Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
beschäftigt, seine plötzliche Wut unter Kontrolle zu bekommen.
Eine Flut der Erinnerungen überrollte ihn. Larissa.! Verdammt, er hatte sie so geliebt. Ihre Beziehung war heiß, wild und intensiv. Bis sie mit Conner fremdging.
Jason knirschte mit den Zähnen und unterdrückte den Drang, sich auf den Mann zu stürzen.
Reiß dich zusammen, ermahnte er sich. Conner war damals gerade aus Europa zurückgekehrt und hatte gar nicht gewusst, dass Jason und Larissa ein Paar waren, als er sie zu einem Date eingeladen hatte. Und nachdem er es erfuhr, hatte er sich zurückgezogen. Conner traf keine Schuld. Nur Larissa.
Oberflächlich hatten Jason und Conner vor ein paar Jahren Frieden geschlossen. Die Vergangenheit lag hinter ihnen. Wenn Jason auf etwas stolz war, dann darauf, dass er sich nicht mit Dingen quälte, die längst vorbei waren. Vor allem nicht mit emotionalem Ballast.
Vor allem nicht jetzt, wo er sein Geschäft retten musste.
„Hey, Conner“, grüßte Jason, wobei seine Worte nur ein wenig steif klangen. Er zwang sich, weiterzugehen. „Das ist eine Überraschung. Ich dachte, ich habe ein Meeting mit Daniel.“
Conner stand lächelnd auf, um ihm die Hand zu schütteln. „Jason, schön, dich zu sehen. Leider ist Daniel verhindert. Aber wir freuen uns, dass du es noch geschafft hast. Da wir spät dran sind, lass mich dich dem Komitee vorstellen, damit wir gleich anfangen können. Wir unterhalten uns später, wenn du möchtest.“
„Sicher.“ Bevor Conner allerdings noch etwas sagen konnte, stellte Jason sich selbst vor. Den Karton mit seiner Trumpfkarte setzte er auf dem Tisch ab.
„Nehmen Sie Platz“, bot ihm einer der Herren an. „Conner hat uns von Ihrer Idee berichtet, und ich muss zugeben, ich bin davon sehr angetan. Doch wir haben noch einen Bewerber um den Laden und sind ein wenig in Eile. Also bitte, erzählen Sie uns von Ihren Plänen.“
Jason nickte. „Gern. Zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken, dass Sie an „Can-Do Trips“ gedacht haben. Unabhängig davon, ob wir hier im neuesten Cartright Hotel Partner werden oder nicht, hoffe ich, dass Sie alle eine Einladung zu einer Reise annehmen. Jedes Abenteuer, von den Anden bis nach Tansania. Rufen Sie uns einfach an, und wir arrangieren es.“
Peter würde zu viel kriegen wegen des Geldes, welches Jason damit aus dem Fenster warf. Doch es war das Risiko wert. Außerdem war es aus mit der Firma, wenn sie den Laden nicht bekämen, insofern spielte es keine Rolle.
„Weshalb glauben Sie, dass eine Reiseagentur in einem Romantikhotel funktionieren kann?“, fragte der dickliche, weniger freundlich wirkende Mann.
„Die Frage ist berechtigt, nicht wahr, Ben?“ Jason schob die Hände in die Hosentaschen und wippte auf den abgelaufenen Absätzen seiner Wanderstiefel, während er darauf wartete, dass sein Gegenüber nickte.
„Zunächst einmal ist „Can-Do“ kein typisches Reisebüro. Wir buchen keine Kreuzfahrten und Familienurlaube. Wir sind auf Abenteuertrips spezialisiert. Auf Nervenkitzel und Aufregung und das Austesten von Grenzen. Keine zwei Angebote sind gleich, denn es gibt auch keine zwei Menschen, die haargenau dasselbe wollen. Wir organisieren einzigartige Touren nach Maß. Und wenn wir zu den Cartright Hotels gehören, werden wir einzigartige Touren exklusiv für die Hotelgäste anbieten.“
Er betonte diesen Punkt, weil er ihm am Herzen lag. Reisen, nur um immer wieder dasselbe zu sehen, war für ihn genauso schlimm wie vor dem Fernseher zu sitzen und Naturfilme zu gucken.
Überhaupt nicht sein Ding.
Er hatte zwar auch schon einmal daran gedacht, die wilden Reisen aufzugeben und Peter damit beinahe genauso im Stich gelassen, wie der es jetzt tat. Das war der Grund, weshalb er nicht allzu böse auf seinen Bruder sein konnte. Frauen – einige ganz bestimmte Frauen – konnten einem Mann die Sinne rauben. Doch früher oder später würde hoffentlich auch Peter die Lust daran vergehen, „Vater-Mutter-Kind“ zu spielen.
Jason musterte Conner und fragte sich, ob er ihm damals nicht eher hätte danken sollen, statt mit ihm in Streit zu geraten. Wer weiß, vor welcher Dummheit Conner ihn bewahrt hatte.
„Unsere Firma ist der perfekte Partner für das Cartright Hotel“, fuhr er fort. „Ihre Kundschaft ist das Beste gewohnt, und wir bieten es.“
Er erklärte, wie er den Laden gestalten würde – mehr wie ein kleines Museum, was reizvoller wäre, als das Schaufenster einer normalen Reiseagentur. Mit
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