Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
Vom Netzwerk:
wieder gehen, okay?“
    Tessa nickte. Ihr Magen schmerzte. Zu allem Überfluss machte sie sich auch noch schreckliche Sorgen um Jonas. Und Lydia hatte recht. Bevor sie sich gestatten konnte, wütend auf ihn zu sein, musste sie erst einmal wissen, ob er gesund war.
    Sie gingen weiter. Eine Schwester kam aus Jonas’ Zimmer. Ihre Augen leuchteten und sie lächelte Tessa und Lydia zu.
    „Ist das Jonas Berringers Zimmer?“
    „Oh ja.“ Die junge Frau wurde rot.
    Lydia verdrehte die Augen, aber als sie den Raum betraten, verstanden sie, was die Schwester so nervös gemacht hatte.
    Jonas saß aufrecht im Bett und wirkte sehr fehl am Platz. Um ihn herum standen vier hochgewachsene Männer. Der Raum war erfüllt von so viel Testosteron, man hätte es in Flaschen füllen und Parfum daraus machen können. Alle vier drehten sich um und schauten Lydia und Tessa an.
    Einen von ihnen erkannte sie als Garrett und wer von den anderen jeweils Ely und Chance war, konnte sie nur raten. Der vierte schien nicht dazuzugehören.
    „Tessa“, sagte Jonas.
    Erst jetzt bemerkte sie, dass er sich ihr zugewendet hatte. Er konnte sie sehen!
    Sie drückte die Finger an die Lippen und ihre Augen wurden feucht.
    „Jonas, kannst du mich sehen?“
    Er nickte. „Ja, wenn auch immer noch unscharf“, erwiderte er. „Aber ja, ich kann dich sehen. Oder zumindest einen Fleck, der aussieht wie du.“
    „Du weißt wirklich, wie man mit einer Lady redet“, scherzte einer der Männer. Das musste Chance sein.
    Tessa und Jonas schauten sich schweigend an. Sekunden vergingen, bis jemand sich räusperte.
    „Jonas, du brauchst nicht hierzubleiben. Der Schmerz und der Schwindel am Anfang, das war zwar unangenehm, aber normal“, erklärte der vierte Mann.
    Offenbar Jonas’ Arzt.
    Jonas zog eine Grimasse. „Unangenehm ist stark untertrieben.“
    „Die Medikamente sollten dagegen helfen. Das kommt einfach davon, dass jetzt plötzlich zu viel Blut auf einmal in diese Region einschießt“, erklärte der Arzt.
    Einer der Männer bemerkte trocken, dass das verblüffend sei, wären sie doch alle sicher gewesen, dass Jonas’ Blut sich ganz woanders konzentriere.
    Jonas schaute seine Brüder warnend an, dann nickte er dem Arzt zu. „Danke, Matt.“
    Wieder schauten er und Tessa sich schweigend an. „Also gut, Leute“, sagte Garett, „ich schätze, wir gehen mal besser einen Kaffee trinken, dann können Tessa und Jonas sich in Ruhe unterhalten.“ Er schubste seine jüngeren Brüder regelrecht aus dem Zimmer.
    Sie lächelten Lydia und Tessa zu, bevor sie hinausgingen.
    „Darf ich mich anschließen?“, fragte Lydia und kurz darauf waren Jonas und Tessa allein.
    Tessa machte einen Schritt auf das Bett zu.
    „Könntest du die Tür zumachen?“
    „Okay.“
    Als sie sich wieder zu ihm umdrehte, wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Irgendwie war alles zu viel.
    „Ich kann nicht glauben, dass du gekommen bist“, sagte Jonas.
    „Ich musste mich vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Du hast mir vielleicht einen Schreck eingejagt“, gestand sie.
    Unter anderem.
    „Es tut mir leid, Tessa.“
    „Was denn? Dass du geglaubt hast, ich hätte dich benutzt? Dass du mich belogen hast? Dass du mir nicht gesagt hast, dass du wieder für meinen Vater im Einsatz bist? Dass du Schluss mit mir gemacht hast, mit einem Zettel?“ Wütend ging sie am Fußende auf und ab. „Mann, Jonas … kein Wunder, dass du nicht daran geglaubt hast, dass wir eine Chance haben. Du hast ja ständig dagegen gearbeitet.“
    „Ich weiß“, erwiderte er.
    Daraufhin schwiegen sie beide.
    „Ich dachte, deine Brüder sind nicht in der Stadt“, sagte Tessa schließlich, um irgendetwas zu sagen.
    „Ely war schon zurück und ich nehme an, Garrett hat Chance angerufen und der war auch schon auf dem Rückweg von New York. Es war ja gar nicht nötig, aber …“
    „Sie sind deine Brüder.“
    Tessa verstand, dass es Jonas nicht nur darum ging, ihrem Vater gegenüber loyal zu sein, sondern auch gegenüber seiner eigenen Familie.
    Bestimmt machte er sich Sorgen, dass es ihrer Firma schaden könnte, falls ihr Vater von ihm enttäuscht wäre. Dafür konnte sie ihm eigentlich nicht böse sein. Andererseits fragte sie sich, was für eine Rolle sie dabei spielte. Ihr kam es so vor, als wäre Jonas eher bereit, sie zu verletzen als irgendjemand anderen.
    Kein vielversprechender Start für eine Beziehung.
    „Kannst du näher kommen, Tessa? Ich kann immer noch kaum etwas erkennen.“
    Sie trat ans

Weitere Kostenlose Bücher