder andere normale Mann ein paar romantische Wochen mit einer tollen Frau gönnen.
Normalerweise wäre er ja wenigstens noch so lange in New York geblieben, um die Verabredung mit Stefania und ihrem Verlobten einzuhalten. Doch das Schicksal hatte es glücklicherweise so eingefädelt, dass der gute Dieter ganz kurzfristig in seine Heimat gerufen worden war, wegen irgendwelcher Probleme mit der Brauerei …
Perfekt.
Renata angelte nach ihrem Handy und meldete sich verschlafen. Gerade eben erst war sie eingedöst, nachdem sie in Gedanken noch einmal diesen ereignisreichen Tag durchlebt hatte.
„Renata? Hier ist Giorgio.“
„Giorgio?“ Sie gähnte. „Alles okay?“
„Nein.“
Sofort hellwach setzte sie sich auf. „Was ist los? Brauchst du Hilfe?“
„Ich brauche dich.“
„Oh.“ Eine Verabredung zum Sex um vier Uhr nachts – solche Anrufe war sie nicht gewohnt. „Es ist schon sehr spät, und du weißt doch, dass ich heute früh rausmuss …“ Oh Mann, wie spießig klingt das denn, dachte sie, erschüttert über sich selbst.
„Nein, nicht jetzt, so meine ich es nicht.“ Er stieß scharf die Luft aus. „Ich Dummkopf rede Blödsinn. Okay, noch mal von vorn. Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken, Renata. Seit ich dich vorhin abgesetzt habe, sehe ich dich in Gedanken vor mir: Dein Lächeln, dein wunderschönes Haar, ich spüre deinen Duft, den Geschmack deiner Haut …“
Vor Erregung fing ihre Haut an zu prickeln. Wie wunderbar poetisch er sich ausdrücken konnte … Vielleicht sollte sie ausnahmsweise von ihrem Grundsatz abweichen, sich vor einem Arbeitstermin nicht die Nacht um die Ohren zu schlagen.
„Ich brauche dich“, wiederholte er. Klang er nicht fast ein bisschen verzweifelt? „Ich möchte dich gern näher kennenlernen, möchte wissen, was dich interessiert, welche Bücher du liest, welche Filme du liebst … einfach alles eben. Außerdem möchte ich dir das Dorf deiner Vorfahren an der Riviera zeigen. Komm mit mir nach Italien.“
Renata kniff sich in die Wange, um auch ganz sicherzugehen, dass sie wach war und nicht träumte.
„Renata? Bitte sag Ja.“
Doch, das war kein Traum, eine Entscheidung musste getroffen werden. „Aber mein Geschäft …“
„Du hast doch eine Assistentin, oder? Und deine Freundin Flick, die Künstlerin. Könnten die beiden nicht aushelfen? Ansonsten bezahle ich gern eine Vertretung, das ist nicht das Problem. Hast du einen Pass?“
„Hm, ein paar Tage kämen sie wohl ohne mich klar“, erwiderte sie völlig überrumpelt.
„Eine Woche?“
Sie schnappte nach Luft. „Eine ganze Woche? Und ja, ich habe einen Pass.“ Nach kurzem Zögern beschloss sie, Klartext zu reden. „Aber, Giorgio, warum ausgerechnet ich? Wir kennen uns doch erst seit gestern … Weshalb sollte ich mein ganzes Leben umkrempeln und wie ein durchgeknalltes Royals-Groupie mit dir nach Italien fliegen?“
„Du weißt, warum.“ Seine dunkle Stimme klang auf einmal samtweich und verführerisch. „Weil du mich willst. Den Mann, nicht den Fürsten. Du willst, was ich dir schenken kann – nicht aus einer Boutique oder von einem Juwelier. Du willst das, was ich dir im Bett geben kann.“
Oh, schon hatte er sie am Haken. Der Mann schaffte es wirklich, sie verrückt zu machen – verrückt vor Verlangen. Und das mit nur wenigen Worten …
„Erinnerst du dich, was ich mit deinen Brüsten angestellt habe? Wie ich deine Schenkel und die heiße Stelle zwischen deinen Beinen gestreichelt habe?“
Sie stöhnte leise auf, denn
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