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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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unwillkürlich an. Zum Teil, weil diese Frau ihn so faszinierte, dass er sogar seinen Klienten vergessen hatte. Aber hauptsächlich wohl deshalb, weil ihm klar wurde, dass er nicht der Einzige war, der so auf sie reagierte.
    Was war nur heute mit ihm los? Zuerst diese plötzliche Zuneigung zu einer schüchternen Büroangestellten und jetzt das hier. Er hatte wohl Sex so sehr in den Hintergrund verbannt, dass seine Libido ihm jetzt einen Streich spielte.
    „Ich habe mir etwas viel Vulgäreres vorgestellt.“ Eric erhob sich leicht und legte der Blonden einen Hundertdollarschein auf die Bühne, auf der sie gerade mit der Agilität und Eleganz einer Raubkatze an der Stange tanzte. „Aber wer so tanzen kann, der muss Talent haben und hart trainieren. Die Frau kann was.“
    Trey biss die Zähne zusammen. Er sollte sich darüber freuen, dass Eric sich entspannte. Eine junge Frau hatte sogar ihr Handy auf ihn gerichtet, um einen kurzen Videoclip zu drehen. Sein Klient mit dem Netter-Junge-Image war also gerade gefilmt worden, wie er einer Nachtclub-Tänzerin einen Hundertdollarschein hinschob. Besser konnte es heute Abend gar nicht laufen.
    Aber das war, bevor er besagte Tänzerin gesehen hatte.
    Genervt zog er nun doch sein Handy wieder aus der Anzugtasche und suchte nach ein paar Basisinformationen über Courtney Masterson. Vielleicht reagierte er ja nur so auf diese Frau, die biegsam wie eine Schlange an der Stange tanzte, weil sie eine gewisse Ähnlichkeit mit dieser Courtney besaß. Selbst mit der Maske schien diese Frau auf der Bühne Courtney zu gleichen.
    Er seufzte und starrte auf sein Handy. Wollte er tatsächlich eine Frau ausspionieren? Sein innerer Kampf endete, als die Tänzerin kopfüber an der Stange hing und ihr Gesicht sich fast auf Augenhöhe mit seinem befand. Ihre Blicke versenkten sich für einen heißen Moment ineinander.
    Und dann hauchte sie ihm einen Kuss zu.
    Jetzt habe ich total den Verstand verloren.
    Sobald ich ihm diesen Kuss zugehaucht hatte, wollte ich ihn wieder zurücknehmen. Es war eine Katastrophe, wie sie schlimmer nicht sein konnte. Wie konnte ich mit einem Gast flirten, während ich kopfüber an der Stange hing.
    Es war ein Wunder, dass ich mir bis jetzt noch nichts gebrochen hatte. Ich wusste, dass ich sofort von meiner konservativen Firma gefeuert würde, wenn mich jemand erkannte. Aber ich hatte die Bühne betreten. Ein Ort, an dem niemand mich berühren konnte, an dem ich eine begehrenswerte, begabte Halbgöttin war. Dieser Gedanke war weniger Arroganz als eine notwendige Fantasie, um mich trotz aufgepeitschter Nerven durch diesen Abend, diese Show zu bringen.
    Ich musste Natalie den Job besorgen, den sie verdient hatte. Hinzu kam, dass ich mich einmal – wenn auch nur für wenige Momente – so fühlen durfte, als ob Trey Fraser mich tatsächlich als Frau bemerkt hatte und nicht als schüchterne Angestellte wie bei ihrem Treffen im Konferenzraum.
    „Ja, Baby“, rief irgendein Mann mir aus dem Publikum zu und ich verlor etwas den Fokus, den meine schwierige Stellung dringend erforderte.
    Ein anderer Mann pfiff.
    Mein Magen zog sich zusammen, als ich daran dachte, was für eine Betrügerin ich war. Könnte dieser Pfiff sarkastisch gemeint sein? Während ich diese Möglichkeit überdachte, wollte ich zu einer neuen Stellung übergehen und rutschte ganz leicht an der Stange hinunter.
    Nein!
    Ich geriet in Panik und suchte unwillkürlich Treys Blick. Den maskulinen, wunderbaren, so attraktiven Trey. Und er schaute mich immer noch an. Donnerwetter! Mir wurde ganz heiß und benommen.
    Berauscht von dem Gefühl, das er mir gab, lief ich zur Hochform auf und turnte und glitt um die Stange herum, als ob ich jeden Muskel und meine Geschmeidigkeit ganz allein für ihn antrainiert hätte. Und während ich seinen Gesichtsausdruck sah, wurde mir klar, warum Frauen diesen provokativen Tanz lernten.
    Um Männer zu verführen.
    Ihn mich beobachten zu sehen, war ein Reiz, den ich nie zuvor erlebt hatte. In Natalies Unterricht gab es kein Striptease, aber der Body, den ich heute trug, enthüllte eher, als dass er verdeckte – aber um Treys Blut zur Wallung zu bringen, hätte ich mir am liebsten auch noch dieses Stück Stoff vom Leibe gerissen.
    Ich wollte ununterbrochen seinen Blick auf mich spüren. Ich wollte, dass er mich so begehrte, dass sein Körper schmerzte.
    Ich glitt langsam an der Stange hinunter, stellte mich hin und begann aufreizend mit den Hüften zu rotieren. Kaum wissend,

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