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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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ihren runden, glatten Köpfen zu, als amüsierten sie sich über die ungelenken zweibeinigen Wesen, die in ihr Reich eingedrungen waren.
    Die Mutter stupste das Junge in ihre Richtung, doch Renata ging allmählich die Luft aus. Sie tauchte mit Giorgio auf, gefolgt von Baby-Delfin, der einen feinen Sprühregen aus seinem Atemloch auf sie herabregnen ließ. Sekunden später schoss auch die Mutter an die Wasseroberfläche, schnatternd und quietschend.
    „Meinst du, man kann es riskieren, sie anzufassen?“
    „Warte, ich versuch’s mal.“ Giorgio streckte beide Arme weit nach vorn und sprach in seiner Muttersprache beruhigend auf die Tiere ein, fast so, als spräche er mit einem menschlichen Baby. Gerührt beobachtete Renata, wie das Kleine auf ihn zuschwamm.
    „Du bist also auch Delfin-Flüsterer?“, neckte sie ihn.
    „Italienische Delfine hören gern ihre Muttersprache. Probier du es auch mal.“
    Er nahm ihre Hand und führte sie über die Haut des Muttertiers. Sie fühlte sich glitschig und gummiartig an, aber auch warm und vital. Sofort fing Mamma – Delfin an laut zu zirpen, wobei ihr ganzer Oberkörper bebte.
    Offenbar war sie wie jedes weibliche Wesen Giorgios männlichem Charme erlegen, jedenfalls stupste sie ihn auffordernd an. Kurz entschlossen packte er ihre Rückenflosse und ließ sich ausgelassen lachend von ihr wegtragen.
    Die Matrosen an Bord der Jacht johlten und begannen, aufgeregt aufeinander einzureden. „Giorgio!“, rief Renata in einem Anflug von Panik, bevor ihr bewusst wurde, das Baby-Delfin ja noch bei ihr war. Die Mutter würde sich also nicht allzu weit entfernen.
    Wie Giorgio da mit dem Delfin herumtollte, glich er einem griechischen Gott. Jung und sorglos genoss er das wilde Spiel mit dem Meeressäuger, alle Last der Verantwortung schien plötzlich von ihm abgefallen. „Renata!“, rief er fröhlich. „Hast du so was schon mal gesehen?“
    Sie schüttelte versonnen den Kopf. Nein, hatte sie nicht. Von all den wundervollen Dingen, die sie seit ihrer Ankunft in Italien zu Gesicht bekommen hatte, war er zweifellos das größte Wunder. Ein warmes Gefühl stieg in ihr auf, das weit über rein körperliches Begehren hinausging.
    Verdammt, da hatte sie den Salat. Sie hatte von Anfang an gewusst, Giorgio war etwas ganz Besonderes. Diese besonderen Qualitäten beschränkten sich keineswegs auf sein Talent im Bett. Nein, es ging viel tiefer.
    Er warf ihr eine Kusshand zu, woraufhin ihr Herz noch heftiger zu klopfen anfing. Nur noch drei kurze Tage bis zu ihrer Abreise nach New York … Höchste Zeit, den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Sich in einen der begehrtesten Junggesellen der Welt zu verlieben, ausgerechnet in einen Fürsten, war definitiv eine dumme Idee.
    Gezogen von der Delfinmutter, kam er jetzt zurückgesaust. Übermütig lachend ließ er ihre Rückenflosse los, als Mamma – Delfin ihr Baby anstupste und beide ihrer Gruppe ins offene Meer hinaus folgten.
    „Ah, Renata! Das war einfach toll. Ich dachte, ich fliege. So etwas habe ich noch nie erlebt!“, schwärmte Giorgio und zog sie in die Arme, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben – was von den Matrosen mit lautem Gejohle quittiert wurde. Giorgio winkte ihnen gut gelaunt zu, bevor er sich wieder zu Renata drehte. „Nein, stimmt nicht ganz, zusammen mit dir fühle ich mich ähnlich. Frei und glücklich, ohne Sorgen. Das geht mir sonst mit niemandem so.“
    Oh Mann, jetzt war sie völlig hinüber. Rasch pappte sie sich ein Lächeln ins Gesicht.
    Er schien ihre plötzliche Anspannung nicht zu bemerken. „Ich glaube, das Baby mochte dich. Habt ihr beiden euch gut amüsiert?“
    „Ich fand es unheimlich süß. Aber einen Moment lang hatte ich Angst, dass seine Mutter dich mit aufs Meer hinauszieht.“
    In seinen Augen lag ein ganz besonderer Ausdruck, als er ihr jetzt die Arme um die Taille schlang. „Renata mia, ich würde dich nie verlassen. Im Notfall wäre ich den ganzen Weg von Sizilien zu dir zurückgeschwommen.“
    „Alter Charmeur“, neckte sie ihn. „Meine Mutter hat mich vor Männern wie dir gewarnt.“
    „Ich bin gar nicht so ein Charmeur, wie du denkst. Dafür verbringe ich viel zu viel Zeit hinter meinem Schreibtisch. Und die restliche Zeit bin ich damit beschäftigt, irgendwelche roten Bänder anlässlich der Eröffnung eines neuen Seniorenzentrums oder eines Tierheims durchzuschneiden.“ Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze. „Hey, du kriegst einen Sonnenbrand. Sollen

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