Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Besitzer ein ausgefülltes Sexleben. Damit würde er die Cartrights endgültig auf seine Seite ziehen.
Das war außer seinem Charme und seiner brillanten Idee, alles, was er brauchte, um den Laden zu bekommen und sein Leben auf Kurs zu halten. „Can-Do Trips“ würde überleben. Weder Stürme, noch mechanische Pannen, noch eine klammernde Frau könnten die Brüder von ihrem Ziel abhalten: so viel wie möglich gemeinsam zu unternehmen und die Welt zu entdecken.
Mit anderen Worten: Sie würden frei und ungezwungen leben. Genau so, wie es sein sollte.
„Das ist wundervoll“, hauchte Larissa und berührte Conners Arm. Staunend ließ sie ihren Blick schweifen. Üppige Grünpflanzen schmückten die schicke lange Ladenpassage zu beiden Seiten. Der Marmorfußboden glänzte. Die Wände waren mit Seide bespannt. Die Fenster glitzerten wie Diamanten im Sonnenlicht. Ein Ort, wie er exklusiver kaum sein könnte.
Und hier würde sie bald ihren Laden haben. Ein Traum wurde wahr, und übertraf dabei hundertfach ihre kühnsten Erwartungen.
„La Perla, Armani, Godiva.“ Als sie Namen auf den vergoldeten Schildern las, die bereits über einigen Läden angebracht waren, erschauerte sie vor Aufregung. Sie stellte sich vor, wie sich „Isn’t It Romantic?“ zwischen solch herausragenden Marken machen würde, und lächelte.
Die Passage wirkte durch den breiten Gang mit Grünpflanzen und Bänken größer, als sie in Wirklichkeit war. Auf jeder Seite gab es nur fünf Geschäfte. Zwei versteckte Seitengänge führten zu den Toiletten und den Personalräumen.
Larissa drehte sich zu dem Mann um, der einmal einer ihrer besten Freunde gewesen war, den sie aber in den letzten zwei Jahren kaum gesehen hatte. Nicht seit dem großen Fiasko, wie sie die schlimmste Nacht ihres Lebens nannte.
Sie war froh, dass Conner nicht nur über den Vorfall hinwegsah, sondern ihr auch noch eine so unglaubliche Chance bot.
„Conner, das ist alles fantastisch. Du und Daniel, ihr müsst so stolz auf das Hotel und diese Einkaufspassage sein.“
„Ich bin tatsächlich ziemlich stolz auf das, was ich vorhabe“, erwiderte er. Sein Lächeln wirkte harmlos, doch etwas in seinem Tonfall ließ Larissa aufhorchen. Sie kniff die Augen zusammen und überlegte, was er vorhaben mochte. Aber dann fuhr er fort: „Möchtest du den Laden sehen, der noch zu haben ist?“
„Meinen Laden?“, fragte sie, nur halb im Scherz. „Und ob.“
„Hier entlang.“
Larissa zog die Karre mit den Kartons voller Musterartikel hinter sich her, während sie sich von Conner zu dem einzigen Laden führen ließ, dessen Glastüren weit offen standen. Sie hielt den Atem an und blinzelte hastig, um die plötzlich aufsteigenden Tränen zu unterdrücken.
Der Laden war perfekt.
Groß, hell und so luxuriös. Der Tresen aus Granit. Vergoldete Spiegel an den Wänden. Im hinteren Bereich ein Umkleideraum und ein Schild, das auf eine Toilette hinwies. Abgesehen vom Kassentresen und einem Sofa war der Laden leer. Larissa drehte sich nach allen Seiten um und sah sich schon mit ihren Kunden reden.
Einfach perfekt. Durch das makellos geputzte Schaufenster konnte sie die üppigen Kübelpflanzen sehen, die um eine Bank mit Samtbezug und eine Statue der Aphrodite standen.
In dieser Umgebung ein Geschäft zu haben wäre unendlich viel wert. Aufgeregt schlang Larissa die Arme um ihre Taille.
„Ist es das, was du dir erhofft hast?“, fragte Conner. „Kannst du dir vorstellen, deine Kolumne umzubenennen? Romance à la Cartright? Klingt gut, nicht wahr?“
Larissa zog eine Augenbraue hoch. Das meint er doch wohl nicht ernst, oder? dachte sie. Aber sie behielt die Frage für sich. Ob sie nun befreundet waren oder nicht, es wäre sicher keine gute Idee, Conner zu verärgern.
Trotzdem beschlich sie ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken, dass sie, wenn sie einen Platz in der Passage bekäme, zu den Vertragspartnern der Cartright Hotels gehören und von deren Marketing profitieren würde. Es war beinahe so, als ob sie sich verkaufte.
Conner musste ihr Zögern gespürt haben, denn er lachte und tätschelte kurz ihre Schulter. „Ich lasse dir jetzt Zeit, dein Schaufenster zu gestalten. Das Komitee trifft sich in einer halben Stunde. Würdest du dann bitte in den Konferenzraum zurückkommen, um deine Idee zu präsentieren?“
Larissa nickte ein wenig verwirrt und sah ihm nach. Erst, als sie hörte, wie sich die Türen vom Aufzug hinter ihm schlossen, holte sie tief Luft und schaute sich wieder
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