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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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Leone, Principe von Viniciguerra.“
    Renata kam aus dem Staunen nicht heraus. „Sie sind eine echte Prinzessin?“
    Stefania nickte. „Aber nur von einem winzigen Fürstentum“, winkte sie ab. „Giorgio hat als Chef des Ganzen kaum was zu tun.“
    Besagter Giorgio warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Jetzt würde Renata ihn vermutlich für einen hirnlosen Müßiggänger halten. Besten Dank, liebes Schwesterchen.
    Renata sah ihn mit einem eigentümlichen Blick an. „Sie sind also ein Fürst? Korrigieren Sie mich bitte, wenn ich falschliege, aber Italien ist doch eine Republik.“
    „Unsere Großmutter, Giorgio und ich bilden die Fürstenfamilie von Vinciguerra, eins von zwei Fürstentümern der italienischen Halbinsel, die ihre Selbstständigkeit auch über die Gründung der Republik im achtzehnten Jahrhundert hinaus bewahrt haben“, dozierte Stefania. Man merkte ihr an, dass sie diese Lektion schon Dutzende Male heruntergeleiert hatte. „Tja, jedenfalls ist es jetzt so, dass mein werter Bruder als Fürst an der Spitze unseres kleinen Reichs steht.“
    Seine Durchlaucht Fürst Müßiggang. „Ich tue jedenfalls mein Bestes. Entschuldigen Sie bitte, Signorina Renata, dass wir Ihnen nicht von Anfang an reinen Wein eingeschenkt haben. Aber man kann vorher nie wissen, ob man es nicht mit jemandem zu tun hat, der sofort die Paparazzi auf einen hetzt. Und die sind ziemlich lästig.“
    „Wie damals beim Tod unserer Eltern“, murmelte Stefania betrübt.
    Beim Gedanken an das todtraurige kleine Mädchen, das hemmungslos an seiner Schulter geschluchzt hatte, verhärtete sich Giorgios Miene. „Bis jetzt scheinen diese Schakale noch nicht von Stefanias Verlobung erfahren zu haben, aber das werden sie schon irgendwann.“
    „Nicht von mir, das können Sie mir glauben!“, beteuerte Renata.
    „Das wollten wir nicht unterstellen“, beeilte Stefania sich zu versichern. „Doch sobald bekannt wird, dass ich mein Hochzeitskleid bei Ihnen kaufe, wird man Sie nicht mehr in Ruhe lassen. Na ja, zumindest ist es gut fürs Geschäft. Die Sache wird Ihnen eine Menge Publicity einbringen.“
    „Oh.“ Diesen Aspekt der Sache hatte Renata offensichtlich nicht bedacht, wie Giorgio mit Erleichterung registrierte. „Es ist nicht meine Art, über meine Kunden aus dem Nähkästchen zu plaudern, und ich versichere Ihnen, auch meine Tante ist die Diskretion in Person.“
    „Das wissen wir sehr zu schätzen, Renata.“ Spontan schloss Stefania sie in die Arme.
    Neidvoll wünschte Giorgio, es ihr gleichtun zu können. „Du hast dich also für dieses Kleid entschieden, Stefania?“
    Mit glänzenden Augen wandte seine Schwester sich ihm zu. „Oh ja, George, es ist ein Traum! Und passt in den Farben so wunderbar zu den Gold- und Marmorverzierungen in der Kathedrale.“
    „Du wirst umwerfend aussehen.“ Er umfasste ihre Schultern und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Seine Augen tränten ein bisschen – das musste wohl an der trockenen Luft hier drin liegen. Er blickte zu Renata, um deren rot geschminkte Lippen ein wissendes Lächeln lag. „Also, dann nehmen wir dieses Kleid. Es ist perfekt für eine Prinzessin.“
    „Ganz bestimmt!“ Renata schob die Braut vor den großen dreiteiligen Spiegel, und sie stürzten sich voller Enthusiasmus in eine Diskussion über Stoffqualitäten, Schnittabwandlungen und Verzierungen. Für Giorgio hätten sie genauso gut Chinesisch reden können. Sein einziger Beitrag zu der Angelegenheit bestand darin, eine Kreditkarte zu zücken, sobald Stefania hinter dem Vorhang verschwand, um sich umzuziehen.
    Verwundert betrachtete er die Gesamtsumme. Diese ganzen Extraarbeiten mussten doch mehr kosten. Fragend blickte er Renata an. „Das ist alles?“
    Sie stützte die Hände in die Hüften. „Haben Sie etwa erwartet, dass ich den Preis in die Höhe treibe, nur weil Sie ein Fürst sind?“
    „Ja“, erwiderte er ehrlich.
    „Dann sind Sie bis jetzt wohl immer an Halsabschneider geraten. Ich kann Ihnen nur empfehlen, genau darauf zu achten, wo Sie einkaufen.“
    „Schon erledigt.“ Er schob ihr den signierten Bon zu.
    Zarte Röte stieg ihr ins Gesicht.
    „Sind Sie für heute hier fertig?“, fragte Giorgio.
    Renata warf einen raschen Blick über die Schulter auf ihre Wanduhr. „Ich treffe gleich eine Freundin, um mit ihr eine Ausstellungseröffnung zu besuchen.“
    In diesem Moment stürmte Stefania aus der Umkleidekabine. „Und ich habe in einer Stunde Unterricht, George. Kannst du

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