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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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unbeholfene Nachbarin gesehen. Und mit nur einem Schlag ihrer langen Wimpern war alles anders und er konnte kaum die Kontrolle über seinen eigenen Körper behalten.
    Das lief überhaupt nicht nach Plan.
    Schon gar nicht, dass er hart wurde wegen eines Mädchens, das er eigentlich nicht wollen wollte! Wegen eines Mädchens, das – auch wenn es ihm nicht bewusst war – auf ihn angewiesen war, um ihr Zuhause nicht zu verlieren.
    „Nein.“ Er musste sich räuspern, bevor er weitersprechen konnte. „Nein, ich war ziemlich lang nicht mehr an der Küste.“
    „Zu schade.“ Ihre Augen, groß und dunkel, ließen seine nicht aus dem Blick, als sie einen weiteren Schluck ihrer Margarita trank.
    Dann berührte etwas seine Beine. Eine winzige Berührung nur, dann noch eine. Cade sprang beinahe auf.
    Wann hatte er die Kontrolle verloren?
    Wann war aus Eden eine Frau geworden, die die Kontrolle übernahm?
    Und seit wann machte ihn das so unglaublich scharf?
    „Erzähl, wie läuft’s?“, fragte er und brachte seine Beine in sichere Distanz von ihren. „Du arbeitest mit Tieren, richtig? Bei welchem Tierarzt bist du denn angestellt?“
    „Ich bin der Tierarzt“, erklärte sie und fiel für einen Moment aus ihrer Rolle der Verführerin, als sie ihm einen resignierten Blick zuwarf. „Das hast du gestern wohl nicht mitbekommen? Es steht auch auf meiner Visitenkarte. Die, die ich dir mitgegeben habe, die mit meiner Telefonnummer drauf. Du hast mich vorhin unter der Nummer angerufen, als du mir sagtest, dass du dich verspätest.“
    Cade schluckte. Sie wusste nicht, was er ihr lieber verschweigen wollte. Dass er gestern nur ihr Aussehen wahrgenommen hatte. Oder dass er keine Karte brauchte, weil er ihre Nummer seit Jahren auswendig kannte.
    „Tatsächlich – du bist also Tierärztin?“ Das war doch ein unverfängliches Thema. Und ein passendes. Er musste schließlich einen Weg finden, wie sie ihre Schulden bei seinem Vater begleichen konnte. „Nicht zu fassen.“
    „Warum das denn? Denkst du, ich bin dafür nicht klug genug?“ Sie rollte mit den Augen und warf ihm einen enttäuschten Blick zu. „Ich hätte nicht gedacht, dass du dem Geschwätz der Leute glaubst. Nur weil ich vielleicht etwas ungeschickt bin – und ganz ehrlich, warum mir die wenigen Unfälle, die ich heute noch habe, immer dann passieren müssen, wenn du in der Nähe bist, ist mir einfach ein Rätsel –, bedeutet das doch noch lange nicht, dass ich nicht gut in dem sein kann, was ich tue.“
    Autsch!
    Er schien einen wunden Punkt getroffen zu haben. Auch wenn Cade schon lange nicht mehr in Ocean Point lebte, kannte er die perfiden Spielchen der hiesigen High-Society gut genug, um eines ihrer Opfer sofort zu erkennen.
    „So meinte ich es nicht“, erwiderte er und runzelte die Stirn. Er wollte mit diesen Leuten nicht in einen Topf geschmissen werden. „Ich meinte nur, dass du noch so jung bist.“
    „Ich habe mein Studium bereits letztes Jahr abgeschlossen, dann war ich für sechs Monate in Sacramento und habe dort praktisch gearbeitet und dann habe ich hier meine eigene Klinik eröffnet“, führte sie aus und sah ihn erneut mit diesem enttäuschten Blick an.
    Plötzlich fühlte er sich elend. Sie musste denken, dass er sie ebenfalls nicht ernst nahm, wie alle anderen in der Stadt.
    „Entschuldige“, sagte Eden, griff über den Tisch und strich ihm sanft über die Hand. „Ich wollte dich nicht langweilen. Nicht jeder interessiert sich für Haustiere, das weiß ich schon.“
    „Du langweilst mich nicht“, widersprach er schnell. Er hatte eine geniale Idee. Wenn er es hinbekommen würde, Catherine ein Haustier zu vermitteln, und wenn Eden dann ihre Tierärztin wäre, würden bestimmt viele andere dem Vorbild seiner Großmutter folgen und sie engagieren. Sein Plan war finanziell vielleicht nicht unbedingt wasserdicht, aber dafür, dass Cade sich sein Leben lang dagegen gewehrt hatte, auch nur annähernd etwas mit dem Beruf seines Vaters zu tun zu haben, war er nicht übel.
    Erst einmal musste er ihr aber überhaupt von ihren Schulden erzählen.
    „Wie geht es denn eigentlich deiner Mutter?“, fragte er und dachte, dass das eigentlich eine ganz gelungene Überleitung war. Bis er ihre Augen für einen Sekundenbruchteil vor Wut aufblitzen sah. Oh verdammt. Um möglichst schnell das Thema zu wechseln, fragte er sie nach der Katze, die sie den Tag davor gerettet hatte.
    Allmählich hatten allerdings die anderen Gäste sie entdeckt. Immer

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