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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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zog scharf die Luft ein. Wieso reagierte sie derart auf einen Mann, den sie gar nicht kannte?
    Elle war mit einem Mal vollkommen durcheinander, und es vergingen einige Sekunden, bis sie feststellte, dass er die Handschellen gelöst hatte. Sie war frei.
    Langsam stand sie vom Stuhl auf, drehte sich um und blickte den beiden Männern ins Gesicht, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Der eine braun gebrannt und mit einem freundlichen Lächeln, der andere misstrauisch und ernst.
    „Ms Monroe, die Managerin meines Resorts hat eine Suite für Sie vorbereiten lassen. Ihr Gepäck wird Ihnen gebracht. Und wenn Sie während Ihres Aufenthalts irgendetwas brauchen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Marcy.“
    Er reichte ihr die Hand zum Abschied und verließ dann das Zimmer. Erst jetzt wurde Elle klar, dass sie noch immer keine Ahnung hatte, wer dieser Mann eigentlich war. Sie heftete ihren Blick auf den Wachmann.
    „Wer ist das gewesen?“
    „Ihr Schutzengel.“
    Giselle unterdrückte ein Lächeln. Jetzt, wo die Sache gut ausgegangen war, fühlte sie sich leicht und frei. Und ein wenig übermütig. „Anscheinend hat er mehr Ahnung von Sicherheitsfragen als Sie.“
    Der Mann namens Zane machte einen Schritt auf sie zu. Seine Nähe war überwältigend. Jede einzelne Zelle in Elles Körper schien auf ihn zu reagieren. Es fühlte sich an, als würden die Nervenenden freiliegen.
    Er griff nach ihrem Arm und zog sie so dicht an sich, dass sie die Hitze spüren konnte, die von ihm ausging. Sie atmete seinen Geruch ein … Ein würziger, dunkler Duft, sehr männlich – und sehr verführerisch …
    „Ich bin hier der Mann für Sicherheitsfragen. Und niemand sonst.“
    Er brachte sein Gesicht nah an ihres, und Elle merkte, wie ihr Puls anstieg. Sie öffnete die Lippen und spürte im nächsten Moment den warmen Hauch seines Atems dicht an ihrem Ohr. „Und ich werde Sie beobachten. Wohin Sie auch gehen und was immer Sie auch tun. Ich bin Ihr Schatten.“
    Ein unmerkliches Beben durchlief ihren Körper. Sie zog ihren Arm zurück, straffte sich und blickte Zane betont gelassen ins Gesicht. „Dann wird das eine sehr langweilige Woche für Sie.“
    „Wollen wir es hoffen.“

2. KAPITEL
    Zane blickte der Frau nach und ballte die Fäuste. Der lässige Schwung ihrer Hüften beim Gehen. Die Art, wie sie ihre roten Haare nach hinten warf. Jede ihrer Bewegungen schien ihn zu verspotten.
    Er musste zu Simon. Niemand anders hatte ihm schließlich diesen Ärger eingehandelt.
    „Simon!“, schnaubte er, als er in die Privaträume seines Freundes stürmte.
    „Du hast länger gebraucht, als ich erwartet hatte.“
    Zane wirbelte herum, als er Simons Stimme hinter sich wahrnahm. Er würde sich nicht mit beruhigenden Worten abspeisen lassen. Auf keinen Fall.
    „Was zur Hölle sollte das? Sie hat hier mit dem Feueralarm eine Panik unter den Gästen verbreitet und sich Zugang zu Zimmern verschafft, die nicht ihre sind. Selbst wenn sie bis jetzt noch nichts gestohlen hat, ich habe gesehen, wie sie in die Zimmer eingebrochen ist. Und zum Dank überlässt du ihr eine Suite? Ich kann meinen Job nicht vernünftig machen, wenn du meine Autorität derart untergräbst.“
    Sein Freund schlenderte gelassen zur Hausbar. „Möchtest du einen Drink?“
    „Nein, will ich nicht!“
    Simon schüttelte bedächtig den Kopf. „Zane, du solltest alles entspannter angehen. Wenn du so weitermachst, bekommst du demnächst einen Herzinfarkt.“
    Er schenkte sich einen Brandy ein. „Gerade jetzt wird das Gepäck von Ms Monroe in die Sicherheitszentrale gebracht. Du kannst also in Ruhe alles durchleuchten, bevor du es an die Suite weiterschickst. Und ehrlich, es erstaunt mich, dass du noch nicht gemerkt hast, wie genial die neue Unterkunft ist. Der Eingang wird von viel mehr Kameras bewacht als ihr bisheriges Zimmer.“
    Simon blickte Zane an, zog eine Augenbraue hoch und prostete ihm zu. „Du musst dich nicht bei mir bedanken, gern geschehen. Und ich war richtig gut, oder? Ich als guter Cop, du als böser.“
    Großartig, dachte Zane. Hatte er die CIA hinter sich gelassen, um hier mit einem ewigen Kind Räuber und Gendarm zu spielen? Doch er musste zugeben, dass Simon die Sache geschickt eingefädelt hatte. Zane spürte, wie sein Ärger nachließ.
    Simon klopfte ihm auf die Schulter. „Also entspann dich. Wie lange kennen wir uns jetzt?“
    „Zu lange“, brummte Zane.
    „Kann man so sagen, ja. Und ich weiß genau, wie du reagierst, wenn

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