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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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geneckt.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Du musst verrückt sein.“
    „Ich weiß, was ich tue. Außerdem bin ich im Gegensatz zu den meisten Männern hier nüchtern. Du bist nicht die Einzige, die den Nervenkitzel mag.“ Er nahm ihre Hand. „Komm mit, es wird dir gefallen.“
    Sie kamen zu einer abgesperrten Straße, deren dekorative Straßengeländer mit Karton abgeklebt waren. Das sollte offenbar verhindern, dass die Zuschauer durch die Hörner des Stieres verletzt wurden. Die Menschen hatten Plätze auf Mauern und Rasenflächen eingenommen.
    „Hier lässt man den Stier los? Da passen ja nicht mal zwei Autos quer hinein.“
    „Ja, das ist der Platz“, bestätigte Frank, dessen Augen funkelten. Er entdeckte einen freien Stehplatz am Zaun. „Bleib hier stehen, es sei denn, der Stier stürmt auf dich zu.“
    Sie protestierte, doch er winkte nur und lief los. Jemand zündete eine Rakete, und dann kam der Stier aus seinem Verschlag. Die Menge jubelte.
    Das Fell des Tieres glänzte schwarz, seine stumpfen Hörner leuchteten weiß. Julia schnürte es die Kehle zu. Sie hoffte nur, dass die Männer, die den Stier am Seil hielten, wussten, was sie da taten. Und dass das Seil hielt.
    Frank beobachtete zunächst, wie andere Männer sich dem Stier näherten und wieder flohen, als er herumwirbelte, um Jagd auf sie zu machen. Vermutlich versuchte Frank, die Reaktionen und das Temperament des Stieres einzuschätzen. Aber nach etwa einer Minute befand er sich mitten im Getümmel. Julia musste Aufschrei um Aufschrei unterdrücken, als er auf den wilden Stier zurannte und erst in der letzten Sekunde auswich. Einmal tätschelte er dem Tier sogar die Schnauze.
    Ein junger Mann, fast noch ein Jugendlicher, rutschte aus und geriet direkt vor die Hörner des Stiers. Frank reagierte blitzschnell und lenkte das Tier ab, indem er es an beiden Hörnern packte und wegstieß. Der Stier schnaubte wütend und warf den Kopf zurück, sodass Frank für einen Moment in die Luft gehoben wurde.
    Diesmal stieß Julia wirklich einen Schrei aus, den sie sofort erstickte, indem sie sich die Hand vor den Mund schlug. Denn sie hätte es sich nie verzeihen können, wenn sie dadurch Frank ablenkte und er verletzt würde.
    Ganz kurz sah es so aus, als würde er unter die Hufe des Stiers geraten. Doch die Männer mit dem Seil zerrten das Tier zurück, sodass Frank geradezu artistisch zur Seite springen konnte.
    Die Menge applaudierte und bejubelte seinen Mut und seine stierkämpferischen Fähigkeiten.
    Kurz darauf kehrte er zu Julia zurück und sprang lässig über den Zaun. „Und? Wie gefällt es dir?“
    „Franco Duarte, das hat mich gerade zehn Jahre meines Lebens gekostet. Falls du glaubst, ich werde …“
    Er erstickte ihre Tirade mit einem glühenden Kuss. Die Zuschauer um sie herum brachen in Jubel aus.
    Julia gab einen erschrockenen Laut von sich, und er nutzte die Gelegenheit, den Kuss zu vertiefen. Sie fuhr ihm mit den Fingern durch das volle Haar und presste sich an seine muskulöse Brust. Jetzt, da er außer Gefahr war, konnte sie sich eingestehen, dass es sie erregt hatte, ihn mit dem wilden Stier zu beobachten.
    Frank beendete den Kuss so unvermittelt, wie er ihn begonnen hatte. Julia hörte, wie jemand murmelte: „Der Herzog von Santas Aguas.“
    „Ich fürchte, meine geheime Stierkämpferidentität fliegt gerade auf“, bemerkte Frank bedauernd. „Hätte ich doch bloß Umhang und Maske gehabt.“
    Sie lachte über seinen Scherz, und er zog sie an sich. Mittlerweile waren sie von Zuschauern umringt. Er gab sich freundlich und offen wie immer und stellte sie als Senhorita Julia vor, die als Kind auf dem Luftwaffenstützpunkt gelebt habe.
    „Das war vielleicht verrückt“, bemerkte sie, nachdem ihnen die Flucht in einen stilleren Teil der Stadt geglückt war. „Und du bist auch verrückt.“
    „Ich habe dir doch gesagt, dass ich das schon mal gemacht habe.“ Er hob ihre Hand, die in seiner lag, an seinen Mund und küsste ihre Fingerknöchel. „Ich kenne mich mit Stieren aus.“
    „Du bist selbst einer. Immerhin hast du diesen Jungen davor bewahrt, von den Hufen des Stiers zertrampelt zu werden. Also verzeihe ich dir, dass du mir das zugemutet hast.“
    „Danke, meu bem . Zur Wiedergutmachung lade ich dich zum Essen ein.“
    „Plus Dessert.“
    „Natürlich. Ich habe uns hier ein Hotelzimmer gemietet, damit wir uns nicht beeilen müssen, noch rechtzeitig zur Nacht nach São Miguel zurückzukehren.“
    Lächelnd entgegnete

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