Tiffany Hot & Sexy Band 34
vorzustellen, wie sie jetzt unter ihm lag.
Er liebkoste mit Lippen und Zunge die zarte Haut in ihrer Kniekehle und öffnete ihre Schenkel noch ein Stück weiter. Schließlich überließ er sich ganz seinem Verlangen und beschleunigte den Rhythmus. Tessa steigerte seine Lust, indem sie sich selbst streichelte und ihm beschrieb, was sie dabei empfand und was sie sich von ihm wünschte.
Und er wollte ihr all diese Wünsche erfüllen, wieder und wieder.
Als er erneut Tessas Hand spürte, fühlte er sich wie im siebten Himmel.
„So gut, Jonas“, seufzte sie und streichelte abwechselnd ihn und sich selbst.
Jonas schlang sich auch ihr anderes Bein über die Schulter und ergab sich seiner Lust. Immer schneller wurden seine Stöße.
Als er kam, war er sicher, noch nie einen so intensiven Orgasmus erlebt zu haben. Es war einfach unglaublich. Und als er damit rechnete, dass die lustvollen Schauer nachlassen würden, kam er ein zweites Mal und spürte dabei, wie Tessas Nägel in seine Schultern stachen. Hemmungslos schrie sie ihre Lust hinaus.
Endlich ließ das Beben nach. Zögernd gab Jonas Tessas Beine frei, dann schlang er beide Arme um ihren Körper. Eigentlich war er keiner, der viel Wert aufs Kuscheln legte, doch jetzt brauchte er diesen Kontakt, um sich zu versichern, dass das alles kein Traum war, dass Tessa wirklich hier bei ihm war.
Ihre Haut fühlte sich ganz warm an, fast heiß, und die Luft war erfüllt von ihrem Duft. Ihr Körper war weich und schmiegsam und Jonas hörte nicht auf, sie zu streicheln.
Sie seufzte wohlig. „Wenn wir so weiter machen, dann müssen wir bald wieder in die Schachtel greifen.“
„Ich hätte nichts dagegen“, erwiderte er.
Er beugte sich über sie und suchte ihren Mund. Sie küssten sich und hätten am liebsten von vorne begonnen, als es plötzlich erneut summte und Collins’ Stimme erklang.
„Wir sind gleich da, es sei denn, Sie möchten, dass ich noch eine Weile herumfahre. Falls ja, drücken sie einfach zweimal auf den Knopf.“
Jonas und Tessa lachten. Collins war wirklich sehr diskret.
„Er musste heute schon den ganzen Weg von Baltimore fahren. Ich denke, wir sollten uns anziehen und ihm seinen Feierabend gönnen“, sagte Tessa und löste sich aus Jonas’ Umarmung.
Jonas stimmte zu, jedoch nicht ohne sie noch einmal leidenschaftlich zu küssen.
Kurz darauf hielten sie an und die Tür wurde von außen geöffnet. Der Regen hatte fast aufgehört und das Donnergrollen klang sehr weit entfernt.
Jonas blickte unwillkürlich zum Himmel, ein automatischer Reflex, der durch die Hoffnung verstärkt wurde, dass sein Augenlicht bald zurückkehren würde.
„Sieht aus, als wäre das Schlimmste überstanden, Sir“, bestätigte Collins. „Aber der Stromausfall ist noch nicht zu Ende.“
„Wo sind wir?“, fragte Jonas.
„Das Restaurant heiß ‚Noir‘ “, erklärte Tessa.
„Davon habe ich gehört“, sagte Jonas. „Man isst dort in völliger Dunkelheit. Das Bedienungspersonal ist blind, genau wie der Besitzer.“ Er war nicht sicher, was er davon halten sollte. „Aber wie ist das möglich, dass sie während eines Stromausfalls geöffnet haben?“
„Viele Geschäfte haben Notstromgeneratoren, besonders Restaurants, die müssen ja ihre Lebensmittelvorräte kühlen“, erklärte Tessa. „Aber ich denke schon, dass das Angebot heute eingeschränkt ist.“
Tessa glaubte wohl, dass Jonas sich in so einem Restaurant wohler fühlte. Aber eigentlich war das gar nicht nötig. Er wäre zufrieden damit gewesen, zu ihr zu fahren und etwas Essbares im Kühlschrank zu suchen, am besten nackt.
Sie standen nebeneinander am Straßenrand und wieder stieg ihm ihr Duft in die Nase. Es war ein so sinnlicher Augenblick und Jonas wünschte, er würde ewig andauern.
„Ich habe gehört, das Restaurant soll ganz toll sein“, sagte sie unsicher, „und ich dachte, es wäre … interessant. Man kann dabei zum Beispiel erfahren, wie es ist, blind zu sein. Ich will verstehen, wie du die Welt im Moment wahrnimmst, Jonas. Aber wenn es dir nicht recht ist, dann können wir auch woanders essen.“
Sie nahm seine Hand und streichelte dabei abwesend mit dem Daumen seine Fingerknöchel, während sie auf eine Antwort wartete.
„Ich esse seit einem Monat im Dunkeln, aber ich bin trotzdem neugierig auf das Restaurant.“ Er wollte kein Spielverderber sein. „Lass es uns ausprobieren.“
Sie gingen hinein und befolgten die Anweisungen des Kellners. Ein Handlauf an der Wand half ihnen,
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