Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
Vom Netzwerk:
bevor er es verhindern konnte, flossen die Worte aus seinem Mund. „Okay, du hast ganz offensichtlich ein Problem mit deinem Vater. Das war nicht zu übersehen. Aber was hat das mit uns zu tun? Wir beide passen wunderbar zusammen. Und nur weil du dir einbildest, jeder Soldat müsste wie dein Vater sein, rennst du jetzt weg. Was ist das? Ein Reflex, gegen den du nicht ankommst? Hat dein Vater wirklich so viel Macht über dich?“
    Alexia straffte sich, und in ihre Augen trat ein wütendes Lodern. Es war beängstigend. „Du hältst dich für unglaublich clever, oder? Tust so, als wärst du ein Experte auf dem Gebiet der Psychologie. Dann pass mal auf, Blake. Kennst du die Bedeutung von klarer Abgrenzung? Falls nicht, dann bekommst du jetzt ein konkretes Beispiel dafür. Auf Wiedersehen.“
    Sie trat zurück und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
    Blake erstarrte.
    Verdammt.
    Wie hatte das passieren können? Wieso hatte er nicht einfach den Mund gehalten? Aber er wollte doch einfach nur eine Chance. Als Mann, nicht als Soldat. Er wollte, dass Alexia Blake in ihm sah und nicht eine Kopie ihres Vaters, nur weil er eine Uniform trug.
    Sie hätte auch einfach fragen können! Hatte sie das getan? Nein!
    Er widerstand der Versuchung, gegen die Tür zu hämmern, und ballte die Fäuste in seinen Hosentaschen. Seine Gedanken jagten sich.
    Diese Sache war noch nicht beendet. Sie würde es nie sein.
    Er würde nicht aufgeben.
    Doch für den Moment war Rückzug die beste Lösung.
    Morgen würde er es erneut versuchen.
    Und dann würde er gewinnen.
    Alexia hatte eine schlaflose Nacht hinter sich, und das Letzte, was sie jetzt wollte, war, ihrem Vater bei einem Brunch gegenüberzutreten. Doch nachdem sie am Abend zuvor einfach von der Party verschwunden war, wusste sie, dass es Klärungsbedarf gab. Sie würde sich nicht entziehen können, auch wenn sie heute am liebsten einfach nur die Bettdecke über den Kopf gezogen und alles um sich herum vergessen hätte.
    Alexia bildete sich nicht ein, eine wirkliche Chance gegen ihren Vater zu haben. Dafür hatte sie in der Vergangenheit zu viele Kämpfe gegen ihn verloren. Ihre einzige Waffe war ihre Intelligenz. Und ihre Kommunikationsstärke. Das führte immerhin stets dazu, dass er ihr zuhörte.
    Er verstand sie nicht, aber er hörte zu. Wenigstens etwas.
    Als sie die kleine Treppe zur Veranda ihrer Eltern hinaufstieg, spürte sie einen Druck in der Magengegend. Kurz war sie versucht, einfach wieder umzudrehen. Doch dann nahm sie allen Mut zusammen und klopfte an die Tür.
    Nur Sekunden später öffnete eine Hausangestellte und bat sie herein. Sofort war die Erinnerung an den gestrigen Abend wieder da. Warum war Blake nur hier aufgetaucht? Warum musste ausgerechnet er bei der Navy sein? Alexia presste die Lippen zusammen und war sich nicht sicher, ob ihr eher zum Lachen oder zum Weinen zumute war. Doch es schmerzte.
    Sie ballte eine Hand zur Faust und riss sich zusammen. Dies war kein guter Moment, um Schwäche zu zeigen. Schließlich würde sie gleich den Menschen gegenüberstehen, die ihr das Leben immer am schwersten machten. Ihren Eltern.
    „Hallo, Mutter“, sagte sie, als sie die Familie am Esstisch vorfand. Dann nickte sie in Richtung des Admirals. „Vater.“
    „Alexia, was für eine schöne Überraschung“, erwiderte ihre Mutter, erhob sich und küsste sie flüchtig auf die Wange.
    „Schön?“ Admiral Pierce schnaubte und faltete seine Zeitung mit einem Ruck zusammen. „Ich hatte mehr von dir erwartet, junge Dame! Aber dir ist anscheinend nur daran gelegen, mich und meine Gäste zu beleidigen.“
    Alexia ließ sich auf einen Stuhl sinken. Jede Hoffnung, dass ihr Vater sich vielleicht doch darüber freuen würde, sie zurück in Kalifornien zu wissen, verflüchtigte sich.
    „Es tut mir leid, wenn du es so aufgefasst hast“, sagte sie ruhig. „Ich wollte dich nicht verletzen.“
    „Ich bin mir sicher, Alexia hatte einen guten Grund, um zu gehen“, warf Margaret Pierce ein. „Lass gut sein, Elliot. Sie ist doch gerade erst hier angekommen, wahrscheinlich muss sie noch die Wohnung einrichten.“
    Alexia lächelte ihrer Mutter dankbar zu. Es kam selten vor, dass sie sich schützend vor ihre Kinder stellte. Umso bedeutsamer war es.
    „Nächste Woche veranstalten wir ein kleines privates Abendessen“, fuhr Margaret Pierce fort. „Dann kannst du doch auch Lieutenant Landon wieder einladen, Elliot.“
    Alexias Lächeln erstarb, und sie merkte, wie sich ihr Herz

Weitere Kostenlose Bücher