Tiffany Hot & Sexy Band 26
sollte uns hier sehen? Wir sind ganz oben im Dorf, haben ein Dach über dem Kopf und drei Wände um uns herum.“ Herausfordernd rieb er seine Erektion an ihrem nackten Schenkel. „Seit unserem kleinen Intermezzo im Central Park bin ich total scharf darauf, es draußen mit dir zu tun.“
„Oh, ich bin dabei.“ Willig spreizte sie die Beine.
Giorgio verstand sofort, wo sie seine Hand spüren wollte, und tat ihr nur zu gern den Gefallen. Wohlig aufseufzend schloss sie die Augen, während er ihre intimste Stelle rieb. Mit den Zähnen öffnete er ihren Morgenrock, um sich gleich darauf über ihre Brüste zu beugen und diese mit der Zungenspitze zu liebkosen.
„Ah, ja … das ist schön …“ Aufstöhnend bog Renata sich ihm entgegen, als er ohne weiteres Vorspiel – aber nicht ohne schnell ein Kondom übergestreift zu haben – in sie eindrang. Gut so, sie war ja so bereit für ihn, mehr als bereit. Wow, Giorgio schaffte es wirklich jedes Mal, sie von einer Sekunde auf die andere zu entflammen.
„Du fühlst dich so gut an …“ Behutsam begann er, sich in ihr zu bewegen.
Um ihn noch tiefer in sich zu spüren, schlang sie ihm die Beine um die Hüften. „Meinst du nicht, dass uns vielleicht doch jemand sieht?“
„Und wenn schon. Dadurch wird es erst richtig scharf, oder?“ Er lachte leise auf, da ihr Körper sofort reagierte. „Du kleine Exhibitionistin, du.“
Sie spürte, wie sie rot wurde.
Wieder lachte er. „Tu nicht so, Renata mia . Dein Körper verrät dich.“
Na gut, wenn das so war, konnte sie sich genauso gut richtig fallen lassen … Sie zog leicht die Knie an, damit er sie ganz ausfüllen konnte. Ja, so war es gut … Sein Rhythmus wurde schneller, und Wellen der Erregung schossen durch ihren Körper.
Auf einmal hielt er inne und sah sie ernst an. „Renata, das mit uns ist einfach perfekt. Ich möchte dich nicht verlassen.“
Um zu verbergen, wie sehr seine Worte sie bewegten, legte sie ihm die Arme um die breiten Schultern und zog ihn an sich. „Dann tu’s nicht.“
„Das werde ich auch nicht.“ Aufstöhnend lehnte er sich vor und küsste ihren Hals.
Ach, wenn das nur wahr wäre … Später blieb ihr noch genug Zeit, darüber nachzudenken, weshalb sie sich das so sehr wünschte. Jetzt wollte sie einfach nur diesen unglaublich erotischen Augenblick genießen, diese zauberhafte Entrücktheit unter dem duftenden Dach aus Blumen. In Giorgios Armen fühlte sie sich sicher wie nirgendwo sonst – und doch auch wieder so, als stünde sie am Rand eines Abgrunds. Völlig verrückt, das wusste sie selbst.
Er hob den Kopf, sah ihr in die Augen. „Du spürst es auch, oder?“
„Was denn?“
„So ist es noch nie gewesen, mit keinem anderen Menschen.“
„Nein.“ Ihre Stimme brach. Renata war sich nicht klar, ob sie ihm zustimmte oder versuchte, das Offensichtliche zu leugnen. Verwirrt schloss sie die Augen, konzentrierte sich ganz auf die rein physischen Empfindungen, um das emotionale Chaos, das in ihr toste, auszublenden.
Auch diesmal verstand er ohne Worte, was sie von ihm wollte. Er fing wieder an, sich in ihr zu bewegen, langsam zuerst, dann mit wachsender Leidenschaft. Schließlich klammerten sie sich wie zwei Ertrinkende aneinander, verloren, fast verzweifelt in einem Strudel der Lust, der sie immer schneller auf den Höhepunkt zutrieb. Sie kamen gemeinsam, sahen einander dabei unverwandt in die Augen, und ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte.
10. KAPITEL
Am Nachmittag unternahmen sie die versprochene Wandertour nach Corniglia, dem Heimatdorf von Renatas Vorfahren. Unterwegs schlossen sie sich einem anderen Bergsteigerpärchen an, genossen das faszinierende Panorama, alberten viel herum, schossen jede Menge Fotos – und kosteten jeden ihnen verbleibenden gemeinsamen Augenblick voll aus. Abends war Renata dann so erschöpft, dass sie in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel. Zum Glück, so musste sie wenigstens nicht an die bevorstehende Abreise – und die Trennung von Giorgio – denken.
Am nächsten Morgen reizte Renata die Kapazität des Heißwasserboilers voll aus, als sie endlos lange unter der Dusche stand, um den Muskelkater aus ihren schmerzenden Gliedern zu vertreiben. Giorgio hatte ihr zwar eine Massage angeboten, doch die hatte sie abgelehnt und auf später verschoben, wenn sie alle damit verbundenen Freuden auch richtig genießen konnte.
Giorgio hatte etwas zu erledigen, und sie kuschelte sich derweil behaglich in einen Sessel und sah fern. Geduldig
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