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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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etwas dich beschäftigt. Im Moment hast du diese Falte auf der Stirn. Wie damals, als wir beide in Bars hübschen Frauen nachgestiegen sind …“
    Zane gab ein unwilliges Grollen von sich. Es war eine Warnung, doch er wusste schon jetzt, dass es nichts bringen würde. Die Freundschaft zwischen Simon und ihm war immer schwierig gewesen. Sie waren wie Brüder füreinander und gleichzeitig ewige Konkurrenten. Dabei verteidigten sie einander im Ernstfall gegen jede Gefahr. Zane wusste, dass Simon ihm gegenüber kein Blatt vor den Mund nahm. Er war gnadenlos ehrlich. Ob ihm das gefiel oder nicht.
    „Wenn du rote Spitzenunterwäsche in ihrem Gepäck findest, lass es mich wissen.“ Simon grinste und ein herausforderndes Glitzern erschien in seine Augen. „Ich könnte ein wenig Ablenkung gebrauchen. Diese Frau scheint ein schlummernder Vulkan zu sein. Ich hätte nichts gegen ein Spiel mit dem Feuer.“
    Zane ballte die Hände zu Fäusten. Dann sah er, wie Simon ihm zuzwinkerte und die Anspannung in seinen Muskeln löste sich.
    „Du bist und bleibst ein Mistkerl“, erwiderte Zane, drehte sich auf dem Absatz um und ging zur Tür. Simon kannte seine wunden Punkte erschreckend genau. Und er wusste sie zu nutzen.
    Immer hektischer durchwühlte Elle ihr Gepäck. Wo war das Foto? Sie hatte es aus der Zeitschrift ausgeschnitten, weil es ihr bei der Suche nach dem Gemälde ihrer Großmutter helfen konnte. Sie brauchte dieses Foto!
    Und sie hätte niemals zulassen dürfen, dass irgendjemand ihr Gepäck in die Finger bekam.
    Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte sie, als sie das Bild schließlich fand. Es lag ganz unten im Koffer.
    Zärtlich strich sie mit den Fingerspitzen über die Abbildung. Ihr Herz schnürte sich zusammen. Sie wollte diese Erinnerung an ihre Großmutter so sehr zurück, dass es schmerzte. Und für einen Moment glaubte sie, aufspringen und laut schreien zu müssen! Schreiend jeden Millimeter dieses Hauses absuchen zu müssen, bis sie es endlich wiedergefunden hatte.
    Doch das würde nur erneut unangenehme Fragen von Zane nach sich ziehen. Elle presste die Lippen zusammen und richtete ihre Konzentration wieder auf das Foto. Es musste irgendwo einen Hinweis geben, wo sich dieses Zimmer befand.
    Alle Räume des alten Plantagenhauses waren individuell eingerichtet. Das müsste die Suche eigentlich erleichtern. Doch es gab so viele Zimmer auf dem Gelände. Das Haupthaus, die Gemeinschaftsräume, die Bungalows …
    Elle atmete tief ein und aus. Sie würde aufpassen müssen. Zane hatte seine Drohung mit Sicherheit ernst gemeint. Er würde sie im Auge behalten. Und das machte es nicht einfacher.
    Trotzdem – es gab schlechtere Orte auf der Welt als ein Luxusresort in der Karibik! Die Umgebung war atemberaubend und der Blick aus ihrer neuen Suite unfassbar schön. Elle verzog das Gesicht. Schade, dass das Gemälde ihrer Großmutter nicht zufällig genau hier an der Wand hing …
    Seufzend ließ sie sich auf das bequeme Bett fallen und starrte an die Zimmerdecke. Das Problem war, dass sie keinen Plan hatte. Und fast konnte sie die Stimme ihres Vaters hören. „Na Mädchen, mal wieder Hals über Kopf irgendwelchen Träumen nachgelaufen?“ Sie lächelte matt. Er hatte recht. Sie war nicht besonders gut darin, ausgefeilte Pläne zu machen. Aber es gefiel ihr so. Sie war spontan und lebte aus dem Bauch heraus. Und damit war sie vermutlich das komplette Gegenteil von Officer Zane Edwards. Er war ein Typ, der sicher jede einzelne Sekunde des Tages genau plante.
    Die Gedanken an den Sicherheitschef lösten ein merkwürdiges Ziehen in ihrem Körper aus. Sie atmete tief durch und versuchte, die Gedanken an ihn beiseitezudrängen. Es gab wichtigere Dinge zu tun! Sie brauchte einen Plan. Dringend.
    Und solange sie keinen hatte, brauchte sie einen Cocktail. Oder ein paar mehr. Die Lösung für ihre Probleme würde sich finden, da war Elle sich sicher. Es fand sich immer ein Weg.
    „Du solltest eine Pause machen.“
    „Nein.“ Zane wandte nicht einmal den Kopf, als Marcy ihn ansprach. Sein Blick war fest auf den Monitor geheftet. Und auf die Frau, die auf dem Bildschirm zu sehen war.
    Sie saß seit zwei Stunden an der Bar. Allein. In dieser Zeit hatte sie mehrere Cocktails getrunken und sämtliche Flirtversuche von interessierten Männern ignoriert.
    „Sie wird sich schon nicht in Luft auflösen“, sagte Marcy. „Und von der Insel kommt sie heute auch nicht mehr runter. Die letzte Fähre ist schon weg.“
    „Ich

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