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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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Bett. Das Herz tat ihr weh, als sie das Tattoo auf Jonas’ Hand sah.
    „War alles nur eine Lüge? Ein Spiel? Bist du gestern Abend überhaupt gestürzt und hast dir den Knöchel verstaucht? Oder war das nur ein Vorwand, damit ich zu dir komme?“ Tessa kam sich so blöd vor.
    Jonas schüttelte den Kopf. „Beides. Ich wusste, es war keine gute Idee, auf die Bitte deines Vaters einzugehen, aber ich konnte auch nicht Nein sagen.“
    „Warum?“
    „Weil ich ihm noch etwas schuldete, dafür dass ich beim ersten Mal so versagt habe, und weil es eine Chance war, dich wiederzusehen. Außerdem wollte ich nicht, dass du allein bleibst, falls wirklich Gefahr im Verzug war. Ich habe versucht mir einzureden, dass du mich nur benutzt hast, dass ich aber jetzt die Chance hätte, deinem Vater gegenüber etwas gutzumachen. Aber im Grunde war alles nur ein Vorwand, um mit dir zusammen sein zu können.“
    „Du hast dir aber auch Sorgen um eure Firma gemacht.“
    „Ja. Der Assistent deines Vaters hat klar zum Ausdruck gebracht, dass es Konsequenzen haben würde, wenn ich wieder in deine Nähe käme.“
    „Howie?“
    „Ja. Also habe ich Abstand gewahrt. Und dann bist du plötzlich bei mir aufgetaucht und … ich wollte dich. Seit dem Überfall konnte ich nicht mehr aufhören, an dich zu denken.“
    „Warum hast mir das alles nicht erzählt?“
    „Ich habe dir nicht vertraut“, gestand Jonas. „Ich habe so etwas schon einmal erlebt, habe mich Hals über Kopf verliebt, damals, als ich noch bei der Polizei gearbeitet habe. Und es ging schief. Richtig schief. Ich musste feststellen, dass ich benutzt worden war. Sie wollte durch mich an Informationen kommen. Beinah wären deswegen Menschen getötet worden. Es war auch der Grund, weshalb ich den Polizeidienst verlassen habe.“
    „Du hast also geglaubt, ich würde es genauso machen?“
    „Ich habe schon einmal großen Mist gebaut und deswegen mussten Menschen leiden. Ich wollte nicht, dass das noch einmal passiert. Ich habe mir einzureden versucht, dass das alles deine Schuld sei, aber ich denke, in Wirklichkeit hatte ich einfach nur Angst, dass du kein ernstes Interesse an mir haben würdest, dass es für dich nur ein oberflächlicher Flirt wäre.“
    „Du meinst, so eine Art Bodyguard-Romanze?“
    „So etwas kommt vor“, erwiderte Jonas.
    Tessa nahm an, er hatte seine eigenen Erfahrungen damit gemacht. Die Eifersucht saß wie ein Stachel in ihrer Brust. Sie dachte an ihr Gespräch in der Badewanne.
    Vielleicht würde sie mit so einer Situation doch nicht so cool umgehen, wie sie gedacht hatte.
    „Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll, Jonas. Ich … mag dich. Sehr. Aber es hat so wehgetan, als ich diesen Zettel fand.“
    „Ich wollte das Richtige tun. Ich bin davon ausgegangen, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, wenn du erst einmal die Wahrheit erfährst. Und dafür konnte ich dir keinen Vorwurf machen.“
    „Du hast mir nicht einmal die Chance gegeben, mich anders zu entscheiden. Genau wie mein Vater triffst du einfach Entscheidungen für mich.“ Tessa warf die Arme hoch, ging zur Tür und wieder zurück zum Bett.
    Es war schwer, Jonas so nah zu sein und ihn doch nicht berühren zu können – trotz allem.
    „Du hast recht, Tessa. Ich weiß auch nicht, ich habe noch nie solche Gefühle für jemanden gehabt. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.“
    Tessa fühlte sich hin- und hergerissen. Sie verstand jetzt Jonas’ Beweggründe und doch war sie nicht sicher, ob sie ihm jemals wieder vertrauen könnte. Was, wenn er wieder glaubte, sie belügen oder ihr etwas verschweigen zu müssen, um sie zu „beschützen“?
    Tessa war es leid, von Männern manipuliert und kontrolliert zu werden. Immer glaubten sie, besser zu wissen, was gut für sie war.
    „Ich weiß auch nicht, Jonas, ich … ich dachte, ich liebe dich. Aber jetzt weiß ich nicht, ob ich überhaupt jemals wusste, wer du bist. Vielleicht war es doch nur Sex“, sagte sie und zuckte zusammen, als er nach ihrer Hand griff.
    Tessa hielt den Atem an, als sie auf die Tattoos blickte, zwei ineinander verwobene Muster, die gemeinsam ein neues Motiv ergaben.
    Es war alles so verwirrend.
    „Nein, es war mehr als das. Ich weiß, ich habe keine zweite Chance verdient, Tessa, aber … gib mir die Chance, es wiedergutzumachen. Dir zu zeigen, dass ich … ich glaube, ich liebe dich.“
    Tränen tropften auf ihre miteinander verschränkten Hände. Tessa fand keine Worte mehr.
    Jonas zu vertrauen

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