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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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sich ausmalte, wie er die hübsche Renata genüsslich auszog: Zuerst würde er ganz langsam ihre Bluse öffnen, Knopf für Knopf. Und dann den roten Rock hochschieben, um zu erkunden, ob sie ihrem Vintage-Stil bis zu den Strapsen treu blieb.
    Die Vorstellung, wie Renata nackt in seinem Bett lag, das lange rotbraune Haar auf dem weißen Kissen ausgebreitet, machte seine viel zu lange vernachlässigte Libido putzmunter. Und zwar mit Vehemenz.
    Ganz schlechtes Timing, das – in einem Studio für Brautmoden, seine Schwester nur wenige Meter entfernt. Giorgio stieß einen unterdrückten Fluch aus. Er schlüpfte aus seinem Jackett und breitete es diskret über seinen Schoß. In diesem Moment summte sein Handy. Ein Blick aufs Display verriet ihm: Es war Alessandro – bestimmt mit Informationen über Stefanias Verlobten. Rasch stand Giorgio auf und ging vor die Tür, um ungestört telefonieren zu können.
    Ihm gefiel, was er hörte. Ganz offensichtlich war Dieter, der Depp, nicht die Niete, für die er ihn gehalten hatte. Er besaß ausgedehnte Ländereien sowie eine bekannte Brauerei. Somit war Giorgio finanziell aus dem Schneider. Außerdem – und das war nun wirklich eine kleine Sensation – spielte Dieter als erfolgreicher Fußballprofi in einem bekannten deutschen Verein, natürlich unter einer leicht abgewandelten Version seines Namens.
    Jetzt musste der Privatdetektiv nur noch in Erfahrung bringen, ob es illegitime Kinder gab oder kompromittierende Videos. Man konnte ja nie wissen.
    Giorgio verzog unbehaglich das Gesicht. Stefania würde ihn umbringen, wenn sie herausfand, welcher Art seine Nachforschungen über ihren Verlobten waren. Aber wenn etwas mit diesem Dieter nicht stimmte, dann erfuhr sie es besser jetzt als nach der Heirat.
    In diesem Moment steckte Renata den Kopf durch die Tür und winkte ihm. „Stefania schickt nach Ihnen.“
    „Okay.“ Er schaltete sein Handy aus und kehrte ins Geschäft zurück.
    „Setzen Sie sich bitte.“ Brav gehorchte er. „Hier kommt die Braut!“ Nachdem sie schwungvoll den Vorhang aufgezogen hatte, trat eine wunderschöne Frau aus der Kabine. Das konnte doch unmöglich seine kleine Schwester sein, diese fast überirdische Schönheit mit den glühenden Wangen.
    „Stefania?“ Dumme Frage, Renata wird meine Schwester wohl kaum gegen eine andere Frau ausgetauscht haben.
    Ein wohlbekanntes Kichern zerstörte den Zauber denn auch gleich. „Klar doch, wer denn sonst?“
    „Wow, Stefania, du siehst einfach … einfach …“
    „… umwerfend aus“, ergänzte Renata. „Perfekt. Hinreißend.“
    „Ja, genau.“ Er rieb sich das Gesicht. Mamma mia, wann hatte seine Kleine sich in eine so schöne Frau verwandelt? Und er würde sie zum Altar der mittelalterlichen Kathedrale von Vinciguerra führen, um sie in einer altehrwürdigen Zeremonie einem groben Klotz von Fußballspieler zur Frau zu geben. Plötzlich schien diese Verantwortung ihn förmlich zu erdrücken.
    „Das Kleid ist champagnerfarben“, verkündete Stefania und brachte ihn mit ihren Worten in die Realität zurück.
    „Du heiratest nicht in Weiß?“
    Seine Schwester zuckte die Achseln. „Prinzessin Diana hat auch kein weißes Kleid getragen, ihres war elfenbeinfarben.“
    „Ja, genau, und was ist aus ihrer Ehe geworden? Sagt Nonna jedenfalls immer.“
    Stefania zog die Brauen hoch. „Hör auf damit, Giorgio. Auf Mamas und Papas Beerdigung war die Prinzessin sehr nett zu mir.“
    Renata blickte erstaunt auf. „Moment mal – Prinzessin Diana kam zur Beisetzung Ihrer Eltern?“
    Die Geschwister wechselten einen Blick. Giorgio sprach zuerst. „Ja, sie war da. Und du hast recht, Stefania, sie war äußerst liebenswürdig zu uns beiden.“
    „Ich habe Renata nichts über unsere Familie erzählt, Giorgio.“ Stefania blinzelte. „Weißt du, ich wollte einfach nur wie eine ganz normale junge Frau mein Hochzeitskleid aussuchen. Ohne Tusch und Fanfaren.“
    „Was haben Sie nicht erzählt?“
    Zu seinem Bedauern verschränkte Renata die Arme über ihren sensationellen Brüsten.
    „Ich glaube, es wird Zeit, dass wir uns richtig vorstellen, Stefania, meinst du nicht auch?“ Giorgio deutete eine leichte Verbeugung an, während er inbrünstig hoffte, dass die Wahrheit Renata nicht direkt zur nächsten Boulevardzeitung laufen ließ. „Darf ich Ihnen meine Schwester Stefania Maria Cristina Angela Martelli di Leone, Principessa di Vinciguerra vorstellen? Und ich bin Fürst Giorgio Alphonso Paolo Martelli di

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