Tiffany Hot & Sexy Band 26
unbeschreiblichen Sinnlichkeit.
Schließlich schob sie seinen Kopf zurück, keuchend und mit bebenden Fingern.
Er blickte lächelnd zu ihr auf. „Was denn? Schon fertig?“
„Oh, Giorgio, du weißt genau, dass du mich völlig fertiggemacht hast. Mann, du hast es wirklich drauf …“
„Ich weiß.“ Männlicher Stolz schwang in seiner Stimme mit. Er richtete sich auf, ließ sich schwer atmend in den Sitz zurücksinken und zog Renata zu sich auf den Schoß. „Ich möchte heute Nacht gern mit dir schlafen. Wir können in mein Hotel gehen. Was meinst du?“
Nach einem flüchtigen Blick auf die kleine Digitaluhr, die in der Trennwand eingelassen war, seufzte Renata frustriert. „Schon so spät?“
Giorgio streichelte ihr Knie. „Ist das ein Problem?“
„Ausgerechnet morgen habe ich einen Termin um sieben Uhr früh.“
„Warum denn um diese nachtschlafende Zeit?“
„Die Braut muss in letzter Minute auf eine Geschäftsreise, und die Hochzeit findet bereits nächste Woche statt. Ich kann dir sagen, mit diesen Powerfrauen hat man nur Stress.“
„Für Stefania ist es natürlich toll, dass du so gewissenhaft arbeitest.“ Er nahm ihre Hand und drückte zärtliche kleine Küsse auf die Finger. „Sag mir, wann du Zeit hast, dann stehe ich parat.“
„Wie wär’s mit jetzt sofort?“ Sex im Fond dieser Limousine war ziemlich aufregend.
Er schien einen Moment versucht, doch dann schüttelte er den Kopf. „Weißt du, ich bin ein Egoist. Was ich im Sinn habe, dauert viel zu lange, so viel Benzin hat Paolo nicht mehr im Tank. Wenn du mich jetzt anfasst, endet es womöglich damit, dass wir rechts ranfahren müssen und die Limousine ordentlich zum Schaukeln bringen, während der arme Paolo einen Kanister Benzin von der nächsten Tankstelle herbeischaffen muss.“
Renata zweifelte keine Sekunde an Giorgios Standhaftigkeit. Mann, was könnte sie heute Nacht für einen Spaß haben … dämliche Power-Braut. „Tut mir echt leid, dass ich nicht mit zu dir ins Hotel kommen kann, aber ich brauche wenigstens ein paar Stunden Schlaf. Diese spezielle Kundin ist ziemlich schwierig, da muss ich in Form sein.“
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, seufzte er. „Das verstehe ich leider nur zu gut.“
„Danke.“ Sie umfasste sein Kinn und küsste ihn voller Leidenschaft, bis sie beide wieder vor Erregung bebten.
Abrupt löste er sich von ihr. „Hör auf. Sonst kann ich nicht bis morgen warten.“
Renata lächelte frech. „Es ist ja schon morgen. Schon fast halb zwei.“
„Ah, das klingt gut. Dann sehe ich dich ja heute noch.“ Er griff nach ihrem Handy und speicherte eine Nummer ein. „Die ist privat. Nur meine Familie und mein Assistent rufen auf dieser Leitung an.“
„Wow. Ich gebe gut darauf Acht, versprochen.“
„Ich weiß.“ Mit einer Zärtlichkeit, die Renatas Herz schneller pochen ließ, küsste er ihre Nasenspitze.
Ein rascher Seitenblick aus dem Fenster, und sie erkannte vertrautes Terrain. „Oh, wir sind nur noch einen Block von meiner Straße entfernt. An der nächsten Ampel müssen wir links abbiegen.“ Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie immer noch halb nackt war. Rasch brachte sie ihre Kleidung in Ordnung.
Giorgio gab die Instruktionen an seinen Chauffeur weiter.
„Sag ihm, er soll bitte um die Ecke parken, um mich rauszulassen. Viele meiner Nachbarn sind ältere Leute, die unter Schlafstörungen leiden. Wenn die mich mitten in der Nacht aus so einer Limousine hüpfen sehen, halten sie mich für eine Frau von höchst zweifelhafter Moral.“
„Oh, zu meinem Bedauern kann ich bestätigen, dass deine Moral nicht halb so zweifelhaft ist, wie ich es mir wünschte.“
„Ich bezweifle, dass man dir glauben würde“, erwiderte sie lachend. Er sah so ungeheuer sexy aus mit seinen vor Begehren blitzenden grünen Augen und den zerzausten Haaren.
In diesem Moment kam die Limousine zum Stehen. Giorgio half Renata beim Aussteigen. „Ich bringe dich noch bis zur Tür.“
Das war eigentlich nicht nötig, Renata wohnte in einer recht ruhigen Gegend. Andererseits hatte sie nichts dagegen, den Abschied so lange wie möglich hinauszögern. Während sie die Tür aufschloss, behielt er die Umgebung so genau im Blick, als vermutete er hinter jedem Busch einen potenziellen Axtmörder.
Plötzlich fühlte sie sich seltsam befangen. „Also dann … danke für alles.“ Was für ein ereignisreicher Tag: erst ein romantischer Parkspaziergang, dann der Besuch im Kunstmuseum, dann diese
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