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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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Wasser in der Dusche auf und stellte sich darunter, bevor das Wasser überhaupt warm war. Er zitterte, nicht wegen des eisigen Wassers, sondern wegen Abigails Geständnis.
    Sie hatte ihn vermisst.
    Fünf Jahre lang hatte er sich eingeredet, dass sie wahrscheinlich keinen weiteren Gedanken an ihn verschwendet hatte, es sei denn, negative. Er selbst hatte fast sechs Monate – sechs Monate! – gebraucht, um mit seinen Schuldgefühlen und seiner Verzweiflung fertig zu werden. Als er den Auftrag zum Stehlen des Bildes angenommen hatte, hatte er keine Ahnung gehabt, wie schnell und intensiv ein Mann sich verlieben konnte.
    Mit solchen Emotionen hatte er überhaupt keine Erfahrung. Sechs Monate lang hatte er über das Chaos nachgegrübelt, das er aus seinem Leben gemacht hatte. Doch in Wirklichkeit war es nur ein Chaos der Gefühle. Abigail hatte sich in einen Mann verliebt, der gar nicht wirklich existierte, er sich dagegen in die echte Abigail Albertini. Und jetzt hatte sie, obwohl sie wusste, was für ein Halunke er war, hemmungslos Sex mit ihm gehabt, als ob sie ihm völlig vertraute.
    Was er überhaupt nicht verdiente.
    Sie klopfte an die Tür, als das Wasser heiß wurde. Danny änderte die Temperatur und stützte sich mit beiden Händen gegen die Glaswand der Duschkabine.
    „Danny?“
    Sie öffnete die Tür.
    „Ja“, sagte er, scheinbar ruhig.
    „Möchtest du Gesellschaft?“
    Verdammt, nein.
    Er streckte den Kopf aus der Dusche und zwang sich zu einem Lächeln. „Ich wollte nur ganz kurz duschen, aber wie kann ich zu dir Nein sagen?“
    Sie hatte sich einen dicken rosa Frotteemantel übergezogen. Ihr langes dunkles Haar war zerzaust und ihre Wangen schimmerten rosig. Sie sah aus wie eine Frau, die guten Sex gehabt hatte. Aber ihr Blick war besorgt.
    An beidem war er schuld.
    „Sag es einfach. Sag Nein, wenn du keine Lust hast. Ich bin nicht beleidigt, wenn du es sagst.“
    Danny stöhnte auf. Abigail war einfach zu gut für ihn. Er war vor ihr geflohen und sie wusste es. Zweifellos würde sie ihn allein lassen, wenn er ein bisschen Freiraum brauchte.
    Aber hatte er nicht genug Freiraum in seinem Leben gehabt? War denn sein ganzes Leben nichts als ein einziger großer Freiraum? Seine Mutter mochte ihm in der Schwangerschaft nah gewesen sein, doch danach hatte sie die Drogen ihm vorgezogen. Seinen Vater hatte er nie gekannt, und als er ihm endlich begegnet war, war er zu verbittert gewesen, um sich ihm zu öffnen. Selbst seine Beziehung zu Lucy war sehr reduziert. Um zu verhindern, dass sie angeklagt wurde, falls mal etwas schiefgehen sollte, kommunizierten sie unter falschen Namen und so wenig wie möglich. Die einzige Person, die entschlossen zu sein schien, ihn zu mögen, war Abby.
    Der Murrieta-Stein an seinem Finger funkelte. Angeblich übte er doch einen gewissen Einfluss auf seinen Träger aus. Also müsste er Danny zu einem Mann mit den Eigenschaften des ursprünglichen Besitzers machen, zu einer Art Held, oder? Nun, ein Held würde er niemals sein. Aber er fühlte sich mehr als je zuvor wie ein Mann. Seine Gefühle waren nicht mehr tief verborgen unter einer Schicht aus Angst und Verbitterung. Abby hatte sie hervorgelockt und jetzt musste er sich damit auseinandersetzen.
    Ihr Frotteemantel fiel herab und Dannys Körper reagierte sofort. Als sie seine Hand nahm und sich von ihm in die Duschkabine ziehen ließ, fielen alle negativen Gedanken von ihm ab. Abigail nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn zärtlich.
    „Ich habe dir Angst gemacht“, stellte sie fest.
    „Was? Nein“, protestierte er, gab es jedoch gleich wieder auf. Er konnte Abby nicht belügen. Nicht mehr. „Ja, hast du. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du mir auf die Art vertrauen würdest.“
    „Ich glaube, ich auch nicht. Dir zu vertrauen heißt, mir selbst zu vertrauen, und das habe ich schon sehr lange nicht mehr getan. Vielleicht noch nie.“
    „Wie konntest du auch, nachdem beim letzten Mal fast dein Leben zerstört wurde?“
    „Wurde es aber nicht.“ Sie drückte einen Kuss auf seine Schulter.
    „Jetzt wird mir das klar. Aber ich habe die ganze Zeit gedacht, dass du mich immer gehasst hast.“
    Abigail schüttelte den Kopf. „Ich habe dich nie gehasst, Danny. Ich war wütend, enttäuscht, am Boden zerstört. Aber ich wollte immer glauben, dass du mich insgeheim geliebt hast. Ein klein wenig.“
    „Mehr als das“, sagte er. „Ich habe mehr für dich empfunden, als gut für mich war.“
    „Aber du hast

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