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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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anlegte.
    Danny teilte ihre Begeisterung allerdings nicht. „Cool würde ich das nicht gerade nennen.“
    „Was sonst? Ich meine, der Ring ist über hundert Jahre alt und gehörte einmal einem Mann, der berühmt-berüchtigt war. Bücher wurden über ihn geschrieben, TV-Serien und Kinofilme wurden über ihn gedreht. Er war der kalifornische Robin Hood.“
    „Wirklich? Welcher Teil dieser Legende ist wahr, und was ist nur romantischer Käse, der sich gut an der Kinokasse verkauft?“
    Abigail verstand ihn. Für Danny war das mehr als nur eine coole Story. Für ihn ging es um die Vergangenheit seiner Familie. „Spielt das wirklich eine Rolle? Was davon übrig ist, ist jedenfalls eine tolle Geschichte.“
    „Und das hier.“ Er zog die Hand zurück und betrachtete den Ring, als wäre es das erste Mal. „Wenn es dieses Ding aus Metall und Edelsteinen nicht gäbe, wäre ich vielleicht gar nicht verhaftet worden, hätte meine Brüder nie kennengelernt und hätte Lucys Leben nicht in Gefahr gebracht.“
    „Wenn du nicht inhaftiert gewesen wärst, hätte ich dich nicht gefunden.“
    Abigail nahm Dannys Hand und drückte einen Kuss auf den Ring. Sie war wirklich dankbar, dass der Ring ihm zugefallen war, ganz gleich unter welchen Umständen oder mit welchen Konsequenzen. Jetzt war Danny bei ihr und machte sich Gedanken über sich selbst, über sein Verhältnis zu seinen Brüdern, zum Rest der Welt und zu ihr. Sie konnte ihm in dieser Hinsicht keine Antworten geben, doch sie hatte keine Angst mehr vor solchen Fragen. Weder was sie selbst, noch was Danny anging.
    Sie küsste seine Fingerknöchel, dann drehte sie seine Hand und zeichnete mit der Zungenspitze kleine Kreise auf die Innenfläche. Es war kaum zu glauben, aber sie wollte ihn schon wieder. Zu wissen, dass er ein direkter Nachkomme eines legendären Lovers war, wirkte wie ein Aphrodisiakum.
    „Angeblich soll dieser Ring dem, der ihn trägt, gewisse Eigenschaften verleihen“, sagte Danny zögernd.
    „Tatsächlich? Welche denn?“
    „Er soll die Abenteuerlust stärken.“
    Abigail musste lachen. „Ich glaube, in dieser Hinsicht brauchst du keine Ermutigung.“
    „Er soll außerdem seinen Träger bei den Frauen beliebter machen.“
    Jetzt lachte sie laut heraus. „Dafür hast du noch nie einen Ring gebraucht, allerdings ist es diesmal mit dir noch besser als damals.“
    Er schaute sie empört an, bis sie aufhörte zu lachen.
    „Und was noch?“, fragte sie.
    „Wie kommst du darauf, dass es noch etwas gibt?“
    Sie verdrehte die Augen. „In Mythen und Legenden gibt es immer noch ein Drittes.“
    Danny zögerte. Es gab ein Drittes, aber er hatte wenig Lust, darüber zu reden. „Wenn ein Murrieta-Nachkomme den Ring trägt, soll er dadurch angeblich einen viel stärkeren Sinn für Gerechtigkeit bekommen und klarer erkennen, was richtig und was falsch ist.“
    Abigail lächelte. „Du meinst also, es liegt nur an dem Ring, dass du dich bereit erklärt hast, mit mir nach Chicago zu kommen und mir zu helfen? Damit ich zurückbekomme, was du mir genommen hast?“
    „Der Gedanke ist mir gekommen.“
    Sie schüttelte den Kopf, zog Danny zu sich ins Bett und kletterte auf ihn, nackt, wie sie war, und voller Ungeduld. „Ist es dir so wichtig, zu erklären, weshalb du gekommen bist? Mir nicht. Ich weiß nur eines: Solange du hier bist, werde ich deine Anwesenheit ausnutzen, und zwar in jeder Hinsicht.“
    Er streichelte ihren Rücken, packte ihre Pobacken und drückte sie fest an seine Erektion.
    „Versprochen?“, fragte er.
    „Oh ja“, erwiderte sie keuchend, „und ich verspreche nichts, was ich nicht halten kann.“

10. KAPITEL
    Um zu verhindern, dass sie sich noch einmal ablenken ließen, stand Danny vor Abigail auf und ging ins Gästezimmer, um dort zu duschen. Nicht dass er sich über Nonstop-Sex beschweren wollte, aber er war schließlich aus einem bestimmten Grund hier, und zwar nicht, um für Abigail so tiefe Gefühle zu entwickeln, dass er am Ende unfähig wäre, sich wieder von ihr zu lösen.
    Halb hoffte er dennoch darauf, dass sie, nur in ein Bettlaken gewickelt, in der Küche erscheinen würde. Doch als sie kam, trug sie enge Jeans und eine Tunika, die zwar um die Schultern herum extrem locker saß und fast herabglitt, trotzdem aber kaum etwas von ihrem Körper preisgab. Ihr Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst, ihr Gesicht schimmerte rosig. Sie wirkte frisch und gut gelaunt und tief befriedigt.
    Wie eine Frau aussehen

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