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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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besagte heiße Stelle hatte spontan auf Giorgios Lobeshymne reagiert.
    Nicht leise genug. „Das war nur ein kleiner Vorgeschmack auf künftige Genüsse.“ Triumph schwang in seiner Stimme mit. „In der Öffentlichkeit mag ich ein Fürst sein, doch im Schlafzimmer bin ich dein Sklave.“
    „Ja“, brachte sie rau hervor. Wenn er so weiterredete, würde sie überall mit ihm hingehen …
    „Sehr gut. Dann veranlasse ich alles Nötige und schicke dir morgen, was du brauchst.“ Plötzlich klang er ziemlich geschäftsmäßig.
    „Heute“, korrigierte sie ihn, noch ganz benommen.
    Er lachte entschuldigend. „Sorry, dass ich dich mitten in der Nacht anrufe. Ich hätte mir eine etwas angemessenere Uhrzeit aussuchen sollen.“
    „Schon okay.“ Immerhin hatte er versprochen, ihr Sklave zu sein, da konnte sie sich jetzt mal großzügig zeigen.
    „Gut.“ Da war es wieder, dieses verführerisch tiefe Schnurren. „Dann überleg dir jetzt in aller Ruhe, was du dir in Italien anschauen möchtest. Ich werde mein Möglichstes tun, deine Wünsche zu erfüllen.“
    Erstens – ihn nackt sehen. Zweitens – die Schlafzimmerdecke sehen. Drittens – das Kopfteil des Betts sehen. Ach ja, vielleicht auch noch ein paar touristische Ziele, aber nur vielleicht.
    „Gute Nacht, Giorgio.“
    „ Ciao, bella Renata. Ich denke nur an dich, bis wir uns endlich wiedersehen.“
    Sie wartete mit dem nächsten verlangenden Seufzer, bis die Verbindung unterbrochen war. Blieb nur die Frage zu klären, wer hier wessen Sexsklave sein würde …
    Und so kam es, dass Renata Pavoni aus Brooklyn, New York, sich wenige Tage später hoch über den Wolken in einem Sessel der First Class rekelte. Kaum zu glauben, sie war doch tatsächlich auf dem Weg nach Genua, Heimatstadt von Christoph Columbus und Ausgangspunkt ihres erotischen Abenteuers. Sie flog allein; um alles vorzubereiten, war Giorgio schon am Tag nach ihrem Telefonat abgereist.
    Nach einem höchst angenehmen Flug, dessen ungewohnten Luxus sie in vollen Zügen genossen hatte, landeten sie am frühen Morgen in Genua. Wie verabredet, wurde sie von Paolo in Empfang genommen und zu einer unauffälligen beigefarbenen Limousine begleitet.
    Dass Giorgio sich nicht die Mühe gemacht hatte, mit zum Flughafen zu kommen, um sie abzuholen, verpasste ihrer Stimmung allerdings einen ziemlichen Dämpfer. Hmm. Nachdem sie eingestiegen waren, gab Paolo Gas, als säße er am Steuer eines Ferrari Testarossa. Renata überlegte, in welcher Sprache sie sich mit ihm verständigen sollte. Sie beschloss, es auf Italienisch zu versuchen. „Dov’è il principe?“ Wo zum Teufel steckte der Fürst?
    „Ah, nell’albergo. Im Hotel“, fügte Paolo auf Englisch mit starkem Akzent hinzu. „Er wartet dort auf Sie. Am Flughafen zu viele Leute. Fotos, Paparazzi.“
    Okay … Eine ganz neue Situation. Keiner ihrer Verflossenen war interessant genug gewesen, um auch nur von einem Lokalreporter gejagt zu werden. Na, das fing ja gut an. Hoffentlich konnten sie überhaupt einen Fuß vor die Tür setzen, ohne eine Traube von Fotografen im Schlepptau.
    In konzentriertem Schweigen lenkte Paolo die Limousine durch den dichten Stadtverkehr zum Hafen. „Wir müssen das Schiff nehmen. Es gibt keine Straße nach Vernazza – da, wo wir wohnen, in Cinque Terre.“
    „Oh, okay.“ Wenn der Ort so unzugänglich war, würde ihnen dort mit einem bisschen Glück ihre Privatsphäre gegönnt sein.
    Paolo parkte die Limousine direkt am Dock, trug ihr Gepäck auf einen schnittigen Kabinenkreuzer und nickte dem Kapitän freundlich zu. Er bedeutete Renata, es sich in der Lounge bequem zu machen, und verschwand die Treppe hoch zur Brücke.
    Auf dem Tisch stand eine geöffnete Wasserflasche. Sofort goss Renata sich ein Glas ein. Sie wusste, Langstreckenflüge wirkten verheerend austrocknend auf den menschlichen Organismus. Schließlich wollte sie Giorgio mit taufrischer Haut und glänzenden Augen entgegentreten.
    Nachdem sie genug getrunken hatte, streckte sie sich auf der Couch aus und deckte sich mit ihrem Paschminaschal zu, den sie erst kürzlich bei einem Ausverkauf günstig ergattert hatte. Ein Nickerchen würde sie erfrischen, schließlich wollte sie nachher im Bett fit sein …
    Als Paolos tiefe Stimme sie hochschrecken ließ, kam es ihr so vor, als sei sie gerade erst eingedöst. „Signora Renata, wir sind da.“
    Der Chauffeur half ihr von Bord. „Nur noch ein kleines Stück.“ Mit ihrem Gepäck in der Hand stapfte er voran, einen

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