Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
der Ausstellung von Kunst und Kuriositäten aus allen Teilen der Welt würde „Can-Do“ zu einer kulturellen Attraktion für die Hotelgäste werden.
Er beendete die Präsentation mit den Videos auf seinem Handy und zeigte das antike Penisrohr aus Papua-Neuguinea als Beispiel für die Art von Ausstellungsstücken, an die er gedacht hatte.
„Jason, das war sehr interessant.“ Conner schaute die beiden Männer rechts und links von ihm an, von denen einer demonstrativ auf seine Uhr sah. „Wir müssen uns kurz unterhalten, bevor Ben geht. Wärst du so nett und wartest so lange im Nebenzimmer? Danach zeigen wir dir den Laden.“
„Sicher“, sagte Jason. Er bedankte sich, packte seinen Koteka ein und schlenderte mit dem Paket unterm Arm ins Vorzimmer.
Immer noch beflügelt vom Erfolg seiner Präsentation, bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung am anderen Ende des Raums. Ein Duft stieg ihm in die Nase, noch bevor er sich umdrehte. Zartes Rosen-Parfum mit einem Hauch von Exotik. Jason dachte dabei spontan an wilden Sex bei Vollmond im Garten.
Verrückt, sagte er sich, während er weiter in den Raum trat und die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ.
Dann setzte sein Verstand aus. Sein Herz raste, seine Muskeln verkrampften sich, alle Sinne waren in voller Alarmbereitschaft. Jason brauchte ein paar Sekunden, um die Empfindungen, die ihn durchströmten, einzuordnen. Erregung vermischte sich mit Erschrecken, Erinnerungen prasselten auf ihn herab wie ein Wasserfall, förderten schon vergessene Hoffnungen und Verletzungen zutage.
Du lieber Himmel! Larissa!
Er blickte in ihre ausdrucksvollen braunen Augen. Er sah das Entsetzen darin, aber auch das gleichzeitige Aufblitzen von heißem Verlangen. Flammende Röte schoss in ihre Wangen.
Es war zwei Jahre her. Trotzdem konnte er sich noch daran erinnern, wie seidig ihre Locken waren. Er wusste genau, wie zart sich ihre Lippen anfühlten, wenn sie sanft über seine Haut strichen. Er besann sich darauf, wie ihr atemberaubender Körper ohne das schwarze Kostüm aussah … wie sie sich lasziv über seinen Schritt beugte …
Er grinste.
„Sieh an, sieh an. Wenn das nicht die reizende Larissa ist. Wer hätte gedacht, dass die Hölle so schnell zufrieren würde?“
3. KAPITEL
„Jason?“
Larissa stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, während sich der Raum wild zu drehen schien. Sie blinzelte. Wenn sie keine Angst gehabt hätte, ihren Halt zu verlieren, hätte sie sich die Augen gerieben.
Sie hatte Halluzinationen, nicht wahr? Einen Traum, hervorgerufen durch ihre Lüge, dass Sex ihr nichts bedeutete? War es die Quittung dafür, dass sie ihre Bedürfnisse beharrlich leugnete, obwohl sie jede Nacht wilde erotische Fantasien hatte?
Verdammte Chloe!
Langsam ließ Larissa ihren Blick über die Illusion an der Türschwelle schweifen. Einen Meter achtundachtzig groß, und schlank, verströmte er pure sexuelle Anziehungskraft. Wie gebannt ließ sie das Bild auf sich wirken. Von den sonnengebleichten Spitzen seiner zerzausten braunen Haare bis zu dem rätselhaften Ausdruck seiner, für einen Mann viel zu schönen, blauen Augen. Es reizte sie, die widerspenstige Locke aus seiner Stirn zu streichen.
Beim Anblick der muskulösen Schultern seufzte sie beinahe. Der oberste Knopf seines weichen Baumwollhemds, das perfekt zu seinen leuchtenden Augen passte, stand offen. An seine breite Brust wollte man sich einfach nur anlehnen. Larissa schaute weiter nach unten zu der abgetragenen Jeans, unwillkürlich verweilend auf seinem …
Oh, Gott. Sie riss ihren Blick von seinem Schritt los.
Wenn sie nicht aufpasste, würde sie sich noch auf ihn stürzen und ihm die Kleidung vom Leib reißen, ehe sie wusste, was sie tat. Jason hatte schon immer diese Wirkung auf sie. Er bedeutete nur eins für sie: Gefahr!
Larissa musste sich beherrschen, nicht aus dem Zimmer zu laufen und nach Conner zu rufen.
Bei Conner war sie sicher.
Er war ihr Freund.
Conner war der Grund, weshalb sie und Jason sich vor zwei Jahren im Streit getrennt hatten.
Nein, verbesserte sie sich. Jason selbst war der Grund für ihre Trennung. Er und sein Mangel an Vertrauen.
Sie runzelte die Stirn. Warum war Jason hier? Conner kannte ihre Geschichte. Warum hatte er sie beide in denselben Raum geschickt?
„Was machst du hier?“, fragte sie, nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte. „Solltest du dich nicht mit einer halb nackten Frau an einer Liane durch
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