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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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ihm über die Schulter ein Lächeln zu. Sein Blick durchfuhr sie glühend heiß – es war ein Blick, den ein Mann einer Frau dann zuwarf, wenn er kurz davor war, ihr die Kleider vom Leib zu reißen.
    Ihr stockte der Atem. Eden wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Sie wollte sich einfach nur auf ihn stürzen und ihre Arme um ihn schlingen. Sie wollte den Kuss von gestern wiederholen. Aber diesmal mit Zunge.
    Er sollte sich verdammt noch mal wünschen, dass er einen dieser dunklen, versteckten Tische ausgewählt hätte.
    Noch bevor sie sich ihrer Fantasie jedoch hingeben konnte, war er auf die andere Seite ihres kleinen Tisches getreten und hatte sich gesetzt.
    Die Kellnerin stellte sich freundlich lächelnd neben sie. „Hey Eden, ich wusste gar nicht, dass du gemeint warst, als Cade mir erzählt hat, dass er sich heute mit einem Kumpel trifft. Was darf’s denn sein?“
    Kumpel? Eden biss die Zähne so fest aufeinander, dass es weh tat. Sie könnte offensiv vorgehen und frech einen Sex on the Beach bestellen. Oder, etwas dezenter, ein kühles Glas Weißwein von diesem Weingut namens Naked Winery .
    Aber dann seufzte sie nur und bestellte das Übliche. „Granatapfel-Margarita, bitte.“
    „Und für mich noch ein Bier“, fügte Cade hinzu. Sobald die Kellnerin gegangen war, lächelte er Eden erneut auf diese freundlich-distanzierte Art und Weise an, mit der ihr die Leute hier im Ort traurigerweise viel zu oft begegneten. Nur er hatte sie bisher eigentlich noch nie so angesehen.
    Gestern hätte sie schwören können, dass da etwas zwischen ihnen war – und heute benahm er sich plötzlich, als würde er sie kaum kennen. Sonst hatte er sie wenigstens wie das niedliche, etwas ungeschickte Mädchen von nebenan behandelt, das er halt permanent zu retten hatte.
    Doch dann rief sie ihren Kampfgeist wach. Mit ihrer Dickköpfigkeit hatte sie schon ihr Studium zielstrebig absolviert, um eine eigene Praxis aufzubauen und damit das Familienanwesen zu erhalten, statt einfach irgendwo anders neu anzufangen. Eden richtete sich auf. Sie wollte Cade Sullivan! Und verdammt nochmal, sie würde ihn auch kriegen.
    „Was hast du zuletzt so getrieben?“, fragte er und lehnte sich zurück. „Die Highschool abgeschlossen, ein College besucht, und dann?“
    „Du willst wissen, was ich alles gemacht habe, seit ich vor sieben Jahren die Highschool abgeschlossen habe?“, fragte sie und warf beinahe ihre Verführungspläne über Bord. Zum Glück kam in dem Moment ihr Cocktail und sie gewann einen Augenblick, um sich zu sammeln. Bis Cade sich für sein Bier bedankt hatte, war ihr Plan gefasst. Cade würde ihn lieben, dessen war sie sich ganz sicher. Anlegen – zielen – Feuer!
    Anlegen.
    Sie atmetet tief ein, sodass ihre Bluse sich über ihren Brüsten spannte. Dann zog sie einen verführerischen Schmollmund und lehnte sich nach vorn.
    Zielen.
    „Willst du wissen, was ich schon seit ziemlich langer Zeit nicht mehr gemacht habe?“, fragte sie fast flüsternd.
    Cade blinzelte. Sein Lächeln verblasste und er lehnte sich ein wenig zurück, als wäre er nicht ganz sicher, was sie als Nächstes tun würde.
    Feuern.
    „Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr nachts an den Klippen, weißt du, da, wo man diesen wunderbaren Blick aufs Meer hat.“ Im Gegensatz zu dem See, der schon Cades ganz privates Liebesversteck war, waren die Klippen nur eine knappe Meile entfernt und öffentlich zugänglich. Sie waren außerdem ein sehr beliebter Ort für erste Dates. Sie gab ihm ein paar Sekunden und beobachtete, wie die Spannung von seinen Schultern abfiel. Dann griff sie über den Tisch und fuhr mit den Fingerspitzen sanft über seinen Handrücken. „Ich liebe das Meer bei Nacht. Die Kraft, mit der die Wellen sich gegen die Klippen werfen. Diese unkontrollierte, wilde, schäumende Erregung. Wann warst du zum letzten Mal dort, Cade? Wann hast du zum letzten Mal diese … Erregung gespürt?“
    Eden lehnte sich zurück und führte den pinken Strohhalm an ihre Lippen. Sie sah ihm tief in die Augen, umschloss das Plastik mit ihren Lippen und nahm einen großen Schluck.
    „Mmmh“, machte sie und lächelte ihm zu.
    Und in dieses Lächeln legte sie alles.
    Die Hitze jeder ihrer Fantasien.
    Und alle Hoffnungen all ihrer Geburtstagswünsche, seit sie Cade Sullivan mit sechzehn Jahren zum ersten Mal nackt gesehen hatte.
    Cade wusste nicht, wie ihm geschah.
    Eben hatte er noch alles unter Kontrolle gehabt und in Eden nicht mehr als seine

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