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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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Zehntausend-Dollar-Scheck für mich ausstellst?“ Eden blieb stehen. „Dafür, dass du mich freikaufst, ohne mir zuzutrauen, die Situation selbst zu regeln?“
    „Du hast sowieso schon so viel Ärger mit dem ersten Kredit und dein Geschäft zum Laufen zu bringen.“ Eine Sekunde lang sah es so aus, als wolle er sich verteidigen, als läge ihm noch ein Argument auf der Zunge. Doch dann hob er die Hände, als würde er aufgeben. „Ich wollte nur helfen.“
    Edens Herz, das immer noch unter dem Schock litt, plötzlich verliebt zu sein, schien ein Winseln von sich zu geben.
    Wie süß er war.
    Sie konnte nicht widerstehen und streckte die Hände aus. Sie umfasste sein Gesicht zärtlich mit den Handflächen, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund.
    „Du bist wirklich der süßeste Mann der Welt“, erklärte sie und liebte ihn in diesem Moment mehr als je zuvor. „Aber du tust das jedes Mal, Cade. Du behandelst mich, als käme ich alleine nicht zurecht. Ich bin aber keine dauernde Notfallsituation, kein ewiges Opfer, um deinen Heldenstatus aufrechtzuerhalten.“
    „Ich will gar keinen Heldenstatus aufrechterhalten“, grummelte er. „Und du bist ganz bestimmt kein Opfer.“
    „Hmm. Lass uns mal sehen. Wir haben drei Rettungen aus Bäumen, eine Einladung zum Frühlingsball, zwei schreckliche Dates, aus denen du mich erlöst hast, und die Sache mit Kenny und seinem Fuß“, zählte Eden auf. „Soll ich weitermachen?“
    Cade stand in seiner weißen Navy-Ausgehuniform vor ihr im Mondlicht und sah aus, als hätte sie ihm gerade die Hölle heiß gemacht, weil er ihre Kätzchen aus einem brennenden Gebäude gerettet hatte.
    „Ich war manchmal für dich da. Aber ich habe dich nie als Opfer gesehen.“
    „Du hast mir nicht mal gesagt, dass du in ein paar Tagen abreist“, schoss es aus ihr heraus. Sie schlug sich augenblicklich die Hände vor den Mund. Warum hatte sie das gesagt? Sie hatte allen Grund, wütend zu sein. Aber warum zeigte sie ihm ihre Trauer über seine baldige Abreise so direkt?
    „Woher weißt du das?“
    Wut und Ärger waren aus seiner Stimme verschwunden. Stattdessen klang er traurig. Vielleicht sogar müde.
    „Spielt das eine Rolle? Warum hast du es mir nicht gesagt?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Ich wollte dich nicht unnötig aufregen.“
    „Eine weitere Rettungsaktion?“, flüsterte sie. Am liebsten hätte sie geweint. Und wieder versuchte er, sie zu retten. Sogar vor sich selbst. War sie in seinen Augen so bedürftig? So bemitleidenswert?
    „Komm mit nach San Diego“, sagte er plötzlich.
    Eden hatte so mit ihren Tränen zu kämpfen, dass sie ihn erst nicht richtig verstand. Dann runzelte sie die Stirn und schüttelte den Kopf. „Wie bitte? Soll ich dich besuchen? Solltest du nicht erst mal zurückfahren und sehen, wo du als Nächstes stationiert wirst?“
    „Ich denke über eine Versetzung nach. Weg von den SEALs, hin zum Ausbilderprogramm. Ich würde ein richtiger Schleifer werden und der nächsten SEAL-Generation das Leben zur Hölle machen. Dann müsste ich auch nicht mehr reisen.“ Er zögerte, seinem Gesicht waren seine Zweifel anzusehen. Dann zuckte er mit den Schultern. „Vielleicht könnte ich eine Wohnung bekommen, anstatt weiterhin von Camp zu Camp zu ziehen. Du könntest bei mir sein.“
    Freude und Schock mischten sich zu einem Dutzend anderer Gefühle, die durch sie hindurch fegten.
    „Warum solltest du das tun? Die SEALs verlassen?“
    „Ich bin nicht mehr glücklich dort“, sagte er einfach. „Etwas ist mir verloren gegangen. Etwas Wichtiges.“
    „Aber bist du sicher, dass du gleich einen so großen Schritt machen willst? Vielleicht stehst du kurz vor einem Burnout – das passiert uns allen mal. Ich bin ganz sicher, dass du einfach nur ein wenig mehr Abstand brauchst“, warf sie ein. Vielleicht einen Monat, den du hier in Ocean Point verbringen könntest?
    „Leben hängen von mir und meinen Entscheidungen ab, Eden. Davon, dass ich zu hundert Prozent hinter der Sache stehe. Wenn ich das nicht leisten kann, sollte ich kein Team leiten. Sollte ich nicht Teil eines Teams sein.“ Er ließ den Blick zum Haus seines Vaters wandern. „Ich habe mich entschlossen, mir das Ausbilderprogramm anzusehen. Und vielleicht kann ich auf dem Wege immer noch Karriere bei der Navy machen.“
    Er klang so unglücklich.
    „Und so gibt es eine Chance für uns beide. Bei SEALs gehen die Erwartungen für eine normale Beziehung nämlich gegen null. Aber

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